Die ST - wie sie vielleicht hätte sein können

Also ich hätte denn Yuuzhan-Vong-Krieg als Thema genommen und einen größeren Fokus auf die neue Republik bzw. denn neuen Jedi-Orden gelegt.
Außerdem hätte ich andere Schauspieler angergiert z.B

Kit Harington statt Daisy Ridley
Dwayne Johnson oder Russel Crowe statt Oscar Isaac
Wesley Snipes, Will Smith oder Jamie Foxx statt John Boyega
Jamie Chung statt Kelly Marie Tran
Zac Efron statt Adam Driver
Emma Watson als Jedi Ritter
Geoffrey Rush oder Mel Gibson als Bösewicht
Tom Cruise als Offizier des Rest-Imperiums
luke, han und leia würden von denn alten Schauspielern gespielt allerdings würd ich ihre Charaktere nicht so verschandeln
Und Lando bleibt Lando
und Palpatine ist tot der kommt nie wieder dass das klar ist Himmel, Arsch und Zwirn was hat sich disney nur dabei gedacht dass sie denn typen wieder Recyceln.

das wäre ein guter Film/Trilogie geworden.
 
Auch wenn die aufgezählten Schauspieler und Schauspielerinnen allesamt hervorragend sind und die Rollen hätten mimen können, hat es einen Grund, warum der Cast der ST so ist, wie er ist. Glaubst Du nicht, dass die Regisseure und Autoren nicht wüssten, wer am geeignetsten für die einzelnen Rollen ist?

Crowe oder Dwayne Johnson statt Oscar Isaac? Johnson ist ein ganz anderer Typ, allein schon wegen seiner Statur. Siehe seine erfolgreichsten Rollen in Filmen. Crowe ist mittlerweile zu alt und zudem zu beleibt.

Man könnte jetzt noch Dutzende Schauspieler und Schauspielerinnen in verschiedenen Konstellationen aufzählen - das würde nichts bringen, würde ebenso willkürlich wirken.

Selbst wenn man am liebsten einen männlichen Hauptdarsteller in der ST gesehen hätte, muss man doch anerkennen, dass Daisy Ridley einen fantastischen Job gemacht hat.

Übrigens, die anderen Schauspieler und Schauspielerinnen auch.
 
Die Schauspieler sind jetzt sicherlich nicht das Problem der ST gewesen, und auch ein Oscar Isaak hat mehrfach bewiesen dass er ein exzellenter Schauspieler ist. Zuletzt hat er als Herzog Atreides gezeigt dass er auch reifere Rollen spielen kann.

Im Gegensatz dazu habe ich von Crowe schon lange keinen Film mehr gesehen und irgendwie spuckt seine Filmografie der letzten Jahre jetzt nicht so irre viele große Rollen aus, also scheint sein Stern ja leider eher vergangen zu sein.

Edit: Und die Forderung nach Dwayne Johnson anstelle von Oscar Isaak ist wohl offensichtlich ein Trollversuch.
 
Schade das noch leute gibt die für die Zwei noch Geld ausgeben.
Darf man fragen, warum?

Bezieht sich sicher auf den politischen bzw ideologischen Hintergrund der beiden.

Ich finde ja, sowas kann und darf man ruhig trennen.
Zumindest Tom Cruise hat ja ein paar gute Filme gemacht.


Giebt ja auch genug Leute die für solche Personen wie Chris Pratt Kohle raushauen. Also jedem dass seine.

Was ist falsch an Chris Pratt?
Also jetzt abgesehen von Jurrasic World?
 
Entschuldigung, aber Gibson hat im Gegensatz zu Cruise (als Produzent und Regisseur) Filme gemacht. Man denke an Braveheart oder Die Passion Christi oder Apocalypto.

Ookay, smartarse ;) :)

Tom Cruise hat an einigen guten Filmen mitgewirkt.

So besser ? ;)

(Übrigens bin ich der Meinung, dass ein Schauspieler eine Film ebenso 'macht', wie ein Regisseur oder Produzent.)
 
Was ist falsch an Chris Pratt?
Also jetzt abgesehen von Jurrasic World?

- Mitgliedschaft in einer Sektenähnlichen Kirche die offensichtliche Probleme mit der LGBTQ Community hat.

