Michael Jackson

Für viele war Michael Jackson eben ein Held der Kindheit.
Und er hat ja auch viel gutes bewirkt durch seine Spenden.
Meines Wissens wurde er sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

Klar, komisch ist es schon, dass alle, die in früher fertig gemacht haben, auf einmal von einem "Riesen Verlust" sprechen.

Auf der anderen Seite kann ich aber jeden Michael Jackson Fan verstehen, der durch dessen Tod deprimiert ist.
 
Jo, den Hype hätten sie mal machen sollen als Michael Jackson noch lebte, da hätte er mehr vor gehabt.
Zum Teil sind es ja die selben Medien die in damals angegriffen haben, die ihn jetzt huldigen.

Nach dem Tod und auf Beerdigungen wird am meisten gelogen und geschleimt. ;) Ich sehe das aber ähnlich, vor ein paar Jahren weigerten sich manche Radiosender, noch Musik von Michael Jackson zu spielen, jetzt laufen seine Songs rauf und runter - vermutlich auch genau auf diesen Sendern.

Und jetzt kommen sie an, die "engen Freunde", die schon lange über Jacksons Medikamentenmißbrauch Bescheid gewußt haben. Das Kindermädchen plaudert aus, sie hätte Jacko wegen überdosierung mehrmals den Magen ausgepumpt. Selbst der Sprecher der Familie redet von Medikamentenmißbrauch und das sein Tod nicht überraschend kam. Hätten sie mal den Mund aufgemacht, solange Jackson noch gelebt hat, wäre es von größerem Nutzen gewesen.

Wahrscheinlich werden noch mehr solcher Freunde auftauchen, die gegen Bezahlung ihre Enthüllungen an den Mann bringen. Würde mich auch nicht wundern, wenn einige Leute auftauchen, die als Kind angeblich von ihm mißbraucht wurden. In den Redaktionen von BILD und Sun scharren die wahrscheinlich schon mit den Hufen.
 
Hab die Meldung zuerst gar nicht geglaubt, dachte schon, der Tod von Michael Jackson sei ein Gerücht...
Naja, wirklich nahe geht mir sein Tod nicht, es geht schließlich um niemanden, den ich persönlich kenne. Und ein Jackson-Fan war und bin ich sowieso nicht, er hat ein paar gute Songs, aber das war's auch schon.
Ehrlich gesagt geht auch mir der Hype um seinen Tod auch ziemlich auf die Nerven... Ich finde es wirklich übertrieben.
 
Ehrlich gesagt geht auch mir der Hype um seinen Tod auch ziemlich auf die Nerven... Ich finde es wirklich übertrieben.

Mich nervt das auch. Einen Tag, na gut. Aber dann noch ein paar Tage mehr, das sind zu viel. Und wie mein Vorredner schon sagte es war niemand der mir nahe stand oder den ich perönlich kenne, ebenfalls fand ich seine Musik auch nicht die beste.
 
Wie sagte Leonard Nimoy nochmal in einer Simpsons Folge als Krusty aus der Monorail springen wollte? "Der menschliche Geist will amüsiert werden." Ich denke damit hat er vollkommen recht, was nützen alle Politiker, Wissenschaftler und sonstige Problemlöser, wenn die Unterhaltung fehlt. Ich empfinde diese Industrien als gleichwertig zu anderen und denke das der Tod eines Giganten wie Michael Jackson auf derselben Stufe steht wie ein politisches Ereignis. menschen wie Elvis und Michael haben nicht nur Menschen sondern das ganze Business geprägt in dem sie arbeiteten, ich finde es auch nicht weniger nervig wenn die Leute rumheulen das es einen Hype gibt. Dieser Hype gegen den Hype ist auch nicht niveavoller oder sonst irgendwie nützlich. Ich empfinde es persönlich jedenfalls absolut gerechtfertigt und halte es in der Vergangenheit, Heute und in der Zukunft für vollkommen legitim damit die Schlagzeilen über Tage hinweg zu füllen. Eben weil der menschliche Geist amüsiert werden will.
 
Es ist auch völlig legitim sich über die völlig überzogene Medienpräsenz zu beschweren weil ein abgehalfteter Musiker gestorben ist.

cu, Spaceball
 
Naja, man kann ab oder umschalten dann wird man nicht so zugedröhn von allem.
Dies hab ich getan und nicht allzu viel mitbekommen,hab aber immer gern einges von ihm gehört.

