Preisverleihung Oscar 2019 - Die 91. Academy Awards

Ja genau die meinte ich.
Thor 2 ist natürlich ein abschreckendes Beispiel aber mMn reiht sich Black Panther direkt als zweitschlechtester Film der Reihe ein. Geschmackssache ich weiss.....ich hab wohl zuviel König der Löwen geschaut, denn BP ist doch eine ähnliche Story :-)

Der Film ist einfach grausig.Anscheinend macht man sich grundsätzlich keine Gedanken was der Film teilweise propagiert, nämlich schlussendlich Diktatur zum Wohle des Volkes. Wenn dieser Film von einem weißen Regisseur kommen würde und der Hauptdarsteller wäre ein "Weißer", wär dieser Film zurecht als rassistischer Schund deklariert worden.
 
Der Film ist einfach grausig.Anscheinend macht man sich grundsätzlich keine Gedanken was der Film teilweise propagiert, nämlich schlussendlich Diktatur zum Wohle des Volkes. Wenn dieser Film von einem weißen Regisseur kommen würde und der Hauptdarsteller wäre ein "Weißer", wär dieser Film zurecht als rassistischer Schund deklariert worden.

Wohl eher andersherum. Vorher hat die Romantisierung der Monarchie keinen gestört und jetzt können sie gar nicht an sich halten, die Demokratie zu beschwören. Erinnert mich sehr an gewisse Kandidaten, die nach "Ehrenmorden" und Debatten um Islamisierung/Integration plötzlich Frauenrechte für sich entdeckt haben ...aber 1997 noch für Vergewaltigung in der Ehe stimmten (oder gestimmt hätten).

Hast du nicht selbst zuletzt Aquaman gefeiert? Was passiert da nochmal am Ende? Der Ausruf der Demokratie?

Ich halte Black Panther für überbewertet, er gehört für mich auch nicht in diese Reihe von Filmen. Was hier (nicht speziell im PSW, eher generell) in bigotter Art und Weise für ein Theater heraufbeschworen wird, folgt i.d.R. mindestens in demselben Maße einer bestimmten Agenda wie sie der Nominierung vorgeworfen wird.
 
Hast du nicht selbst zuletzt Aquaman gefeiert

"Gefeiert" würde ich jetzt nicht sagen. Mir gefiel das das der Film sich seiner Vorlage bewusst war und sich ernst genommen hat, was bei dem Großteil der Marvelproduktionen unter Disney leider nicht der Fall ist. Aber ja, "Aquaman" gefällt mir ausgesprochen gut, den ich eher im Märchen-Fantasy-Genre verorte.

"Black Panther" wirkt halt unsympathisch auf mich, kann ich nichts dran machen. Die Ideologie dahinter ist mir zuwider , "Black Panther" ist meiner Meinung nach anti-emanzipatorisch und ethnopluralistisch. Das Medium "Film" an sich ist natürlich auch eine Kunstform und die bewertet jeder anders.
 
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Ja genau die meinte ich.
Thor 2 ist natürlich ein abschreckendes Beispiel aber mMn reiht sich Black Panther direkt als zweitschlechtester Film der Reihe ein. Geschmackssache ich weiss.....ich hab wohl zuviel König der Löwen geschaut, denn BP ist doch eine ähnliche Story :-)
Der Film ist einfach grausig.Anscheinend macht man sich grundsätzlich keine Gedanken was der Film teilweise propagiert, nämlich schlussendlich Diktatur zum Wohle des Volkes. Wenn dieser Film von einem weißen Regisseur kommen würde und der Hauptdarsteller wäre ein "Weißer", wär dieser Film zurecht als rassistischer Schund deklariert worden.
Wie bei König der Löwen, wo am Ende ja eine "Diktatur zum Wohle des Volkes" entsteht?

Mal gucken, wie "THE LION KING" ankommt (aber zum Glück führt da wieder ein Weißer Regie, dann wird es da wieder in Ordnung sein).

</Sarkasmus aus>
 
Der Film ist einfach grausig.Anscheinend macht man sich grundsätzlich keine Gedanken was der Film teilweise propagiert, nämlich schlussendlich Diktatur zum Wohle des Volkes. Wenn dieser Film von einem weißen Regisseur kommen würde und der Hauptdarsteller wäre ein "Weißer", wär dieser Film zurecht als rassistischer Schund deklariert worden.

Junge junge, wirklch traurig so eine Aussage von dir zu hören.
Ich hab’s doch vorgestern erst noch, auf deine Nachfrage, gepostet. „Die Klugen schlagen Brücken und die Dummen bauen Mauern“. Das ist die letztendliche Aussage des Films.

Der Film ist für dich rassistisch?
Da fehlen mir echt die Worte.
Aber langsam wundert mich gar nichts mehr.
Da scheinen ja wirklch einige unter ihrer „Unterdrückung“ zu leiden.
 
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Ich persönlich sehe einen Film nach bewährtem Marvel-Patent-Rezept ganz sicher nicht in der selben Liga wie "Birdman" oder "Shape of Water". Das heißt aber nicht, dass eine besondere Agenda hinter einer Nominierung falsch sein muss. Ganz besonders nicht in Zeiten der Angry White Men und ihres brandstiftenden Präsidenten.
 
Solange Black Panther nur nominiert wird und nicht gewinnt, ist es mir recht – rein von der filmischen Seite her.
Wenn er aus politischen Gründen gewinnt, wäre mir das aber auch recht bzw. recht egal.

Ich hoffe einfach, dass Rami Malek seinen Oscar bekommt. Ansonsten kümmert mich der Oscar-Abend seit Jahren herzlich wenig.
 
