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Ein seit jeher unfairer Vergleich, Sturmtruppen (als Gegenspieler der Protagonisten) gegen Klontruppen (als Feinde der schlechten Witze von Kampfdroiden). Die Sturmtruppen sind tatsächlich Eliteeinheiten des Imperiums und recht gefürchtet. Daran ändert auch der schlechte Humor in The Mandalorian nichts. Eine "Erklärung" dazu aus der Feder des Dave Filoni brauche ich ganz sicher nicht...

Ich war jedoch auch der Meinung, dass die Klonanlagen zerstört worden wären. Zudem taugen Rekrutierungsmaßnahmen vermutlich, um die Solidarität der Planetensysteme gegenüber dem Imperium zu festigen.
 
Endlich!!! Das Geheimnis wird evtl. gelüftet, warum hocheffiziente Klone durch rekrutierte und deutlich weniger effektive Sturmtruppen ersetzt wurden:

https://m.moviepilot.de/news/uberfa...-grossen-geheimnis-nicht-mehr-drucken-1131585

Ich sage es immer wieder gerne:

Man muss sich in der klassischen Trilogie bloß die Enterung der Tantive IV, das Erstürmen der Hoth-Basis und das Festsetzen des Sabotagetrupps auf Endor anschauen, um die Aussage "Sturmtruppen sind doof und können nicht treffen" als kompletten Blödsinn abzutun. Hinzu kommt noch Obi-Wans Aussage bei dem kaputten Sandcrawler. Der Aussage einer Figur, die offensichtlich über Kriegserfahrung verfügt (darum der Titel "General") und in dem Universum verankert ist, würde ich grundsätzlich schon Glauben bezüglich ihrer Einschätzung des Gegners schenken.

Zur Meldung selbst:
Eine weitere Serie von Fanservice-Filoni brauche ich hingegen nicht. Noch eine "Hommage" auf die Sieben Samurai, zusammengedampft auf 20 lächerliche Minuten, ist einfach nicht mein Fall.

Grüße,
Aiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt bei den Sturmtruppen hat TM das Bild doch deutlich verschlechtert.

Andererseits, warum ist das eigentlich so verwunderlich, dass die Sturmtruppen zu dieser Zeit so schlecht sind?

Über Endor hat man zahlreiche Elitetruppen verloren, ein weiterer Teil wurde nach Palpatines Willen in die unbekannten Regionen verlegt. Der allergrößte noch organsierte Teil der Flotte und der Truppen sollte nach Palpatines Plan gemeinsam mit der kompletten Streitmacht der Rebellen über Jakku untergehen – der Plan scheiterte und nur die imperiale Streitmacht ging unter.

Das Imperium hat offiziell Frieden geschlossen.

Was bleibt also einige Jahre nach Jakku noch übrig? Kleinere Befehlshaber und deren Truppen. Und wer bleibt in diesem Konstrukt als Sturmtruppler? Fanatiker und solche, die sonst keine Zukunft haben. Und wer lässt sich neu rekrutieren für eine Sache, die gerade krachend verloren hat? Fanatiker und solche, die keine Zukunft haben.

Nicht gerade die besten Voraussetzungen, um die Qualität zu halten…



BTW: MEINE Überlegungen, warum Palpatine die Klone ausgemustert hat: es hatte sich gezeigt, dass man die Klone über ihre Implantate mit einem einzigen geeigneten Befehl sehr effektiv zum Systemsturz nutzen kann. Als Sithlord, der die ganze Zeit über die Schulter schauen muss, weil der hochbegabte Schüler den eigenen Job will, hätte ich schon die Befürchtung, dass dieses Mittel auch gegen mich selbst eingesetzt werden kann.

Ich stelle mir auch immer vor, dass Snoke/Palpatine den Verlust der Starkillerbasis nach erfolgreichem Auftrag (Hosnian Prime) einkalkuliert haben. Denn wie die Klone ist die Basis zwar ein gutes Mittel, um einen Enthauptungsschlag zu setzen, will man seine Macht aber sichern (in einem System, in dem viele nach der Macht gieren), will man aber weder eine per Chip manipulierbare Klonarmee noch eine Waffe, die mich überall in der Galaxis erledigen und meinen Thron freimachen kann, im Rücken stehen haben.
 
