Comicverfilmung Marvel Cinematic Universe

icebär schrieb:
Der wesentliche Punkt ist, dass endlich mal eine Serienfigur in absehbarer Zeit den Sprung auf die Leinwand schaffen müsste und zwar nicht nur als Cameo (Edwin Jarvis), sondern etwas in der Liga von Jessica Jones, Quake oder Daredevil oder am besten noch den Kingpin.
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Zumindest hat man sich schon bemüht und die Backstory von einem Bösewicht in Loki in einer Serie erklärt, bevor er dann auf die große Leinwand kommt. Aber ich verstehe schon was du meinst, eine noch engere Verknüpfung von MCU-Filmen und MCU-Serien wäre natürlich ziemlich cool.
 
So ich habe die erste Folge von Marvel What If angesehen, hat mir im großen und ganzen gefallen Peggy Carter als Captain Amerika zu sehen. (Auch wenn ich mich nicht erinnern konnte das sie britisch war. Deshalb wohl eher Captain UK? GB?) Steve durfte ja sogar in einen Ironman Suit schlüpfen, und wurde am Anfang nicht einfach komplett aus der Story geschrieben, das war dann schon irgendwie cool. Hat mich an Big Guy und Rusty erinnert.

Allerdings war mir das ganze dann doch etwas zu feministisch angestrichen. Ich hatte den Colonel irgendwie anders und weniger sexistisch in Erinnerung. Und das Peggy gleich als erstes den Tesseract und den Chefwissenschaftler von Hydra gefangen nimmt hatte was von "Alles was du kannst, kann ich viel besser als du".

Was ich von der Cthulu-Oktopus-Hydra im Finale halten soll weiß ich aber wirklich nicht. Was war das überhaupt und wo kam es her? Und warum war das Vieh Red Skull's Champion? Habe da ja schon fast erwartet das eine Loki Variante (oder Hella) aus dem Portal tritt und Schabernack anstellt.
 
Hab am Mittwoch die erste Folge "What If ..." gesehen.

Ha mir ziemlich gut gefallen. Captain Carter als war als Cap IMO charismatischer und cooler als Falcon. Auch gefiel mir der schmächtige Steve Rogers als Iron-Man-Verschnitt.

Ansonsten wird im Großen und Ganzen die Geschichte von "The First Avengers" mit eben jenen Änderungen nacherzählt (plus Krake beim Endkampf
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). Jetzt nichts, was mich vom Hocker hauen würde, aber ganz nett. Schön auch, dass im Deutschen überall die Original-Synchronsprecher genommen wurden.

Alles in allem ein netter Auftakt für eine wohlmöglich nette Serie. Hat mir besser gefallen aus der Auftakt zu "WandaVision", wohlmöglich sogar auch von "Loki" (haben mich dort die ganzen Logik-Buggs schon bei Folge 1 gestört).
 
Folge 1 von "What if ..." fand ich schon ganz nett, aber Folge 2 war IMO der Hammer.
Einfach Unmengen Anspielungen auf das MCU, Unmengen Charaktere dabei (Thanos als Crewmitglied
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) und sogar Howard the Duck fehlt nicht. Hatte die ganze Folge über ein Grinsen auf dem Gesicht. T'Chala als Star Lord war ebenfalls recht nett und natürlich das Wiedersehen mit Publikumsliebling Yondo und dem Collector.
Einfach nur großes "Kino". Genauso hab ich mir die Serie erhofft. Hoffentlich kann dieses hohe Niveau gehalten werden. Macht als MCU-Fan der ersten drei Phasen einfach Spass.
 
Der finale Trailer zu Marvel Studios' Eternals wurde veröffentlicht:



Ich muss sagen, es fühlt sich irgendwie kein bisschen nach Marvel an aber es fühlt sich echt nicht schlecht an..
Es wird auch gleich mal geklärt, wieso die Eternals niemals eingreifen durften und konnten: Es mussten immer Deviants involviert sein.
Nun habe ich hier aber gleich ein kleines Logikproblem.. Thanos war doch selbst ein Deviant :konfus:
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth_Seebi schrieb:
Für das Nicht-Eingreifen der Eternals braucht man echt ne saugute Erklärung, sonst ist das ziemlicher Murks.
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Dieses Problem halte ich bei den X-Men für deutlich gravierender. Die sind im MCU nämlich bislang effektiv einfach nicht da. Insbesondere kompliziert dürfte es werden, da Magneto wegen seiner Vergangenheit als Holocaustopfer ein mehr als handfestes Problem mit Red Skull und Hydra hätte haben müssen. Diese Figur hätte im Nachgang von "Winter Soldier" nie im Leben die Füße still gehalten...
 
Grübel. Wurde Ego nicht in guardians vol, 2 zerstört? Und welcher celestialkopf war die Heimstätte vom collector? Na hoffentlich entstehen da keine logiklöcher...
 
Mad Blacklord schrieb:
Ich hatte den Colonel irgendwie anders und weniger sexistisch in Erinnerung.
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Ich habe die Folge gerade gesehen und mir ist das auch aufgefallen. Das ist aber auch ein anderer Colonel als der aus dem Film. Laut Credits hieß der Colonel aus der Serie Flynn, während der von Tommy Lee Jones im ersten Captain America-Film dargestellte Colonel Chester Phillips hieß.
 
