Cross-Platform Assassin's Creed

Und jetzt wurde das Spiel offiziell vorgestellt:






Wow! Geiles Szenario. Aber die Grafik der Charaktere finde ich etwas schwach... Da sieht selbst Unity noch um Welten besser aus.
 
Mir gefällt der Entdeckungstourmodus gut. Es ist sehr entspannend, ist gut gemacht und sehr interessant! Fast so, als wäre man tatsächlich dort.
 
Der neue Teil heißt Assassins's Creed Valhalla und wird ein Wikingersetting zum Thema haben. Könnte mir gut vorstellen, dass es in der Zeit um 800 spielt und man viel Konfliktpotenzial mit König Alfred hat. :braue

Anstelle eines Adlers wird den Protagonisten wohl ein Rabe (vielleicht Hugin oder Munin persönlich) begleiten. Morgen um 17 Uhr CEST soll dann auch ein Trailer folgen.

Der Titel wurde übrigens in einem ziemlich coolen Livestream enthüllt:
 
Der vier minütige Cinematic World Premiere Trailer:

Es geht also wirklich gegen König Alfred. Geil! Ick freu mir.

EDIT: Hier mal die Beschreibung auf der Vorbesteller Seite von Ubisoft.
Verkörpere Eivor und brich auf der Suche nach Ruhm mit den Wikingern zu Raubzügen auf. Erkunde Englands dunkles Zeitalter, während du deine Feinde überfällst, deine Siedlung wachsen lässt und deine politische Macht ausweitest.

• Führe epische Wikinger-Raubzüge gegen sächsische Truppen und Festungen an.
• Kämpfe mit zwei Waffen gleichzeitig und erwecke den instinktiven Wikingerkampfstil zum Leben.
• Stelle dich der unterschiedlichsten Auswahl von tödlichen Gegnern, die es je in Assassin's Creed gab.
• Forme deinen Charakter mit jeder Entscheidung und bahne dir deinen Weg zu Ruhm.
• Erkunde eine offene Welt im dunklen Zeitalter von der norwegischen Küste bis zu den Königreichen Englands.
• Personalisiere deine Spielerfahrung, indem du die Siedlung deines Clans wachsen lässt.
SCHREIBE DEINE EIGENE WIKINGERSAGA:
Dank der umfangreichen RPG-Elemente kannst du die Entwicklung deines Charakters formen und die Welt um dich herum beeinflussen.

EINE OFFENE SPIELWELT IM DUNKLEN ZEITALTER:
Segle von der schroffen und geheimnisvollen norwegischen Küste zu den atemberaubenden, aber feindseligen Königreichen Englands und weit darüber hinaus.


INTUITIVES KAMPFSYSTEM:
Schwinge zwei Waffen gleichzeitig und meistere mit Äxten, Schwertern und Schilden den erbarmungslosen Kampfstil der Wikinger.

FÜHRE EPISCHE RAUBZÜGE AN:
Überfalle in riesigen Schlachten sächsische Truppen und Festungen in ganz England.


ERWEITERE DEINE SIEDLUNG:
Gestalte deine Siedlung mit dem Bau und der Verbesserung von Gebäuden wie Baracken, einem Schmied, einem Tätowierer und vielem mehr.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ach man ^^ Da ich heute die Neuigkeiten mitbekommen habe, wollte ich hier gerade etwas dazu schreiben, aber da warst du schneller @Steven Crant.

Ich habe schon vor einigen Jahren gesagt, dass eigentlich mal Zeit für ein Assassin's Creed in einem Wikinger-Setting wäre. Dass dies ansteht, ist ja schon länger ein offenes Geheimnis, alle Leaks gingen ja in diese Richtung, aber es ist schön, dass es nun erste offizielle Informationen gibt. Und diese finde ich sehr vielversprechend! Siedlungsbau, da weiß ich jetzt schon, was mich stundenlang beschäftigen wird. Ich mag solche Features einfach. Das Kampfsystem mit zwei Waffen gleichzeitig klingt auch interessant, das Setting gefällt mir und ein Charakter, der zwar vorgegeben bzw. wieder wählbar, wohl aber optisch anpassbar sein wird, ist meines Erachtens nach für die Reihe auch längst überfällig. Hinsichtlich der Story sehe ich zudem gute Chancen, dass es wieder mehr zu den Wurzeln und damit um den Konflikt Assassinen vs. Templer gehen wird. Da es ja einer der häufigsten Kritikpunkte an den letzten Spielen war, dass es in Assassin's Creed nicht mehr wirklich um Assassinen ging (was zumindest im Falle von "Assassin's Creed Origins" halt überhaupt nicht stimmt, hier geht es immerhin um die Entstehung der Assassinenbruderschaft, aber ok), wäre alles außer einer Rückbesinnung auch nicht unbedingt der schlauste Zug. Ergänzen möchte ich in dem Zusammenhang außerdem, dass wir im Cinematic-Trailer sehr prominent die versteckte Klinge präsentiert bekommen, sodass wir wohl davon ausgehen können, dass diese ebenfalls wieder eine größere Rolle spielt (wobei die Speerspitze in "Assassin's Creed Odyssey" ja rein gameplaytechnisch die gleiche Funktion erfüllte).

Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf das Spiel! Ich bin mit "Assassin's Creed Odyssey" zwar noch immer nicht durch bzw. habe es auch seit einiger Zeit nicht gespielt, aber ich glaube, dass ich jetzt genau darauf Lust bekomme ^^
 
Es gibt ja immer die altbekannte Diskussion "Das ist gar kein Assassins Creed mehr, voll zu viel RPG!" Fakt ist aber, dass AC sich nach Black Flag irgendwie totgelaufen hat. Unity war verbugged bis zum geht nicht mehr und Syndicate war ein nettes Spiel, aber es ist bei mir kaum was hängen geblieben.
Origins und Odyssey sind vielleicht keine klassischen Assasin's Creed Spiele mehr wie zu Beginn der Serie, aber sie haben ihr auf jedenfall neues Futter gegeben. Es ist anders, aber gut anders. Wen es stört: Altair, Ezio und Co. nimmt uns doch niemand weg. ;)

Ich verstehe die Kritik an Origins auch nicht. Dort wurde doch wirklich der Grundstein gelegt für den Orden. Odyssey ist da ein wenig anders zu betrachten, kümmert es sich doch eher um den Übernatürlichen Teil der auch schon immer irgendwie Bestandteil der Serie war.
Valhalla bietet doch ein wunderbares Setting um beides wieder grandios miteinander zu vereinen. Werden die Stärken von Origins und Odyssey beibehalten und ausgebaut kann eigentlich nur weniges Schief gehen und wie gesagt hat ads Wikinger-Thema ja an sich schon unglaublich viele Fans.
 
Es gibt ja immer die altbekannte Diskussion "Das ist gar kein Assassins Creed mehr, voll zu viel RPG!" Fakt ist aber, dass AC sich nach Black Flag irgendwie totgelaufen hat. Unity war verbugged bis zum geht nicht mehr und Syndicate war ein nettes Spiel, aber es ist bei mir kaum was hängen geblieben.
Origins und Odyssey sind vielleicht keine klassischen Assasin's Creed Spiele mehr wie zu Beginn der Serie, aber sie haben ihr auf jedenfall neues Futter gegeben. Es ist anders, aber gut anders. Wen es stört: Altair, Ezio und Co. nimmt uns doch niemand weg. ;)

Ich verstehe die Kritik an Origins auch nicht. Dort wurde doch wirklich der Grundstein gelegt für den Orden. Odyssey ist da ein wenig anders zu betrachten, kümmert es sich doch eher um den Übernatürlichen Teil der auch schon immer irgendwie Bestandteil der Serie war.
Valhalla bietet doch ein wunderbares Setting um beides wieder grandios miteinander zu vereinen. Werden die Stärken von Origins und Odyssey beibehalten und ausgebaut kann eigentlich nur weniges Schief gehen und wie gesagt hat ads Wikinger-Thema ja an sich schon unglaublich viele Fans.

Vor allem hatten sich in die Spiele, die man heute wohl noch als "klassische" AC-Teile bezeichnen würde, ja eh schon immer mehr RPG-Elemente eingeschlichen. Ab Unity gab es keine Instant-Kills durch Konterattacken mehr, sondern man musste die Lebensbalken der Gegner nach unten bringen, sodass die Schadenswerte der Waffen Sinn hatten. Es gab Kleidungsstücke, die unterschiedliche Werte aufgebessert haben und den Ansatz einen Skill-Baumes, der dann in Syndicate erweitert wurde. Auch konnte man die Spielfigur hier schon aufleveln. Bei Origins kam halt dann eine wirklich große Open World sowie klassische Haupt- und Nebenquests hinzu. Ja, Origins und Odyssey sind anders, aber eigentlich auch nicht so viel anders als es gern dargestellt wird. In Origins vervollständigte sich halt ein Trend, der aber in den Vorgängern schon seinen Anfang genommen hatte.

Was ich halt auch nicht verstehe, ist der häufige Kritikpunkt, dass Origins und Odyssey "keine Stealth-Spiele" mehr seien. In den alten Spielen musste man auch oft kämpfen und konnte nicht immer schleichen, umgekehrt besteht diese Möglichkeit aber auch in den neuen Spielen noch. Wenn man es als Schleichspiel spielen will, ist es möglich, gegnerische Festungen komplett unbemerkt zu durchqueren und völlig lautlos ohne offenen Kampf zu töten. Natürlich gibt es, gerade in den Story-Missionen, auch Passagen, wo man kämpfen muss, aber das ist ja wie gesagt nichts Neues. Und ich finde es sogar klasse, dass die Missionen, in denen man gezwungen war, ein Gebiet ungesehen zu durchqueren, der Vergangenheit angehören. Diese Missionen gingen mir in den älteren Spielen enorm auf die Nerven, vor allem, weil man oft gleichzeitig noch jemanden beschatten musste, der sich nicht zu weit entfernen durfte. Man hatte also oft gar nicht die Möglichkeit, sich eine Route zu durchdenken, was diese Missionen sogar legitimiert hätte, sondern es war reines "Trial and Error". Das war vollkommener Blödsinn.
 