Na ja, die Starkillerbasis ist mMn schon etwas anders gelagert als ein Todesstern/Todessterntechnologiesternzertörer. Der Angriff mit dem Starkiller lässt dir keine Reaktionsszeit, während die anderen Waffensysteme erstmal beim Ziel auftauchen müssen.
Bin ich also als Imperator auf irgendeiner Welt, über der ein unangemeldeter Todesstern auftaucht, kann ich ahnen, dass hier ein Putsch in der Luft liegt und eventuell fliehen. Denkt sich aber jemand auf der Starkillerbasis "Palpatine muss weg", merkt der Imperator das erst, wenn es zu spät ist.
 
Das wundert mich jetzt nicht, aber auf das bezog ich mich nicht mal, sondern darauf dass die Droiden als Feinde und Kampfverbände ein schlechter Witz und keine ernstzunehmende Bedrohung sind.

In Episode 1 und TCW sind die Droiden in all ihren Varianten extrem erst zu nehmende Gegner, gegen die die Klone und auch die Jedi oft genug unterliegen.

Und was den Humor betrifft, der war für mich deutlich besser als bei TLJ, Grievous ist nämlich nicht auf einer Bananensxhale ausgerutscht, das war tatsächlich Nebenfiguren vorbehalten.

@KdS

Wenn ich jetzt Sternenzerstörer mit Todesserntechnologie habe, können die auch einfach aus dem Hyperraum auftauchen (mit geladenem Laser) und losschießen.

Die Gefahr ist ja noch deutlich größer, da so ein Sternenzerstörer einfacher unter Kontrolle zu bringen ist, als die Starkillerbase.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Episode 1 und TCW sind die Droiden in all ihren Varianten extrem erst zu nehmende Gegner, gegen die die Klone und auch die Jedi oft genug unterliegen.
Sie fallen auf jede schwachsinnige Falle rein, sie sind, wenn sie nicht brachialste Überzahl auf ihrer Seite haben, stets völlig unterlegen, sie machen keinerlei Gebrauch von den potentiellen Vorteilen ihres Droidendaseins, sie stellen Befehle auf dämlichste Art und Weise in Frage oder ignorieren sie schlichtweg, sie laufen manchmal vor Angst davon und ihr strategisches Unvermögen erlaubt ihnen nicht mal, Kampfpläne von Teenager Ahsoka zu durchschauen. Sogar der gehen sie in die Falle.

Es hat schon einen Grund, warum es sogenannten Droidenhumor gibt, nämlich weil die Kampfdroiden buchstäblich Witzfiguren sind. Sie sind ein Witz. Sie werden zu 90% als blöde Sprücheklopfer oder Pointen von Witzszenen benutzt. Unter einem extrem ernstzunehmenden Gegner stelle ich mir halt was anderes vor. Will aber deutlich betonen, dass dies ausdrücklich nur MEINE Meinung und MEINEN Anspruch an eine Inszenierung wiedergibt.
 
Sie fallen auf jede schwachsinnige Falle rein, sie sind, wenn sie nicht brachialste Überzahl auf ihrer Seite haben, stets völlig unterlegen, sie machen keinerlei Gebrauch von den potentiellen Vorteilen ihres Droidendaseins, sie stellen Befehle auf dämlichste Art und Weise in Frage oder ignorieren sie schlichtweg, sie laufen manchmal vor Angst davon und ihr strategisches Unvermögen erlaubt ihnen nicht mal, Kampfpläne von Teenager Ahsoka zu durchschauen. Sogar der gehen sie in die Falle.

Es hat schon einen Grund, warum es sogenannten Droidenhumor gibt, nämlich weil die Kampfdroiden buchstäblich Witzfiguren sind. Sie sind ein Witz. Sie werden zu 90% als blöde Sprücheklopfer oder Pointen von Witzszenen benutzt. Unter einem extrem ernstzunehmenden Gegner stelle ich mir halt was anderes vor. Will aber deutlich betonen, dass dies ausdrücklich nur MEINE Meinung und MEINEN Anspruch an eine Inszenierung wiedergibt.

Sehr schön, denn ICH bin völlig anderer Meinung. Habe auch grad erst einen Rewatch von TCW hinter mir, was MEINE Meinung noch verstärkt hat.