- das folgen und liken von far right Gruppen und Persönlichkeiten die zum Teil sogar militant sind.

- und ein ziemliches ruckständiges Bild von Frauen was durch einige seiner Äußerungen zum Vorschein tritt

Sind da glaube ich so ziemlich ausreichend Gründe einen Chris Pratt in einer Reihe mit Leuten wie Tom Cruis, John Travolta und Mel Gibson zu nennen.

Ich finde ja, sowas kann und darf man ruhig trennen.
Zumindest Tom Cruise hat ja ein paar gute Filme gemacht.

Bei diesem Punkt bin ich ganz bei dir, besonders da bei filmprojekten noch einige Personen mehr als nur die besagten Schauspieler beteiligt sind.

Jedoch sollte mann diese Personen immer für ihre Äußerungen und Taten zur Verantwortung ziehen.
 
Sind da glaube ich so ziemlich ausreichend Gründe einen Chris Pratt in einer Reihe mit Leuten wie Tom Cruis, John Travolta und Mel Gibson zu nennen.

Das ändert ja nichts an der Tatsache, dass die Filme einfach gut sind.

Der Schauspieler, sein Glauben, sein Privatleben ist die eine Seite. Die andere sind seine Filmrollen. Er verkörpert in den meisten Fällen Charaktere, die ein anderer Filmemacher oder Drehbuchautor erfunden hat.

Von Sekten halt ich zwar auch nichts, trotzdem kann man das getrennt sehen. Oder ausblenden.
 
- Mitgliedschaft in einer Sektenähnlichen Kirche die offensichtliche Probleme mit der LGBTQ Community hat.

- das folgen und liken von far right Gruppen und Persönlichkeiten die zum Teil sogar militant sind.

- und ein ziemliches ruckständiges Bild von Frauen was durch einige seiner Äußerungen zum Vorschein tritt

Sind da glaube ich so ziemlich ausreichend Gründe einen Chris Pratt in einer Reihe mit Leuten wie Tom Cruis, John Travolta und Mel Gibson zu nennen.
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Ok. War mir alles nicht bekannt.

Prett interessiert mich als Person und Schauspieler nicht direkt.

Klingt aber schon heftig.

Da fragt man sich schon, warum jemanden mit dem Hintergrund noch öffentlich aktiv ist.

Obwohl......blöde Frage eigentlich.
Amerika halt....
 
Das ändert ja nichts an der Tatsache, dass die Filme einfach gut sind.

Der Schauspieler, sein Glauben, sein Privatleben ist die eine Seite. Die andere sind seine Filmrollen. Er verkörpert in den meisten Fällen Charaktere, die ein anderer Filmemacher oder Drehbuchautor erfunden hat.

Von Sekten halt ich zwar auch nichts, trotzdem kann man das getrennt sehen. Oder ausblenden.

Hab ja auch geschrieben das mann das gerade im Filmsektor auf jeden Fall getrennt betrachten sollte.

Kann auch jeder in seinem Privatleben machen was er will und an jeden noch so großen Mist glauben wenn es ihm irgend etwas gibt. Halt nur solange es keine anderen betrifft. Was ja bei Chris Pratt noch der Fall ist nur sein Umfeld ist extrem besorgniserregend und kritisch zu betrachten wie es eben auch bei Tom Cruise und Mel Gibson der Fall ist.

Sehe Tom Cruise z.B. Extrem gern als Schauspieler, als Mensch ist er halt komplett durch.

War ja auch bloß eine Antwort auf eine Frage.

Ok. War mir alles nicht bekannt.

Prett interessiert mich als Person und Schauspieler nicht direkt.

Klingt aber schon heftig.

Da fragt man sich schon, warum jemanden mit dem Hintergrund noch öffentlich aktiv ist.

Obwohl......blöde Frage eigentlich.
Amerika halt....

Ist halt der typische Christliche fundamentalist der schnell mal in die falsche Richtung abdriftet.