Ich mag die „neuen Teile“ sehr. Gerade, weil man endlich vernünftig schleichen kann.
Habe gestern wieder AC Odyssey installiert, nachdem ich es aufgrund von Festplattenmangel wieder entfernen musste.
Bis Valhalla kommt, möchte ich das schon gerne durchspielen.

Auch wenn ich bezweifle, dass ich Valhalla zum Vollpreis kaufe. Vielleicht über UPlay+ ...
Der Trailer hat mir aber schon ziemlich gefallen. Auch wenn ich jetzt nicht soooo der Wikinger-Fan bin. Aber ... es fehlt eben ein God of War II. :D

Vor allem hatten sich in die Spiele, die man heute wohl noch als "klassische" AC-Teile bezeichnen würde, ja eh schon immer mehr RPG-Elemente eingeschlichen. Ab Unity gab es keine Instant-Kills durch Konterattacken mehr, sondern man musste die Lebensbalken der Gegner nach unten bringen, sodass die Schadenswerte der Waffen Sinn hatten. Es gab Kleidungsstücke, die unterschiedliche Werte aufgebessert haben und den Ansatz einen Skill-Baumes, der dann in Syndicate erweitert wurde. Auch konnte man die Spielfigur hier schon aufleveln. Bei Origins kam halt dann eine wirklich große Open World sowie klassische Haupt- und Nebenquests hinzu. Ja, Origins und Odyssey sind anders, aber eigentlich auch nicht so viel anders als es gern dargestellt wird. In Origins vervollständigte sich halt ein Trend, der aber in den Vorgängern schon seinen Anfang genommen hatte.

Was ich halt auch nicht verstehe, ist der häufige Kritikpunkt, dass Origins und Odyssey "keine Stealth-Spiele" mehr seien. In den alten Spielen musste man auch oft kämpfen und konnte nicht immer schleichen, umgekehrt besteht diese Möglichkeit aber auch in den neuen Spielen noch. Wenn man es als Schleichspiel spielen will, ist es möglich, gegnerische Festungen komplett unbemerkt zu durchqueren und völlig lautlos ohne offenen Kampf zu töten. Natürlich gibt es, gerade in den Story-Missionen, auch Passagen, wo man kämpfen muss, aber das ist ja wie gesagt nichts Neues. Und ich finde es sogar klasse, dass die Missionen, in denen man gezwungen war, ein Gebiet ungesehen zu durchqueren, der Vergangenheit angehören. Diese Missionen gingen mir in den älteren Spielen enorm auf die Nerven, vor allem, weil man oft gleichzeitig noch jemanden beschatten musste, der sich nicht zu weit entfernen durfte. Man hatte also oft gar nicht die Möglichkeit, sich eine Route zu durchdenken, was diese Missionen sogar legitimiert hätte, sondern es war reines "Trial and Error". Das war vollkommener Blödsinn.

Finde gerade den ersten Punkt unverständlich. Fand die alten Teile deutlich weniger stealthig.
Diese „Entferne dich nicht zu weit“-Missionen waren für mich aufgesetztes Stealth, das sich wahnsinnig schlecht in den Spielfluss eingefügt hat.

Bei Origins hatte ich hingegen fast das Gefühl Metal Gear Solid V zu spielen, bloß, dass Snake gegen Whatshisface ausgetauscht wurde. (Sorry, fand die Story belanglos, deshalb konnte ich mir auch die Namen nicht merken. :D)
 
https://www.gamestar.de/artikel/assassins-creed-valhalla-ashraf-ismail-ausstieg,3359216.html#:~:text=Ashraf Ismail, der Creative Director,Flag und Origins tritt zurück.
Der Creative Director gibt seinen Post auf. Grund ist eine Affäre, und dass er seine Ehe vor der Affäre verheimlicht haben soll.

Geht es nur mir so, oder findet ihr den Schritt auch etwas...überzogen.
Die Tatsache, dass er seine Ehe verheimlicht, macht ihn nicht gerade sympathisch. Aber deswegen seinen Job aufgeben? Und: Ist das etwas, das künftigen Führungspersönlichkeiten im öffentlichen Rampenlicht jetzt öfters passieren kann: Ein privater Ausrutscher, und dann lieber den Posten aufgeben ehe der Twitter-Shitstorm ausbricht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht es nur mir so, oder findet ihr den Schritt auch etwas...überzogen.