Das dieser Hype kommt war auch klar wie das Amen in der Kirche, zu dem gilt esm.E. dazu auch
die "Marke" Jackson fest in den Leuten einzubrennen.
So das jeder demnächst von Graceland mal nach Neverland fährt, posthume Veröffentlichungen
und Co. werden und auch bald beglücken, man schaue sich mal bei Amazon grad um. ;)
 
Klar geht uns der Hipe um Jackos Tod allmälich auf die Nerven. Aber als Zeitzeuge kann ich euch guten Gewissens versichern, dass der Medienrummel beim Abgang von Elvis kein geringerer war. Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, an dem die Welt vom Tode Elvis Presley erfahren hat. Ich habe davon zum erstenmal in der Schule während einer Pause gehört. Die Aufregung war gross. Mitschüler, die sich bis vor kurzem noch auf dem Pausenplatz geprügelt haben, lagen sich plötzlich weinend in den Armen. Niemand konnte das Unglück fassen. Und auch in den Medien war Elvis Tod tagelang präsent. Man hat mächtig darüber spekuliert, ob der King of rock'n'Roll tatsächlich tod ist, ob es Selbstmord war oder gar eine Mörderhand nachgeholfen hatte.
Der im Fall von Michael Jacson ausgelöste Medienrummel ist also keine Erfindung der Neuzeit, sondern die natürliche Konsequenz dessen, dass Menschen über alles und jeden informiert sein wollen, der in irgend einer Weise mir dem Ableben eines Idols zu tun hat, von dessen Tod profitiert oder damit abgesägt wird. Oder anders gesagt: Wir selber sind es doch, die uns an den Nachrichten rund um Jackos Tod nicht satt hören können. Und auch wenn uns das ganze auf die Nerven geht. So hat keiner heute morgen die Bild nicht gekauft, nur weil da wieder etwas über Jacko drinn steht. Wollen wir diesen Medienrummel nicht mehr, müssen wir aufhören, die Bild und andere Boulevardblätter zu kaufen. Denn, dann kann man Nachrichten nicht mehr ohne weiteres zu Geld machen.

Was den King of Pop betrifft: Ich bin echt traurig, dass Jacko nicht mehr ist. Auch wenn ich ihn als Mensch nicht unbedingt geschätzt habe. An seinem Musikgenie gibt es nicht den gringsten Zweifel. Jackson hat wie kein anderer die Musik der 80er geprägt. Dafür sollten wir dankbar sein. Aber auch eines nicht vergessen. Michael Jackson ist ein weiterer Beweis dafür, dass Geld und Erfolg allein nicht glücklich macht. Man muss den Erfolg auch verkraften können und rechtzeitig auf den Moment hinarbeiten, wo Geld und Erfolg nicht mehr spriessen.

Gruss, Wookie Trix
 
Michael Jackson gehörte zu den bekanntesten Männern der Welt. Es war immer der aktuelle Papst, der aktuelle President und eben Michael!
Und zu sagen, Jackson hätte nichts für die Menschheit getan, ist absoluter Schwachsinn.
Zunächst einmal hat er Millionen an Geld gespendet wie vermutlich kein anderer.
Von seinem künstlerischen Genie will ich gar nicht reden. Seine Musik hat mich bewegt, mich glücklich und traurig gemacht. Vermutlich ging es Millionen anderer menschen genauso! Ist das bedeutungslos?
Und wie er die Musikwelt geprägt hat: Usher, Britney und Timberlake gäbe es gar nicht ohne Jackson.
Und was er für die Schwarzen und ihre Rolle in Amerika getan hat, ist auch nicht von der Hnad zu weisen. Es gibt Leute, die behaupten, das Michael Jackson für den Fortschritt der Schwarzen Community soviel getan, das zur heutigen Zeit ein schwarzer President ohne Jackson nicht möglich wäre. Und ich denke, es ist eine realistische Einschätzung!

Doch Michael Jackson war für viele ein Idol, ein Traum! Und da liegt es ganz einfach in der Natur des Menschen, traurig zu sein, wenn ein Traum, eine Illusion zerplatzt.
Sich über den Hype aufzuregen, ist legitim. Es aber nicht verstehen zu können hat was damit zu tun, sich nicht darauf einzulassen!