Jaroo schrieb:
Grübel. Wurde Ego nicht in guardians vol, 2 zerstört? Und welcher celestialkopf war die Heimstätte vom collector?
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Ja, Ego wurde zerstört als seine "wahre" Form, das Gehirn, in die Luft gejagt wurde. Ich bin wirklich gespannt, wie sehr man die Celestial-Mythologie in das MCU einbaut.

Darth Stassen schrieb:
Ich habe die Folge gerade gesehen und mir ist das auch aufgefallen. Das ist aber auch ein anderer Colonel als der aus dem Film. Laut Credits hieß der Colonel aus der Serie Flynn, während der von Tommy Lee Jones im ersten Captain America-Film dargestellte Colonel Chester Phillips hieß.
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Das liegt daran, dass Colonel Tommy Lee Jones in diesem Was-Wäre-Wenn-Geschehen von dem Hydra-Agenten erschossen wurde.
 
Gerade den Final Trailer von "Ethernals" gesehen. Wirkt recht episch, allerdings die Erklärung warum diese sich nicht bei Thanos eingemischt haben (keine Divians dabei) ist IMO kake. Dass die Erklärung bereits beim Trailer rausgehauen wird, dürfte eine Reaktion darauf sein, dass sich bereits alle Welt im Vorhinein darüber lustig gemacht hat. ;)
 
Zu Eternals:

Bei Loki haben sie es mit der Time Variance Authority geschafft, dass diese sich trotz ihrer späten "Erschaffung" durch die Autoren ins das Universum einfügt und eine so zentrale Rolle einnimmt. Die Erklärbär-Sequenz im Trailer wirkt auf mich ziemlich mau, schon fast ängstlich. Gleichzeitig begibt man sich m.E. völlig unnötig auf so dünnes Eis, hätte man die Eternals auch anders in das MCU einführen können - z.B. als schon lange im Universum verstreute Gruppe, oder als eine, die fast ausgelöscht wurde und nun den Weg zurück zur Erde findet.

Sie leben ewig, insofern sind die Ereignisse des MCU für sie bisher nur ein Wimpernschlag.


icebär schrieb:
Dieses Problem halte ich bei den X-Men für deutlich gravierender. Die sind im MCU nämlich bislang effektiv einfach nicht da. Insbesondere kompliziert dürfte es werden, da Magneto wegen seiner Vergangenheit als Holocaustopfer ein mehr als handfestes Problem mit Red Skull und Hydra hätte haben müssen. Diese Figur hätte im Nachgang von "Winter Soldier" nie im Leben die Füße still gehalten...
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Da sehe ich zwei Ansätze:

1) Die X-Men existieren tatsächlich nicht in der Dimension des MCU, stoßen aber z.B. aus einer anderen Zeitlinie dazu (die Tür hat Loki aufgetreten).
2) Sie entstehen erst noch durch ein bestimmtes Ereignis und schlagen damit ein neues Kapitel auf.

Die Geschichte von Erik Lensherr wirst du nicht ewig erzählen können wie noch in X-Men (2000). Selbst wenn er 1944 gerade mal 6 Jahre wäre, er bei einer Handlung in den 2020ern bereits über 80 - da wird man sich früher oder später sowieso einen anderen Hintergrund ausdenken müssen.
 
Darth Stassen schrieb:
Ich habe die Folge gerade gesehen und mir ist das auch aufgefallen. Das ist aber auch ein anderer Colonel als der aus dem Film. Laut Credits hieß der Colonel aus der Serie Flynn, während der von Tommy Lee Jones im ersten Captain America-Film dargestellte Colonel Chester Phillips hieß.
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Ja, ich habe ein Eastegg Video angesehen, Colonel Phillips stirbt wohl in der Explosion im Labor und Colonel Flynn stammt wohl aus der Serie Agent Carter, welche ich nicht gesehen habe. Kann also sein das der Typ schon in der Serie dieser antagonistische Boss Charakter war, der nur rummeckert und alle anbrüllt.
 
Hm. Ego ist hinüber, knowhere auch. Und das schon zu Zeiten des bekannten MCU. Und die erklärbär-trailer wirken unbeholfen. Ein reines Verbot hat bisher noch keinen marvelhelden wirklich von etwas abhalten können. Leider muss ich sagen bisher fühlt sich das nicht wie Marvel an. Näher dran noch an DC vom feeling.
 
Ich frage mich bei diesen Diskussionen aber, wann denn jemand bei Thanos hätte eingreifen sollen? Thanos selbst war in Infinity War erst am Ende auf der Erde, als die Schlacht in Wakanda los ging. Vorher war das im Grunde nur ein Kurzbesuch von Aliens. Noch nicht mal eine große Invasion. Und Wakanda war wahrscheinlich auch schon vorbei, ehe das überhaupt jemand begriffen hätte und hingereist wäre.

Dann ist er untergetaucht und war nach seiner Entdeckung fix hingerichtet. Und das Eternals, andere Helden oder wer auch immer mitbekommt, dass ein paar letzte Avengers eine Zeitreise im stillen Kämmerlein planen, halte ich auch für unwahrscheinlich.
 
Ich muss sagen die Erklärung warum sie nicht eingreifen, reicht mir bei den Eternals vollends. Wenn ich mir vorstelle, dass die Celestials Götter und die Eternals ihre hörigen Engelsscharen sind, dann passt das schon ganz gut. Immerhin sind die Menschen und die Erde am Ende dann doch nur ein Experiment für die Celestials. Vielleicht ist aber der Infinity War UND die Geschehnisse im Eternal-Film dann genug, sodass sie ihre Aufgabe und die Celestials hinterfragen.
 
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