Ne, habe ich gestern genauso gedacht.
Als ich gehört habe, dass er zurücktritt, dachte ich „Oh, der muss aber Sch*iße gebaut haben ...“.
Hat er auch, aber Sch*iße, die in der Öffentlichkeit nichts zu suchen hat und die niemanden juckt außer ihn, seine Kinder (wenn er welche hat) und die Affäre.

Ist nicht so, als wenn er durch die Gegend gerannt und Kinder angefasst hat, o.Ä. widerwärtiges.

Damit will ich das, was er getan hat, nicht gutheißen, aber ... mir ist es vollkommen egal.

Glaube, er wollte auf Nummer sicher gehen. Sehe es aber als ähnlich überzogen.
 
Es scheint so, dass das Instrument des Internet Shitstorms (bzw. in manchen Fällen sogar nur die Angst davor) immer mehr Macht gewinnt, sei es nun in Form von Metacritic Wertungen oder twitter. Finde ich ziemlich beunruhigend.
 
Die Tatsache, dass er seine Ehe verheimlicht, macht ihn nicht gerade sympathisch.

Aber seine Affäre ist okay!? :shia: :-)p:p:p)

Schade, fand er hat einen guten Job gemacht. Habe die "Erklärvideos" zu AC Valhalla auch sehr gerne mit ihm geguckt. Das er privat anscheinend ziemlichen Mist gebaut hat, ist natürlich für die Beteiligten nicht sehr schön, aber es tangiert ja nicht seine Arbeit und ich denke auch nicht sein Vertrauensverhältnis mit seinen Mitarbeitenden.
Manchmal habe ich das Gefühl der Zeigefinger ist immer mal schnell auf jemand anderen gerichtet, weil sich so die eigenen Sündern besser ertragen lassen. :facep:
 
Es scheint so, dass das Instrument des Internet Shitstorms (bzw. in manchen Fällen sogar nur die Angst davor) immer mehr Macht gewinnt, sei es nun in Form von Metacritic Wertungen oder twitter. Finde ich ziemlich beunruhigend.

Anlass- oder themenbezogener Spam auf solchen Aggregationsplattformen ist eine Form von Rauschen. Bin mir einigermaßen sicher, dass es schon Machine-Learning-Algorithmen gibt, die gezielt auf die Dynamik hinter Shitstorms angesetzt werden, um diesen Noise zu filtern.
 
Anlass- oder themenbezogener Spam auf solchen Aggregationsplattformen ist eine Form von Rauschen. Bin mir einigermaßen sicher, dass es schon Machine-Learning-Algorithmen gibt, die gezielt auf die Dynamik hinter Shitstorms angesetzt werden, um diesen Noise zu filtern.
Ich beachäftige mich aktuell beruflich mit ML und hab erst neulich ein YT Tutorial gesehen, in dem gezeigt wird wie man mit AI Film Reviews charakterisieren kann. Das geht ja schon etwas in die Richtung...
 
in mir einigermaßen sicher, dass es schon Machine-Learning-Algorithmen gibt, die gezielt auf die Dynamik hinter Shitstorms angesetzt werden, um diesen Noise zu filtern.

Shitstorms, Hashtags etc. können ja auch leider leicht und sehr zielgerichtet genutzt werden. Amthor hätte sich sicher ins Fäustchen gelacht, wenn Tönnies ein paar Wochen früher raus gekommen wäre.
 
So, nachdem ich mittlerweile knapp 60 Stunden in Assassin's Creed: Valhalla zugebracht habe, möchte ich mal (spoilerfrei) ein wenig darüber berichten.

Angesichts dessen, dass ich das Spiel auf der Xbox Series X spiele, vielleicht zuerst zur Grafik: Oh ja, man merkt, dass eine neue Konsolengeneration begonnen hat. Ich finde, dass Assassin's Creed-Spiele grafisch eigentlich fast immer mindestens auf der Höhe ihrer Zeit waren, und Valhalla hebt das hohe Niveau nochmals deutlich an. Alles sieht nochmal um ein ganzes Stück detaillierter und realistischer aus und insbesondere Gesichter in Zwischensequenzen (auch wenn nicht alle gleich gut gelungen sind), sind oftmals der Wahnsinn. Wenn ich bedenke, dass dies erst der Anfang von Next-Gen ist, bin ich gespannt, was da noch so kommt.