Glaube persönlich noch nicht mal dass er ein schlechter Typ ist. Halt einfach nur maximal bis Anschlag naiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Video hier hat ein paar Ansätze, was man an der ST hätte verändern können. Ein paar Sachen hatte ich selbst schon im Kopf … Ein paar Andere dagegen gefallen mir immer mehr, je öfter ich darüber nachdenke:
 
Es wurde mir Sicherheit schon von jemand anderem geschrieben, aber ich möchte es auch nochmal ausformulieren:

Es gibt ja diejenigen, die die Filme komplett verachten.
Dann gibt es diejenigen, die die neue Trilogie lieben.
Und dann gibt es diejenigen die der Meinung sind, dass die neuen Filme als einzelne Werke wirklich gut sind, aber eben nicht gut als Trilogie zusammen passen.
Letzteres bin ich.

Als ich beim Celebration Stream damals beim Episode IX Panel Ian McDiarmid auf die Bühne habe gehen sehen, und anschließend die Ankündigung meines Lebens erwartete,
war ich für die nächsten Wochen erst mal komplett im Fanboy Mode. Ich meine: Mein Lieblings-Bösewicht of all Time kommt zurück. Wtf?
Natürlich war ich gehyped und fand Episode IX gerade deswegen gar nicht so übel. Dennoch habe auch ich gesehen, dass das ganze Konstrukt der Sequels nicht zusammen passt.

Daher zurück zum Thema "wie hätte es sein können":
Meiner bescheidenen Meinung nach hätte man von Anfang an klarstellen sollen: Der Imperator lebt. Er hat sich in einen Klonkörper transferiert und lässt nun ein Wesen namens "Snoke"
die sog. "Erste Ordnung" leiten. Palpatine schützt sich von Exegol aus. Denn wozu selbst noch auf der Starkiller Base sitzen, wenn das auch ein Klon kann?
Man hätte die Trilogie von Anfang an durchplanen müssen mit Palpatine als Hauptbösewicht und Rey sehr gerne weiterhin als Enkelin von ihm. Warum auch nicht? Die Idee fand ich ziemlich gut und gelungen.
Nur bitte am Ende das Zugeständnis: "Rey was?", "Rey....Palpatine!".
 
Es wurde mir Sicherheit schon von jemand anderem geschrieben, aber ich möchte es auch nochmal ausformulieren:

Es gibt ja diejenigen, die die Filme komplett verachten.
Dann gibt es diejenigen, die die neue Trilogie lieben.
Und dann gibt es diejenigen die der Meinung sind, dass die neuen Filme als einzelne Werke wirklich gut sind, aber eben nicht gut als Trilogie zusammen passen.
Letzteres bin ich.

Als ich beim Celebration Stream damals beim Episode IX Panel Ian McDiarmid auf die Bühne habe gehen sehen, und anschließend die Ankündigung meines Lebens erwartete,
war ich für die nächsten Wochen erst mal komplett im Fanboy Mode. Ich meine: Mein Lieblings-Bösewicht of all Time kommt zurück. Wtf?
Natürlich war ich gehyped und fand Episode IX gerade deswegen gar nicht so übel. Dennoch habe auch ich gesehen, dass das ganze Konstrukt der Sequels nicht zusammen passt.

Daher zurück zum Thema "wie hätte es sein können":
Meiner bescheidenen Meinung nach hätte man von Anfang an klarstellen sollen: Der Imperator lebt. Er hat sich in einen Klonkörper transferiert und lässt nun ein Wesen namens "Snoke"
die sog. "Erste Ordnung" leiten. Palpatine schützt sich von Exegol aus. Denn wozu selbst noch auf der Starkiller Base sitzen, wenn das auch ein Klon kann?
Man hätte die Trilogie von Anfang an durchplanen müssen mit Palpatine als Hauptbösewicht und Rey sehr gerne weiterhin als Enkelin von ihm. Warum auch nicht? Die Idee fand ich ziemlich gut und gelungen.
Nur bitte am Ende das Zugeständnis: "Rey was?", "Rey....Palpatine!".

Ja, da sprichst du meines Erachtens nach ein paar gute Punkte an. Ich bin ja jemand, der die ST sehr mag. Mir gefiel jeder einzelne der drei Filme und tut es noch immer, auch nach mehreren Sichtungen. Und generell war der Hype natürlich riesig, dass SW ins Kino zurückkam und die Episodensaga weitererzählt wurde (ich bin ja mit der PT aufgewachsen, habe später dann die OT gesehen und ROTS war der erste SW-Film, den ich im Kino gesehen habe - und eben auch der einzige bis zu TFA, einmal abgesehen von der letztlich eher nutzlosen 3D-Neuauflage von TPM, welche vor rund zehn Jahren oder so im Kino lief).