Ich bin sehr traurig, weil er einfach ein grosser Bestandteil meines Lebens war. Was ist denn eigentlich wichtig im Leben? Familie? Beruf? Frieden? Vielleicht...und was ist mit der Kunst? Mit einem Idol? Einem Menschen, den man verehrt, sich freut oder bedauert?
Die Medien geben den Menschen das, was sie wolen! Nicht umgekehrt. Und die Menschen wollen über Michael Jackson sprechen. Ich als Fan sowieso. Und ich bin froh, das nach all der Zeit, wo viele nur noch schlecht über ihn gesprochen haben die Leute jetzt die Positiven Dinge beachten. Man spricht nicht schlecht über Tote!
 
naja in den letzten jahren hat man nicht sehrviel von ihm gehört ( ich seh das mal positiv)
na klar hats mich am ersten tag schon etwas getroffen
ich finde das genauso übertrieben wie diese ewig lange trauerzeit beim papst ( eigendlich wollte ich noch blöd dazu schreiben aber dann rasten bestimmt n paar leute aus)
gott sei dank is er in der nacht verstorben und nicht so wie der papst am abend sonst hätten die nochmaln film unterbrochen
 
Zuletzt bearbeitet:
Michael Jackson gehörte zu den bekanntesten Männern der Welt. Es war immer der aktuelle Papst, der aktuelle President und eben Michael!

:rolleyes:


Von seinem künstlerischen Genie will ich gar nicht reden. Seine Musik hat mich bewegt, mich glücklich und traurig gemacht. Vermutlich ging es Millionen anderer menschen genauso! Ist das bedeutungslos?

Gegenfrage: Ist das so bedeutsam, daß man damit Tagelang die Schlagzeilen auch der angeblich "seriösen" Medien füllen muß?
Natürlich sind Dinge wie Musik, Filme oder Sport für viele Menschen ein bedeutender Teil ihres Lebens, ich nehm mich selber da nicht aus, aber ich muß Berichte über Konzerte, tote Rockstars oder die Bundesligaergebnisse deshalb nicht immer und überall auf Seite 1 haben.

Und wie er die Musikwelt geprägt hat: Usher, Britney und Timberlake gäbe es gar nicht ohne Jackson.

Würde ich persönlich jetzt nicht als Verlust empfinden. :zuck:

Und was er für die Schwarzen und ihre Rolle in Amerika getan hat, ist auch nicht von der Hnad zu weisen. Es gibt Leute, die behaupten, das Michael Jackson für den Fortschritt der Schwarzen Community soviel getan, das zur heutigen Zeit ein schwarzer President ohne Jackson nicht möglich wäre. Und ich denke, es ist eine realistische Einschätzung!

Genau, und deshalb hat er sich immer und immer operieren lassen, um immer weißer und weißer zu werden. :rolleyes:

Doch Michael Jackson war für viele ein Idol, ein Traum! Und da liegt es ganz einfach in der Natur des Menschen, traurig zu sein, wenn ein Traum, eine Illusion zerplatzt.

Er war aber letztlich auch nur ein Mensch, obwohl man das vermutlich leicht vergessen konnte, da man immer nur die bizarre Kunstfigur wahrnahm.

Ich bin sehr traurig, weil er einfach ein grosser Bestandteil meines Lebens war. Was ist denn eigentlich wichtig im Leben? Familie? Beruf? Frieden? Vielleicht...und was ist mit der Kunst? Mit einem Idol? Einem Menschen, den man verehrt, sich freut oder bedauert?

Die Kunst überdauert, und eben nicht der Künstler, das sollte man immer im Hinterkopf behalten.

Die Medien geben den Menschen das, was sie wolen! Nicht umgekehrt. Und die Menschen wollen über Michael Jackson sprechen.

Das könne die Menschen, die das wollen, aber auch dann tun, wenn der Medien-Hype kleiner ist.

Und ich bin froh, das nach all der Zeit, wo viele nur noch schlecht über ihn gesprochen haben die Leute jetzt die Positiven Dinge beachten. Man spricht nicht schlecht über Tote!

Tja, dann mach Dich aber lieber schonmal drauf gefasst, daß die Medien, die "den Menschen, die (gut) über Michael Jackson reden wollen" ja sooo verpflichtet sind in nicht allzuferner Zukunft den Grundsatz, über Tote nicht schlecht zu reden ziemlich schnell über Bord werfen, wenn es der Auflage dient.
Im übrigen finde ich es als eine recht seltsame Art der "Trauer", wenn man froh ist, daß ein Künstler durch dessen Tod endlich mal wieder positive Presse bekommt. :verwirrt:

C.
 
Also, wie gesagt, mich hat das auch geschockt. Denkt man ja nicht, dass Michael Jackson stirbt. Aber jetzt ist es zuweit. Ein Tag geht ja wirklich, aber eine ganze Woche trauern,dass ist zu übertrieben. Kannman ja nichts machen, Tod ist Tod und wird auch immer Tod bleiben.