Aber erstmal zurück zum eigentlichen Thema: Die Hauptstory des Spiels soll wohl wieder um einiges kürzer als im Vorgänger Assassin's Creed: Odyssey sein. Um es kurz zu machen: Man spielt keinen Assassinen, jedoch kommt den Assassinen eine bedeutende Rolle in der Geschichte zu und man erhält auch wieder eine klassische versteckte Klinge. Ich finde das zeigt, dass sich die Entwickler durchaus Gedanken gemacht haben, wie man die Geschichte des Spiels denjenigen, die davon enttäuscht waren, dass sich die Reihe hinsichtlich Story immer weiter weg von den Assassinen bewegt hat, wieder schmackhafter machen kann. In meinen bisher wie gesagt knapp 60 Stunden bin ich mit der Hauptstory allerdings noch nicht durch. Ich denke das spricht für den Umfang des Spiels und die Beschäftigungsmöglichkeiten abgesehen von der Hauptstory. Anders als im Vorgänger ist die Spielwelt nicht mehr von Räuberlagern, Militäraußenposten etc. gesäumt (diese gibt es, werden als solche aber nicht mehr auf der Karte angezeigt), stattdessen gibt es in jedem Gebiet der frühmittelalterlichen England-Karte (und auch in Norwegen, wo das Spiel seinen Anfang nimmt und wohin man auch später wieder zurückkehren kann) Reichtümer, Rätsel und Artefakte zu finden und zu lösen. Diese werden durch verschiedenfarbige leuchtende Punkte auf der Karte angezeigt, hinter denen sich dann eben Schatztruhen, Weltereignisse (das sind im Prinzip kleine Nebenquests), besonders starke Bossgegner etc. verbergen. Es macht Spaß, die Spielwelt zu erkunden und diese Dinge zu erledigen und es ist vom Spielgefühl her bisweilen auch deutlich anders als in den beiden Vorgängern. Schatztruhen beispielsweise sind neben dem Kauf die einzige Möglichkeit, um an neue Waffen und Rüstungsteile zu kommen, man findet sie nicht mehr bei Gegnern etc. und es gibt auch bedeutend weniger davon. Das finde ich sehr entspannend, war es doch einer meiner größten Kritikpunkte an Odyssey, dass man ständig mit neuen Waffen und Rüstungen etc. bombardiert wurde, wovon ein großer Teil dann sowieso unbrauchbar war. In Valhalla sind Waffen und Rüstungen einzigartiger und haben einen viel höheren Stellenwert, man freut sich richtig darüber, wenn man etwas Neues findet. Ein wenig fragwürdig erscheint wiederum die Entscheidung der Entwickler, dass man fast jede Schatztruhe in einem Raum oder einer unterirdischen Katakombe versteckt hat und man erst einmal einen Weg dorthin finden muss. Mal muss man einen Schlüssel finden, mal das von innen angebrachte Türschloss von einer Stelle von außen, beispielsweise durch ein Fenster hindurch, mit einem Pfeil aufschießen etc. Das hat, wie ich mitbekommen habe, schon für Kritik gesorgt. Ich finde es eigentlich nicht schlecht, dass neue Ausrüstung nicht ganz selbstverständlich in der Welt herumliegt und man sie erstmal erreichen muss, allerdings ist man oft wirklich unnötig lang mit der Suche nach einem Zugang beschäftigt.

Die Spielwelt ist auf jeden Fall, anders kann man es nicht sagen, ein wahrer Augenschmaus. Schon das anfängliche Gebiet, ein Teil Norwegens, ist sehr weitläufig und weiß mit wunderschönen Winterlandschaften zu gefallen. Hält man sich nur an die Story, sollte man nach ca. zwei bis drei Stunden schon nach England aufbrechen können, wo das Spiel dann ja eigentlich erst "richtig" anfängt. Ich habe im Norwegen-Gebiet bereits die ersten zehn Stunden meiner Spielzeit verbracht und konnte mir dann irgendwie noch gar nicht vorstellen, dass das nicht die Haupt-Spielwelt des Spiels ist. In England selbst warten dann wunderschöne, abwechslungsreiche Landschaften voller Wälder, Gebirge, weitläufigen Wiesen etc. sowie einer ebenfalls eindrucksvollen Winterlandschaft im Norden der Karte, die durchaus an den Anfang in Norwegen erinnert. Alles in allem: Die Spielwelt ist groß, sie ist wunderschön, lädt zum Erkunden und Erforschen ein und wird niemals langweilig. Auch Städte wie London (hier: Lunden) oder Lincoln fehlen natürlich nicht. Anders als noch im Vorgänger gibt es, abgesehen von den Randgebieten, kein Meer, das man überqueren müsste, dafür ziehen sich viele Flüsse durch das virtuelle England, sodass die Bootsfahrt eine wichtige Rolle spielt. Man hat ein Drachenboot, welches man optisch anpassen kann, Schiffskämpfe oder Seeschlachten gibt es dieses Mal jedoch nicht.

Dafür gibt es einige neue Gameplay-Elemente, die das Spiel zusätzlich von den Vorgängern abheben. Kurz nach der Ankunft in England beginnt man, dort eine eigene Siedlung zu errichten. Hier lassen sich verschiedene Gebäude bauen, unter anderem ein Markt, eine Schmiede, wo sich dann Waffen und Rüstungen aufwerten lassen und sogar ein Friseur, bei dem ihr euren Spielcharakter Eivor (wahlweise weiblich oder männlich) durch in der Spielwelt freizuschaltende Frisuren und Tattoos personalisieren könnt. Der Bau derartiger Gebäude kostet natürlich Ressourcen, wobei die Raubzüge eine entscheidende Rolle spielen. Vom Boot aus kann man an Flüssen gelegene Klöster, aber auch Militärlager etc. überfallen und ausplündern, was die nötigen Materialien für den Gebäudebau liefert. Bei diesen Raubzügen entfaltet sich das Wikinger-Feeling vollends, man fühlt sich, wenn man mit der Besatzung seines Drachenboots eine Klosteranlage erstürmt, teilweise fast so, als würde man Szenen aus einer Folge von "Vikings" nachspielen. Wirklich sehr atmosphärisch gemacht.