Du scheinst Asohka nicht zu schätzen, nehme ich an... wenn die Droiden sogar auf sie „reinfallen“.
 
In Episode 1 und TCW sind die Droiden in all ihren Varianten extrem erst zu nehmende Gegner, gegen die die Klone und auch die Jedi oft genug unterliegen.

Und was den Humor betrifft, der war für mich deutlich besser als bei TLJ, Grievous ist nämlich nicht auf einer Bananensxhale ausgerutscht, das war tatsächlich Nebenfiguren vorbehalten.

@KdS

Wenn ich jetzt Sternenzerstörer mit Todesserntechnologie habe, können die auch einfach aus dem Hyperraum auftauchen (mit geladenem Laser) und losschießen.

Die Gefahr ist ja noch deutlich größer, da so ein Sternenzerstörer einfacher unter Kontrolle zu bringen ist, als die Starkillerbase.

Stimmt auch wieder, aber wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Todessterntechnologiesternzerstörer mit Sithloyalisten bestückt. Da halte ich ein "Umdrehen" für schwieriger als bei den Leute der ersten Ordnung.
Na ja, deswegen war das wohl auch nur eine Überlegung von mir (und eigentlich nur Beifang zu der Überlegung bezüglich der Klonausmusterung) :-D
 
Lustig, ich habe auch neulich erst wieder was von TCW gesehen was MEINE Meinung noch zementiert hat.

Ich habe halt alle Folgen gesehen und nicht ein Medley des Droidenhumors/unfähiger XYZ/Fillerfolgen. Klar sind auch ein paar Sachen nicht mein Ding, aber unterm Strich überwiegt bei mir weit der positive Effekt und wir hatten jede Menge kurzweilige Unterhaltung und den Anakin und auch Obi-WAN, den ich mir vorgestellt hatte.
 
@Raven Montclair Ich habe mir Folgen angesehen, die auf D+ als quasi das Best Of von Ahsoka Tano kategorisiert waren, da gibt es eine eigene Empfehlung in der Star Wars Sektion. Da ist eine Folge aus jeder Staffel außer 6, glaube ich.

Obi-Wan in TCW fand ich von der Pilotfolge an abgrundtief unsympathisch, als er den Schutz einer weißen Flagge missbraucht, um seinen Feind in eine Falle zu locken. Manche feiern das als cooles "Trolling", in meinen Augen ist es schlicht ein ganz scheußliches Kriegsverbrechen.
 
@Raven Montclair Ich habe mir Folgen angesehen, die auf D+ als quasi das Best Of von Ahsoka Tano kategorisiert waren, da gibt es eine eigene Empfehlung in der Star Wars Sektion. Da ist eine Folge aus jeder Staffel außer 6, glaube ich.

Obi-Wan in TCW fand ich von der Pilotfolge an abgrundtief unsympathisch, als er den Schutz einer weißen Flagge missbraucht, um seinen Feind in eine Falle zu locken. Manche feiern das als cooles "Trolling", in meinen Augen ist es schlicht ein ganz scheußliches Kriegsverbrechen.

Ashoka ist am Anfang tatsächlich eine nervige Göre (wie auch Ezra), die sich stetig steigert. Anfangs erleidet sie häufig Schiffbruch und büßt sogar ihre Fliegerstaffel ein, weil sie eigenverantwortlich gegen Befehl entscheidet. Die „Verräter“ Folgen am Ende der 5. Staffel stellen dann den Höhepunkt ihrer Enwicklung nebst Abschied von den Jedi dar. Das fand ich richtig gut gemacht.

Den Pilotfilm kenne ich nicht, Oder meinst Du die erste Folge der 1. Staffel?
 
@Raven Montclair Ich meine diesen Pilotfilm, in dem es um die Rettung von Jabbas Sohn ("Stinky") geht. Wo Anakin Ahsoka kennenlernt. Der war 2008 im Kino.

Den kenne ich nicht und war auch nicht bereit, drölfzig Eiro dafür auszugeben. Aber ja, von dem was Du erzählst, wirft das kein positives Licht.

Die Jedi machen ja auch teilweise keine gute Figur, aber das gefällt mir gut, dass sie eben durch diesen Krieg auch korrumpiert werden.
 
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