Zu reaggray: Stimmt, ist gut, dass er in der Nacht starb (in Amerika ca. Mittag). Sonst hätten sie noch wirklich ein guten Film ruiniert.
 
@Crimson:

Gegenfrage: Ist das so bedeutsam, daß man damit Tagelang die Schlagzeilen auch der angeblich "seriösen" Medien füllen muß?
Natürlich sind Dinge wie Musik, Filme oder Sport für viele Menschen ein bedeutender Teil ihres Lebens, ich nehm mich selber da nicht aus, aber ich muß Berichte über Konzerte, tote Rockstars oder die Bundesligaergebnisse deshalb nicht immer und überall auf Seite 1 haben.
Anscheinend ist es bedeutsam genug...Denn wenns nicht so wäre, dann würden die Medien eben nicht voll davon sein! Und ja, du persönlich brauchst das nicht, aber ich selber schwelge gerne in Erinnerung und gucke und lese mir die Berichte gerne (durch).

Würde ich persönlich jetzt nicht als Verlust empfinden.
Das mag sein, aber es macht dennoch deutlich, welch eine Prägung für die Musik Michael ausgelöst hat. Es zeigt, das er ein Ausnahmekünstler war. Und wenn du persönlich auf diesen "kommerziellen Schleiß" nicht abgehst, ist es okay...Aber viele tun es...

Genau, und deshalb hat er sich immer und immer operieren lassen, um immer weißer und weißer zu werden.
Ich als Fan weiß nicht, ob er einer anderen Rasse angehören wollte...Anscheinend hat er eine Hautkrankheit gehabt, wie jedenfalls viele seiner Ärzte sagen. Und dem wollte er entgegenwirken. Obs stimmt oder nicht, ich weiß es nicht. Aber ob er jetzt schwarz oder weiß war, wie ein Schwarzer oder Weißer aussehen wollte...das mindert nicht seine Bedeutung für die schwarze Gesellschaft. Also kein Widerspruch von dir, oder?

Die Kunst überdauert, und eben nicht der Künstler, das sollte man immer im Hinterkopf behalten.
Kluge Worte, mein Herr! Und jetzt?;)

Das könne die Menschen, die das wollen, aber auch dann tun, wenn der Medien-Hype kleiner ist.
Ich verstehe dich nicht ganz. Was erwartest du? Natürlich kann man das...Man kann es aber auch so machen, wie es jetzt ist...

Tja, dann mach Dich aber lieber schonmal drauf gefasst, daß die Medien, die "den Menschen, die (gut) über Michael Jackson reden wollen" ja sooo verpflichtet sind in nicht allzuferner Zukunft den Grundsatz, über Tote nicht schlecht zu reden ziemlich schnell über Bord werfen, wenn es der Auflage dient.
Im übrigen finde ich es als eine recht seltsame Art der "Trauer", wenn man froh ist, daß ein Künstler durch dessen Tod endlich mal wieder positive Presse bekommt.
Hier ging es mir eigentlich weniger um die Medien als um die Menschen um mich herum...Vielleicht ändert sich das auch, aber momentan bin ich froh darüber, das Michael Jackson die (positive) grosse Aufmerksamkeit bekommt, die er meiner meinung nach auch verdient hat...
 
Meines Wissens litt Michael Jackson unter der sogenannten Weißfleckenkrankheit (Vitiligo).

Vitiligo ? Wikipedia

 
Ich denke damit hat er vollkommen recht, was nützen alle Politiker, Wissenschaftler und sonstige Problemlöser, wenn die Unterhaltung fehlt.

Ha! 15 Minuten mit Harald Lesch und du wirst anders denken!

Ich empfinde diese Industrien als gleichwertig zu anderen und denke das der Tod eines Giganten wie Michael Jackson auf derselben Stufe steht wie ein politisches Ereignis.

Micheal Jackson hat nichts geleistet, wofür ich ihn in irgendeiner Hinsicht als "gigantisch" bezeichnen würde. Was er getan hat, reicht nicht über Brittney Spears oder John Travolta hinaus. King of Pop! Was für ein lächerlicher Hype um eine Person, die in 10 Jahren endgültig vergessen sein wird.

Schlusswort: ein Kinderschänder weniger! Um den ist es nicht schade, ganz gleich, was die Massen behaupten.
 
750 Millionen verkaufte Platten sind nichts?
Und das mit dem Kinderschänder: Michael Jackson wurde in allen Anklagepunkten damals freigesprochen.
 
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