Noch spektakulärer sind die sogenannten Angriffe, welche sich jedoch nur im Laufe der Hauptstory spielen lassen. Dabei handelt es sich um Belagerungsschlachten am Ende eines jeden Stranges der Story (welche im Wesentlichen darauf basiert, dass man Bündnisse zwischen dem eigenen Clan und anderen Fraktionen in ganz England schließt), welche mehrstufig aufgebaut sind und unter anderem das Durchbrechen von Toren mit einem Rammbock erfordern. Am Ende wartet dann ein Bosskampf. Die Belagerungen sind unglaublich spektakulär inszeniert, hinsichtlich der Anzahl der kämpfenden Krieger sind sie nicht so groß wie die Eroberungsschlachten in Odyssey, aber es entsteht das Gefühl, in einer großen Schlacht zu kämpfen. Spätestens hier fühlt man sich wirklich wie einer Folge von "Vikings" oder gleich wie in einem hochwertig produzierten Wikinger-Historienfilm.

Ich könnte noch viel mehr vom Spiel erzählen, aber der Beitrag ist ohnehin schon lang genug :D Ich glaube jedenfalls, dass ich als, wenn ich das so sagen darf, Veteran der AC-Reihe schon lang kein Spiel mehr so sehnlichst erwartet hatte wie dieses. Das Endergebnis hat meine sehr hohen Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Mein persönliches Lieblingsspiel der Reihe bleibt zwar der Vorgänger Odyssey, aber Valhalla kommt da sehr nah ran bzw. macht einige Dinge sogar besser. Generell fühlt es sich, obwohl es das dritte richtige Open Word-Spiel der Reihe ist, einerseits vertraut, andererseits aber doch anders und frisch an, mehr jedenfalls als dies von Assassin's Creed: Origins zu Odyssey der Fall war. Die von mir sehr geschätzte Reihe hat es jedenfalls mal wieder geschafft, mich zu begeistern und ich freue mich darauf, die Hauptstory des Spiels zu Ende zu spielen und dann auf die kommenden DLCs :)
 
So, nachdem ich mittlerweile knapp 60 Stunden in Assassin's Creed: Valhalla zugebracht habe, möchte ich mal (spoilerfrei) ein wenig darüber berichten.

Angesichts dessen, dass ich das Spiel auf der Xbox Series X spiele, vielleicht zuerst zur Grafik: Oh ja, man merkt, dass eine neue Konsolengeneration begonnen hat. Ich finde, dass Assassin's Creed-Spiele grafisch eigentlich fast immer mindestens auf der Höhe ihrer Zeit waren, und Valhalla hebt das hohe Niveau nochmals deutlich an. Alles sieht nochmal um ein ganzes Stück detaillierter und realistischer aus und insbesondere Gesichter in Zwischensequenzen (auch wenn nicht alle gleich gut gelungen sind), sind oftmals der Wahnsinn. Wenn ich bedenke, dass dies erst der Anfang von Next-Gen ist, bin ich gespannt, was da noch so kommt.

