Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Das wundert mich auch.Hat es einen bestimmten Grund das man dazu keine Bluray findet?
Weapons – Die Stunde des VerschwindensWeapons – Die Stunde des Verschwindens ist ein Mystery-Horror-Film, der erzählerisch deutlich aus dem Rahmen fällt. Statt einer einfachen, geradlinigen Handlung setzt Cregger auf eine Kapitelstruktur, die die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Von Anfang an liegt über dem Film eine dichte, unruhige Stimmung, die nicht nur aus der Handlung entsteht, sondern vor allem aus der sorgfältigen Gestaltung von Bild und Ton. Weite Aufnahmen der scheinbar friedlichen Kleinstadt stehen im starken Gegensatz zu engen Innenräumen, in denen sich die Anspannung verdichtet. Stille wird gezielt eingesetzt und immer wieder von plötzlichen, kraftvollen Momenten unterbrochen. Die Tonspur trägt entscheidend zur Wirkung der Szenen bei.
Cregger verbindet düstere Ernsthaftigkeit mit feinem, schwarzem Humor und gelegentlich grotesken Momenten. Dieser Wechsel in der Stimmung verleiht dem Film Abwechslung und hält die Spannung lebendig. Die schauspielerischen Leistungen sind durchweg überzeugend. Julia Garner gestaltet ihre Figur Justine als vielschichtige Mischung aus Verletzlichkeit und innerer Stärke. Josh Brolin gibt dem Vater Archer eine kraftvolle, oft impulsive Präsenz. Benedict Wong, Alden Ehrenreich und Austin Abrams setzen in Nebenrollen markante Akzente, während Amy Madigans später Auftritt als exzentrische und unheimliche Figur für besonders einprägsame Momente sorgt.
Die Erzählweise ist bewusst zersplittert. Sechs Kapitel, jeweils einer Figur zugeordnet, ergeben zusammen ein Gesamtbild, das sich erst nach und nach zusammensetzt. Durch diesen Aufbau bleibt das zentrale Rätsel immer präsent. Viele Details gewinnen erst in späteren Abschnitten ihre volle Bedeutung, was den Film zu einem Mitrate-Spiel macht.
Im letzten Teil steigert sich der Film zu einem Finale, das sowohl befreiend als auch verstörend wirkt. Weapons – Die Stunde des Verschwindens ist ein atmosphärisch dichter, handwerklich starker und schauspielerisch überzeugender Horrorfilm, der Mystery, schwarzen Humor und unvorhersehbare Wendungen zu einem eindringlichen Erlebnis verbindet.
Ein irritierender Punkt in der nächtlichen Handlung: Der zielgerichtete, unaufhaltsame Tötungsdrang gegen eine bestimmte Person scheint einzig durch das genetische Material des Opfers ausgelöst werden zu können. In allen drei dargestellten Fällen – dem Freund des Schulleiters, Justine und Gladys – wurden jeweils die Haare der Zielperson im Ritual verwendet.
Hat der Film zumindest guilty Pleasure Potenzial?Krieg der Welten (2025): Ich bin gerade sprachlos, was für ein abgrundtief schlechter Film das ist. Diesem Film fehlt es an allem: Spannung, Talent, Emotionen, Tiefe, Story. Das war wirklich gar nicht gut.
Nope, ist eher ne ZeitverschwendungHat der Film zumindest guilty Pleasure Potenzial?
Hat der Film zumindest guilty Pleasure Potenzial?
Weapons – Die Stunde des VerschwindensWeapons – Die Stunde des Verschwindens ist ein Mystery-Horror-Film, der erzählerisch deutlich aus dem Rahmen fällt. Statt einer einfachen, geradlinigen Handlung setzt Cregger auf eine Kapitelstruktur, die die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Von Anfang an liegt über dem Film eine dichte, unruhige Stimmung, die nicht nur aus der Handlung entsteht, sondern vor allem aus der sorgfältigen Gestaltung von Bild und Ton. Weite Aufnahmen der scheinbar friedlichen Kleinstadt stehen im starken Gegensatz zu engen Innenräumen, in denen sich die Anspannung verdichtet. Stille wird gezielt eingesetzt und immer wieder von plötzlichen, kraftvollen Momenten unterbrochen. Die Tonspur trägt entscheidend zur Wirkung der Szenen bei.
Cregger verbindet düstere Ernsthaftigkeit mit feinem, schwarzem Humor und gelegentlich grotesken Momenten. Dieser Wechsel in der Stimmung verleiht dem Film Abwechslung und hält die Spannung lebendig. Die schauspielerischen Leistungen sind durchweg überzeugend. Julia Garner gestaltet ihre Figur Justine als vielschichtige Mischung aus Verletzlichkeit und innerer Stärke. Josh Brolin gibt dem Vater Archer eine kraftvolle, oft impulsive Präsenz. Benedict Wong, Alden Ehrenreich und Austin Abrams setzen in Nebenrollen markante Akzente, während Amy Madigans später Auftritt als exzentrische und unheimliche Figur für besonders einprägsame Momente sorgt.
Die Erzählweise ist bewusst zersplittert. Sechs Kapitel, jeweils einer Figur zugeordnet, ergeben zusammen ein Gesamtbild, das sich erst nach und nach zusammensetzt. Durch diesen Aufbau bleibt das zentrale Rätsel immer präsent. Viele Details gewinnen erst in späteren Abschnitten ihre volle Bedeutung, was den Film zu einem Mitrate-Spiel macht.
Im letzten Teil steigert sich der Film zu einem Finale, das sowohl befreiend als auch verstörend wirkt. Weapons – Die Stunde des Verschwindens ist ein atmosphärisch dichter, handwerklich starker und schauspielerisch überzeugender Horrorfilm, der Mystery, schwarzen Humor und unvorhersehbare Wendungen zu einem eindringlichen Erlebnis verbindet.
Ich habe dem nicht viel mehr beizusteuern.Ich habe gestern Abend eine OV-Vorstellung wahrnehmen können und bin begeistert, holy Sparschäler.
Es ist schon faszinierend, mit was für vermeintlich einfachen Mitteln Atmosphäre erzeugt werden kann und wie schwierig sich andere Filme damit tun. Die Kamera hält aus Distanz auf ein Haus, die Eingangstür öffent sich wie von Geisterhand und man blickt erstmal länger als einem lieb ist in die Dunkelheit des Inneren. Funktioniert wunderbar.
Ich gehe mit deiner Einschätzung so mit. Für mich bisher das vielleicht beste Kinoerlebnis des Jahres, auch weil mich der Film (hatte nur den Teaser gesehen) bisher am meisten überraschen konnte. Mit dem Ende hat der Film den strategischen Vorteil, dass er dem Zuschauer ein sehr brutales, aber eben auch erlösendes Finale bietet und ihn so mit einem guten Gefühl aus dem Kino entlässt. Zumindest war es bei mir so.
Eine paar Ungereimtheiten* muss man bei der Auflösung ggf. schlucken, aber das tut der Spannung für mich keinen Abbruch.
*Die an sich sehr starke Szene, in der Mrs. Lilly Justine das Haar abschneidet: Hier hätte sie einfach einen Gegenstand von ihr für Gladys entwenden können, um sie zu verzaubern (?).
PS: Resident Evil von Zach Cregger kann kommen.