Realserie Ahsoka

Die Trailer haben mich nicht beeindrucken können. Es ist eine weitere Staffel von Rebels, nur eben als Realverfilmung. Filoni darf einmal mehr seine Obsession für Ahsoka ausleben, dazu wie üblich viel Fanservice. Erst vergrätzt man die Fans des EU mit dessen Annulierung, jetzt reibt man ihnen schön den Thrawn unter die Nase.

Teilweise hat es aber wie praktisch alle D+ Star Wars Serien irgendwie was Fanfilm-artiges.

Bzgl. Cast sieht die Serie immerhin ok aus, nur Sabine find ich schauspielerisch schon im Trailer furchtbar.

Reizt mich wenig, aber ich werds mir irgendwann mal anschauen wenn alle Folgen vorliegen.
 
Die Trailer haben mich nicht beeindrucken können. Es ist eine weitere Staffel von Rebels, nur eben als Realverfilmung. Filoni darf einmal mehr seine Obsession für Ahsoka ausleben, dazu wie üblich viel Fanservice. Erst vergrätzt man die Fans des EU mit dessen Annulierung, jetzt reibt man ihnen schön den Thrawn unter die Nase.

Teilweise hat es aber wie praktisch alle D+ Star Wars Serien irgendwie was Fanfilm-artiges.

Bzgl. Cast sieht die Serie immerhin ok aus, nur Sabine find ich schauspielerisch schon im Trailer furchtbar.

Reizt mich wenig, aber ich werds mir irgendwann mal anschauen wenn alle Folgen vorliegen.

Ich fand Sabine eigentlich sehr passend besetzt, mich stört eher diese
kann jetzt auch eine Jedi werden, weil sie auch über die Macht verfügt- Sache. Da bin ich mir extrem unsicher ob mir das gefällt.

Aber ansonsten fand ich ihren Charakter gut, und das es nun Punkrock in StarWars gibt feier ich auch. War der Song eigentlich Mando?
 
Nerdkultur ist nicht besonders begeistert von Ahsoka:


Grüße,
Aiden
Ich habe mich mal durch das Video gequellt, zum einen beklagt er sich, Filoni würde in Ahsoka nur kopieren und nichts eigenes machen, so wie in TCW, aber dort war das toll.

Dann beklagt er sich, dass die einzelnen Folgen nicht für sich alleine stehen und nur aufs große Finale hin arbeiten. Und da muss ich sagen, was erwartet er sich von einer 8 Folgen langen Staffel? Die Zeiten, wo einen Staffel ~20 Folgen mit je ~45 hat sind vorbei. Wie will man bei 8 Folgen, zum einen die Haupthandlung voran treiben und zum anderen noch tolle in sich abgeschlossenen Geschichten erzählen? Bei The Mandalorian hat man das versucht und meiner Meinung nach, lief das eher suboptimal. Da wird ganz groß der Showdown in Nebensätzen vorbereitet und dann wird Moff Gideon inklusive frisch aufgestockte Truppen mal eben besiegt. Weil die Tie Piloten nicht sehen, dass die ganzen Mando Schiffe und Krieger in den Wolken an ihnen vorbeifliegen. Wobei Moff Gideon die frisch angeforderten Bomber, dann ja größtenteils nicht mal nutzt, er lässt die alle brav im Hangar stehen, bis der Kreuzer in die Basis knallt. Da ist es mir persönlich lieber, man konzentriert sich auf die Haupthandlung und setzt diese gut um.

Und sein Argument die Folgen wären langatmig kann ich auch nicht verstehen, mir waren die Folgen sogar etwas zu kurz. Ich hatte teilweise das Gefühl, die Dialoge wären etwas gehetzt oder aufs nötigste reduziert. Und die eine Szene die ihm stört, in welcher Baylan und sine Schülerin den Ort finden, wo man die Karte platziert und anschließend nach Morgan Elsbeth schicken lässt, finde ich toll. Es bringt etwas Ruhe rein und zeigt uns dennoch einiges (Hierarchie, Wordlbuilding, Purrgil, etc.) . Und Morgan Elsbeth wirkt auf mich nicht so, als würde sie jede Safari mitmachen, sondern sie schickt ihre Leute aus und schaut sich das Ergebnis an. Und bei den wichtigen Dingen, kommt sie halt mit.
 
Dann beklagt er sich, dass die einzelnen Folgen nicht für sich alleine stehen und nur aufs große Finale hin arbeiten. Und da muss ich sagen, was erwartet er sich von einer 8 Folgen langen Staffel?

Ich gehe eher davon aus, dass mit "Finale" der angekündigte Film gemeint ist. So wie Iron Man 1 / 2, Captain America 1 und Thor 1 zu Avengers 1 hinführten, geht Filoni den selben Weg.