Aber erstmal zurück zum eigentlichen Thema: Die Hauptstory des Spiels soll wohl wieder um einiges kürzer als im Vorgänger Assassin's Creed: Odyssey sein. Um es kurz zu machen: Man spielt keinen Assassinen, jedoch kommt den Assassinen eine bedeutende Rolle in der Geschichte zu und man erhält auch wieder eine klassische versteckte Klinge. Ich finde das zeigt, dass sich die Entwickler durchaus Gedanken gemacht haben, wie man die Geschichte des Spiels denjenigen, die davon enttäuscht waren, dass sich die Reihe hinsichtlich Story immer weiter weg von den Assassinen bewegt hat, wieder schmackhafter machen kann. In meinen bisher wie gesagt knapp 60 Stunden bin ich mit der Hauptstory allerdings noch nicht durch. Ich denke das spricht für den Umfang des Spiels und die Beschäftigungsmöglichkeiten abgesehen von der Hauptstory. Anders als im Vorgänger ist die Spielwelt nicht mehr von Räuberlagern, Militäraußenposten etc. gesäumt (diese gibt es, werden als solche aber nicht mehr auf der Karte angezeigt), stattdessen gibt es in jedem Gebiet der frühmittelalterlichen England-Karte (und auch in Norwegen, wo das Spiel seinen Anfang nimmt und wohin man auch später wieder zurückkehren kann) Reichtümer, Rätsel und Artefakte zu finden und zu lösen. Diese werden durch verschiedenfarbige leuchtende Punkte auf der Karte angezeigt, hinter denen sich dann eben Schatztruhen, Weltereignisse (das sind im Prinzip kleine Nebenquests), besonders starke Bossgegner etc. verbergen. Es macht Spaß, die Spielwelt zu erkunden und diese Dinge zu erledigen und es ist vom Spielgefühl her bisweilen auch deutlich anders als in den beiden Vorgängern. Schatztruhen beispielsweise sind neben dem Kauf die einzige Möglichkeit, um an neue Waffen und Rüstungsteile zu kommen, man findet sie nicht mehr bei Gegnern etc. und es gibt auch bedeutend weniger davon. Das finde ich sehr entspannend, war es doch einer meiner größten Kritikpunkte an Odyssey, dass man ständig mit neuen Waffen und Rüstungen etc. bombardiert wurde, wovon ein großer Teil dann sowieso unbrauchbar war. In Valhalla sind Waffen und Rüstungen einzigartiger und haben einen viel höheren Stellenwert, man freut sich richtig darüber, wenn man etwas Neues findet. Ein wenig fragwürdig erscheint wiederum die Entscheidung der Entwickler, dass man fast jede Schatztruhe in einem Raum oder einer unterirdischen Katakombe versteckt hat und man erst einmal einen Weg dorthin finden muss. Mal muss man einen Schlüssel finden, mal das von innen angebrachte Türschloss von einer Stelle von außen, beispielsweise durch ein Fenster hindurch, mit einem Pfeil aufschießen etc. Das hat, wie ich mitbekommen habe, schon für Kritik gesorgt. Ich finde es eigentlich nicht schlecht, dass neue Ausrüstung nicht ganz selbstverständlich in der Welt herumliegt und man sie erstmal erreichen muss, allerdings ist man oft wirklich unnötig lang mit der Suche nach einem Zugang beschäftigt.

Die Spielwelt ist auf jeden Fall, anders kann man es nicht sagen, ein wahrer Augenschmaus. Schon das anfängliche Gebiet, ein Teil Norwegens, ist sehr weitläufig und weiß mit wunderschönen Winterlandschaften zu gefallen. Hält man sich nur an die Story, sollte man nach ca. zwei bis drei Stunden schon nach England aufbrechen können, wo das Spiel dann ja eigentlich erst "richtig" anfängt. Ich habe im Norwegen-Gebiet bereits die ersten zehn Stunden meiner Spielzeit verbracht und konnte mir dann irgendwie noch gar nicht vorstellen, dass das nicht die Haupt-Spielwelt des Spiels ist. In England selbst warten dann wunderschöne, abwechslungsreiche Landschaften voller Wälder, Gebirge, weitläufigen Wiesen etc. sowie einer ebenfalls eindrucksvollen Winterlandschaft im Norden der Karte, die durchaus an den Anfang in Norwegen erinnert. Alles in allem: Die Spielwelt ist groß, sie ist wunderschön, lädt zum Erkunden und Erforschen ein und wird niemals langweilig. Auch Städte wie London (hier: Lunden) oder Lincoln fehlen natürlich nicht. Anders als noch im Vorgänger gibt es, abgesehen von den Randgebieten, kein Meer, das man überqueren müsste, dafür ziehen sich viele Flüsse durch das virtuelle England, sodass die Bootsfahrt eine wichtige Rolle spielt. Man hat ein Drachenboot, welches man optisch anpassen kann, Schiffskämpfe oder Seeschlachten gibt es dieses Mal jedoch nicht.

Dafür gibt es einige neue Gameplay-Elemente, die das Spiel zusätzlich von den Vorgängern abheben. Kurz nach der Ankunft in England beginnt man, dort eine eigene Siedlung zu errichten. Hier lassen sich verschiedene Gebäude bauen, unter anderem ein Markt, eine Schmiede, wo sich dann Waffen und Rüstungen aufwerten lassen und sogar ein Friseur, bei dem ihr euren Spielcharakter Eivor (wahlweise weiblich oder männlich) durch in der Spielwelt freizuschaltende Frisuren und Tattoos personalisieren könnt. Der Bau derartiger Gebäude kostet natürlich Ressourcen, wobei die Raubzüge eine entscheidende Rolle spielen. Vom Boot aus kann man an Flüssen gelegene Klöster, aber auch Militärlager etc. überfallen und ausplündern, was die nötigen Materialien für den Gebäudebau liefert. Bei diesen Raubzügen entfaltet sich das Wikinger-Feeling vollends, man fühlt sich, wenn man mit der Besatzung seines Drachenboots eine Klosteranlage erstürmt, teilweise fast so, als würde man Szenen aus einer Folge von "Vikings" nachspielen. Wirklich sehr atmosphärisch gemacht.