Die Filme haben für sich genommen natürlich ihre Schwächen, über die ich hinwegsehen kann. Aber gerade, wenn es um die Verbindung zwischen den drei Episoden als Trilogie geht, offenbaren sich größere Probleme, welche mir die Trilogie nun auch nicht verleiden, mir aber bewusst machen, dass ich einige Story-Entscheidungen anders doch besser gefunden hätte.

Das beginnt natürlich bereits beim Imperium 2.0, auch "Erste Ordnung" genannt, als Gegenfraktion. Ich verstehe natürlich aus marketingtechnischer Sicht, warum man diesen Weg wählte. Sturmtruppen (wenn auch in der ST deutlich futuristischer und meiner Ansicht nach immer noch sehr cool aussehend), X-Wings, Tie-Fighter, all das sind ja ikonische Star Wars-Elemente, und die konnte man so natürlich zurückbringen. Selbst eine Neuauflage des Todessterns gab es ja. Das löste dann in der Tat, jedenfalls bei mir, nostalgische Gefühle aus. Dennoch glaube ich, dass man aus einer anderen, neuen Bedrohung inhaltlich viel mehr hätte machen können. Ich bin mit dem EU nicht wirklich vertraut, aber ich habe mich mal in den dort thematisierten Krieg gegen die Yuuzhan Vong eingelesen. Diese kommen, soweit ich weiß, ja aus einer anderen Galaxie und sind gegen die Macht immun, sodass sie insbesondere den Jedi zu schaffen machen. So etwas wäre doch eine spannende Prämisse für eine neue Trilogie nach der OT gewesen, in einer Zeit, in welcher der Jedi-Orden gerade neu entsteht. Die Grundkonstellation bei den neuen Charakteren mit Rey, Finn und Poe und dem Auftreten der alten Helden hätte man ja beibehalten können, man hätte nicht alles exakt aus der Romanreihe übernehmen müssen.

Ebenso finde ich rückblickend, wie auch von dir angesprochen, dass man mit der Enthüllung, dass Darth Sidious hinter allem steckt, eine Menge Potenzial verschenkte. Schon klar, das war letztlich wohl die Notlösung, weil Snoke in TLJ starb und damit nicht mehr als neuer Hauptantagonist herhalten konnte. Auch ich habe mich im Vorfeld von TROS dann darauf gefreut, Ian McDiarmid wieder als Sidious zu sehen, und ja, das ist immer noch sehenswert im Film. Doch je mehr sich der Film bei der Erstsichtung dann dem Ende näherte, desto mehr stellte sich bei mir der Gedanke ein: Jetzt besiegen sie Sidious dann nochmal und alles ist dann eigentlich so wie früher. Und so ist es dann ja auch: Abgesehen davon, dass die Skywalkers verschwunden sind (abgesehen davon, dass sie durch Rey, welche den Namen annimmt, gewissermaßen doch weiterleben), ist man am Ende von Episode IX im Großen und Ganzen wieder dort angelangt, wo man schon am Ende von Episode VI war.

Für mich wird die ST immer sehenswert bleiben und ich werde jeden der drei Filme immer mögen - insbesondere TLJ, wohl wissend, wie kontrovers das ist. Dennoch muss ich auch sagen, hätte es von Anfang an eine durchgeplante Gesamtgeschichte und ein festes Autorenteam gegeben, welches alle drei Filme aufeinander aufbauend geschrieben hätte, dann hätte das Endergebnis nochmal um einiges besser werden können.
 
Du sprichst hier echt ein paar gute Punkte an. Mir haben die Filme auch gefallen aber gerade der 2 Teil hat viel zerstört. Wie du sagtest hätte ich mir mehr Mut zu was neuem gewünscht. Ich denke es würde Star Wars gut tun mal weg von den Skywalkers und co zu kommen. Neue Chars einführen. Neue Planeten. Vielleicht mal ein Alien als Hauptperson.
 
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