Grüße,
Aiden
 
Joa, was soll ich sagen.. ist (mal wieder) ein netter Auftakt aber eben auch nicht mehr. Wenn Disney eins schafft, dann Serien rauszuballern die sich stabil zwischen 4 und 6 von 10 Punkten halten. Kann man machen, überzeugt mich als Kunden aber dauerhaft eben nicht von Disney+

Viele Sachen fand ich gut, einige sind dabei die einfach nur absolut weird sind.
Ich weine immer mehr um Qui-Gon, da direkte Lichtschwerttreffer anscheinend nur je nach Script fast sofort tödlich sind.. ;)

Und den Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Reys vs. Anakins Schwert hätte man nicht offensichtlicher platzieren können, nein, auch wenn
Sabine und Rey sich einfach eines Lichtschwerts bemächtigen und daran (minimal) rumwerkeln, wird es nicht ihrs. Jura 1. Semester Besitz vs. Eigentum :D

Bin gespannt wie es weitergeht, überzeugt hat mich jedenfalls in der kurzen Zeit Ray Stevenson. Umso tragischer, dass wir von ihm nicht viel mehr sehen werden in kommenden Staffeln.. :(
 
Ich gehe eher davon aus, dass mit "Finale" der angekündigte Film gemeint ist. So wie Iron Man 1 / 2, Captain America 1 und Thor 1 zu Avengers 1 hinführten, geht Filoni den selben Weg.

Grüße,
Aiden
Das kann ich durchaus nachvollziehen, in Summe wären mir unabhängigere Projekte auch irgendwo lieber. Aber meiner Meinung nach, kann ich einer Serie nicht vorwerfen, sie wäre schuld daran, so zu sein, wie sie konzeptioniert worden ist. Hätte man gesagt, man macht was unabhängiges und am Ende stellt sich raus es ist nichts unabhängiges, wäre es was anderes. Aber man hat ja doch relativ früh gesagt, Ahsoka gehört zu The Mandalorian dazu und später noch, es ist eine Fortsetzung von Rebels.

Daher kann ich der Kritik von Nerdkultur nicht zustimmen und hinterfrage diese auch. Obwohl ich dem Disney Star Wars sehr kritisch gegenüberstehe.

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorweg, bin ein großer Ashoka und Rebels Fan, bisher die Serie noch nicht geschaut. Wenn Sie durch ist, werde ich mal wieder einen Monat Disney+ abonnieren, aber ich schmökere schon mal ein bisschen.

Aber dass nun gefühlt inflationär irgendwie jeder mehr oder weniger machtbegabt ist und ein potentieller Jedi, nervt mich jetzt schon.
 
In einem anderen Forum bezeichnete jemand Ahsoka als die Serie mit den "Frauen, die sich mit gekreuzten Armen gegenüber stehen". Und jetzt kann ich die Folgen schon wieder nicht richtig genießen, weil der Benutzer damit tatsächlich so gut wie jede Szene beschreibt :kaw:
 
In einem anderen Forum bezeichnete jemand Ahsoka als die Serie mit den "Frauen, die sich mit gekreuzten Armen gegenüber stehen". Und jetzt kann ich die Folgen schon wieder nicht richtig genießen, weil der Benutzer damit tatsächlich so gut wie jede Szene beschreibt :kaw:
Da gab es ja wohl nach den Trailern schon einige, die bemängelt haben, dass Ahsoka dauern die Arme gekreuzt hat - aber das ist halt eigentlich das, was sie in TCW auch schon sehr oft macht. Das ist Teil der Figur.
 
So wie ich den Post verstanden habe, tun es Hera und Sabine ihr in der Show gleich.
Mag schon sein, ich wollte nur darauf hinweisen, dass diese Art von Kritik schon "vorbereitet" war. Bei Hera ist es mir nicht aufgefallen, aber wenn Sabine Ahsoka bei ihren Gesprächen spiegelt, ist das jetzt für mich nicht so problematisch, deren innere Haltung gegenüber der jeweils anderen und der gemeinsamen Vergangenheit verlangt ja geradezu überkreuzte Arme.
 
Ich könnte mir (nach den ersten beiden Episoden) irgendwie vorstellen...
...dass Ahsoka am Ende ein Opfer bringen muss und so eine Art „Ezra reverse“ macht, bei dem sie um Freunde zurück in die uns bekannte SW-Galaxie zu schicken in der anderen Galaxis bleiben muss („It's like poetry, it rhymes“). Dort könnte sie dann - mehr oder minder unversehrt - in ganz eigene Abenteuer starten und dieses „neue SW“ erkunden. Filoni könnte sich mit seinem Liebling dann in zukünftigen Staffeln mehr austoben als je zuvor und man löst diesen „Wo war Ahsoka eigentlich um die Sequel-Trilogie herum?“-Konflikt ein Stück weit auf. Dieses selbstständige Wandern durchs Universum steht der Figur meiner Meinung nach auch sehr gut.
 