Noch spektakulärer sind die sogenannten Angriffe, welche sich jedoch nur im Laufe der Hauptstory spielen lassen. Dabei handelt es sich um Belagerungsschlachten am Ende eines jeden Stranges der Story (welche im Wesentlichen darauf basiert, dass man Bündnisse zwischen dem eigenen Clan und anderen Fraktionen in ganz England schließt), welche mehrstufig aufgebaut sind und unter anderem das Durchbrechen von Toren mit einem Rammbock erfordern. Am Ende wartet dann ein Bosskampf. Die Belagerungen sind unglaublich spektakulär inszeniert, hinsichtlich der Anzahl der kämpfenden Krieger sind sie nicht so groß wie die Eroberungsschlachten in Odyssey, aber es entsteht das Gefühl, in einer großen Schlacht zu kämpfen. Spätestens hier fühlt man sich wirklich wie einer Folge von "Vikings" oder gleich wie in einem hochwertig produzierten Wikinger-Historienfilm.

Ich könnte noch viel mehr vom Spiel erzählen, aber der Beitrag ist ohnehin schon lang genug :D Ich glaube jedenfalls, dass ich als, wenn ich das so sagen darf, Veteran der AC-Reihe schon lang kein Spiel mehr so sehnlichst erwartet hatte wie dieses. Das Endergebnis hat meine sehr hohen Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Mein persönliches Lieblingsspiel der Reihe bleibt zwar der Vorgänger Odyssey, aber Valhalla kommt da sehr nah ran bzw. macht einige Dinge sogar besser. Generell fühlt es sich, obwohl es das dritte richtige Open Word-Spiel der Reihe ist, einerseits vertraut, andererseits aber doch anders und frisch an, mehr jedenfalls als dies von Assassin's Creed: Origins zu Odyssey der Fall war. Die von mir sehr geschätzte Reihe hat es jedenfalls mal wieder geschafft, mich zu begeistern und ich freue mich darauf, die Hauptstory des Spiels zu Ende zu spielen und dann auf die kommenden DLCs :)
Ich habe nun knapp 100.Stunden. Alleine die Welt, da kann man 1000 Stunden drin verbringen ohne sich satt zu sehen. Wenn man nicht nur der Hauptstory folgt ist das Spiel abwechslungsreich. Und der Umfang ist erstaunlich. Da schaffen einige Spiele nichtmal 10% von. Selbst auf meiner alten PS4 sieht es noch klasse aus. Wenn ich dann irgendwann die PS5 habe kann ich mir auch die next Gen. Version herunter laden.
 
Ich bin mit der Hauptstory bei AC Valhalla noch nicht durch. Aber das Setting und die Optik der Welt gefallen mir sehr. Ich schließe mich aber den überwiegenden Spiele-Testern an: AC Valhalla ist ein gutes Spiel, ein Allrunder aber eben in keiner seiner Mechaniken ein Experte.

Man hat aus vielen Fehlern bei Odissey gelernt und vieles deutlich besser gemacht. Allen voran das unsägliche Loot-System. In Valhalla freut man sich tatsächlich mal, wenn man eine Waffe oder ein Rüstungsteil findet. Noch mehr freut man sich, wenn man genug Barren hat um diese Aufzuwerten. Ich hoffe hier wird noch der kosmetische Teil aus Odissey nach geliefert.
Was ich auch unbedingt erwähnen möchte ist der herausragende und phänomenale Soundtrack. Sehr atmosphärisch!
 
Man hat aus vielen Fehlern bei Odissey gelernt und vieles deutlich besser gemacht. Allen voran das unsägliche Loot-System. In Valhalla freut man sich tatsächlich mal, wenn man eine Waffe oder ein Rüstungsteil findet. Noch mehr freut man sich, wenn man genug Barren hat um diese Aufzuwerten. Ich hoffe hier wird noch der kosmetische Teil aus Odissey nach geliefert.

Falls du damit meinst, dass man das Aussehen eines jeden Ausrüstungsgegenstandes frei wählen kann: Ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Das war eine große Stärke bei Odyssey. In vielen RPGs hat man ja das Problem, dass man die Ausrüstung nach ihren Werten wählt und dann z.B. mit Rüstungen und Waffen rumläuft, die die besten Werte haben, die einem optisch aber nicht gefallen. Das wurde ja bei Cyberpunk 2077 auch schon angesprochen, es ist aber keine Eigenheit dieses Spiels. Bei The Witcher III lief ich auch oft mit Rüstungen rum, die mir gar nicht gefallen haben, aber einfach besser waren als die, die ich rein optisch viel lieber angezogen hätte. Bei Odyssey kann ich einfach immer die besten Gegenstände nehmen und jedes beliebige Aussehen dafür auswählen, sofern ich es schon freigeschaltet habe. Große Klasse und ich verstehe irgendwie auch nicht, wieso diese Möglichkeit aus einem Spiel von 2018 in einem Spiel von 2020 nicht gegeben ist.
 
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