Ich könnte mir (nach den ersten beiden Episoden) irgendwie vorstellen...
...dass Ahsoka am Ende ein Opfer bringen muss und so eine Art „Ezra reverse“ macht, bei dem sie um Freunde zurück in die uns bekannte SW-Galaxie zu schicken in der anderen Galaxis bleiben muss („It's like poetry, it rhymes“). Dort könnte sie dann - mehr oder minder unversehrt - in ganz eigene Abenteuer starten und dieses „neue SW“ erkunden. Filoni könnte sich mit seinem Liebling dann in zukünftigen Staffeln mehr austoben als je zuvor und man löst diesen „Wo war Ahsoka eigentlich um die Sequel-Trilogie herum?“-Konflikt ein Stück weit auf. Dieses selbstständige Wandern durchs Universum steht der Figur meiner Meinung nach auch sehr gut.
Der Gedanke kam mir auch schon. Ich würde lediglich noch vermuten, dass man den Zeitpunkt auf das Ende des Filoni-Films schieben und erweitern würde:
den Ahsoka ist ja nicht das einzige "Wo-war-sie-eigentlich?"-Problem. Man hat mit Ezra, Cal Kestis, Grogu, Sabine und Jacen Syndulla mittlerweile eine ganze Reihe machtbegabter Figuren (die z.T. auch recht beliebt sind), die in der ST nicht anwesend waren und auch in Lukes Akademie wohl keine Rolle gespielt haben. Ich glaube eigentlich nicht, dass Disney/LF ein großes Interesse daran hat, die nächsten Jahre und Serien damit zu verbringen all diese Figuren (inkl. Aksoka natürlich) nach und nach um die Ecke zu bringen. Sie ALLE in der anderen Galaxis zu "parken", hätte sogar den Vorteil, dass man Rey nach dem Ende der ST in "ihrem" Film einen Weg finden lassen könnte, die Figuren aus ihrem Exil zu befreien. Würde der Inhaltsangabe "Aufbau eines Jedi-Ordens" nicht mal widersprechen. Man hätte dann eine interessante Mischung aus versprengten Ex-Padawanen, die ihren eigenen Weg gegangen sind (Ahsoka, Cal, Grogu), Rey, die quasi in direkter Jedi-Lehrer-Linie (Yoda-Luke-Leia-Rey) den Orden weiterführt und "Nachzüglern" (Ezra, Jacen, Sabine, Finn). In einem solchen Kosntrukt wäre dann quasi alles vereinigt.
 
Disney gab bekannt, dass die erste Folge der „Ahsoka“-Serie weltweit mehr als 14 Millionen Aufrufe erhielt und ist damit derzeit die meistgesehene Serie auf Disney+

„Ahsoka“ hat damit etwa die gleichen Quoten wie „Andor“. „Ahsoka“ unterliegt damit aber klar den anderen Realserien.


 
Ich frage mich, ob die Serie vielleicht mehr Aufrufe hätte, wenn alle Folgen sofort zum Bingen zur Verfügung stehen würden.
Ich persönliche warte mittlerweile bei Serien, auf die ich nicht total gehyped bin, auch immer öfter, bis alle Folgen zur Verfügung stehen. Und manchmal vergesse ich die Serie dann auch einfach :roll:
 
Ich frage mich, ob die Serie vielleicht mehr Aufrufe hätte, wenn alle Folgen sofort zum Bingen zur Verfügung stehen würden.
Vielleicht … Auf alle Fälle würde dann aber vermutlich ein signifikanter der Zuschauer auch wieder sofort Disney + deabonnieren. Ansonsten würde man die Serien ja ohnehin nicht im Wochentakt veröffentlichen. (Nebstdem man bei einem wöchentlichen Release davon ausgehen kann, dass die letzten Folgen vermutlich noch in der Post-Produktion sind.)
 
Vielleicht … Auf alle Fälle würde dann aber vermutlich ein signifikanter der Zuschauer auch wieder sofort Disney + deabonnieren. Ansonsten würde man die Serien ja ohnehin nicht im Wochentakt veröffentlichen.
Ich weiß nicht, ob das einen Unterschied machen würde.
Ich persönlich mache das so:
Dauerhaft habe ich nur Prime und Disney+ abonniert. Bei allen anderen Streaming-Diensten warte ich, bis alle Folgen einer Serie (manchmal auch mehrerer Serien) zur Verfügung stehen, binge die durch und deabonniere den Dienst nach einem Monat wieder. Die Veröffentlichungsstrategie hat also keinen Einfluss darauf, wie lange ich ein Abo behalte. Ich abonniere doch keinen Dienst, bei dem ich für das Geld im Prinzip nur vier Folgen pro Monat bekomme.
Ich kenne aber auch keine Statistiken dazu, wie die Mehrheit das macht.
 
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