In meinen Augen gab es bisher fünf klassische Superheldenfilme, die eine Nominierung als "Bester Film" verdient gehabt hätten: Watchmen, Batman Begins, The Dark Knight, Logan und der erste Guardians of the Galaxy.

Black Panther war ein netter Unterhaltungsstreifen, der bei mir aber im Wesentlichen genauso in Vergessenheit geraten ist wie viele andere Marvel-Filme. Ich hätte sogar eher Infinity War eine Nominierung gegeben - also nicht wirklich (obwohl der Film für Marvel-Verhältnisse vieles richtig macht), aber im Verhältnis ist da bei mir viel mehr hängen geblieben. Dem Film wird durch die Nominierung der vermeintliche Blaxpoitationstempel aufgedrückt, thematisch spielt das im Streifen - abgesehen vom Setting - aber absolut keine Rolle. Was wie schon gesagt übrig bleibt ist ein unterhaltsamer Blockbuster. Nicht mehr und nicht weniger.

Für mich also nicht nur fragwürdig, sondern eine komplette Fehlnominierung.
 
Der Film ist für dich rassistisch?
Da fehlen mir echt die Worte.
Aber langsam wundert mich gar nichts mehr.
Da scheinen ja wirklch einige unter ihrer „Unterdrückung“ zu leiden.

"Rassistisch" ist da sicherlich ein viel zu hartes Wort, auf jeden Fall. Aber so, wie man sich über den schwarzen Sidekick beschweren kann, kann man IMO auch schon kritisch sehen, dass die "Weißen" in dem Film entweder böse sind oder zumindest dümmlicher daherkommen als die restlichen Charaktere. In dieser Richtung erwarte ich zumindest von BP2 schon etwas mehr Konsequenz in der Gleichberechtigung. Meinetwegen, jetzt hat man es mal mit gleicher Münze zurückgezahlt, aber jetzt kann man gerne mal zeigen, wie es richtig geht.

Aber abgesehen davon: Mir hat BP2 auch nicht sonderlich gefallen. Einfach, weil er gerade im Kontext des MCU einfach schon viele sehr ausgelutschte Sachen (Vaterprobleme, Hineinwachsen in die Führungsrolle) neu aufgebrüht hat und ich nach dem Film nicht wirklich das Gefühl hatte, jetzt mehr über den Titelhelden zu wissen als das, was ich schon nach "Civil War" wusste. Klar, ein wenig kann man hier - aufgrund der Genrekonventionen - ein Auge zudrücken, aber unterm Strich bleibt halt trotzdem ein Film, der irgendwie nicht viel anders gemacht hat als viele vorherige MCU-Filme. Und so viel besser war die Konkurrenz in den letzten Jahren auch nicht. Und ja, zumindest im Vergleich war "Infinity War" schon etwas innovativer - sowohl vom Aufbau als auch vom Inhalt her.

Allerdings ist das für mich jetzt auch kein Grund, der Oscarverleihung fernzubleiben. Denn ich bleibe der eigentlich schon immer irgendwie fern und die Oscars sind für mich auch schon lange kein Gradmesser mehr. Gut, "Shape of the Water" habe ich noch nicht gesehen und steht tatsächlich auch auf meiner Liste, aber ansonsten war halt 2004 das letzte Jahr, dass die Oscar-Jury einen Film zum "Besten Film" gewählt hat, den ich auch sehr gut finde. Und selbst da muss ich sagen: "Die Gefährten" war für mich sogar noch weitaus besser.
 
"Rassistisch" ist da sicherlich ein viel zu hartes Wort, auf jeden Fall. Aber so, wie man sich über den schwarzen Sidekick beschweren kann, kann man IMO auch schon kritisch sehen, dass die "Weißen" in dem Film entweder böse sind oder zumindest dümmlicher daherkommen als die restlichen Charaktere. In dieser Richtung erwarte ich zumindest von BP2 schon etwas mehr Konsequenz in der Gleichberechtigung. Meinetwegen, jetzt hat man es mal mit gleicher Münze zurückgezahlt, aber jetzt kann man gerne mal zeigen, wie es richtig geht.

Aber abgesehen davon: Mir hat BP2 auch nicht sonderlich gefallen. Einfach, weil er gerade im Kontext des MCU einfach schon viele sehr ausgelutschte Sachen (Vaterprobleme, Hineinwachsen in die Führungsrolle) neu aufgebrüht hat und ich nach dem Film nicht wirklich das Gefühl hatte, jetzt mehr über den Titelhelden zu wissen als das, was ich schon nach "Civil War" wusste. Klar, ein wenig kann man hier - aufgrund der Genrekonventionen - ein Auge zudrücken, aber unterm Strich bleibt halt trotzdem ein Film, der irgendwie nicht viel anders gemacht hat als viele vorherige MCU-Filme. Und so viel besser war die Konkurrenz in den letzten Jahren auch nicht. Und ja, zumindest im Vergleich war "Infinity War" schon etwas innovativer - sowohl vom Aufbau als auch vom Inhalt her.

Es ist ein Unterschied ob man sagt, ja ist halt der typische Superheldenfilm, eine Oscarnominierung halte ich für nicht gerechtfertigt ( hatte ich ja selbst gesagt obwohl er mMn auch seine stärken hat ). Oder ob man dem Film Rasissmus und Verherrlichung einer Diktatur vorwirft, den aktuellen politischen Hintergrund bewusst ignoriert und ihn deshalb als totalen Schund bezeichnet. Das sind 2 paar Stiefel, wenn du verstehst was ich meine.
Übrigens ist der Hauptbösewicht nicht hellhäutig und der Film spielt halt fast nur in Wakanda ( sonst wird sich anderst herum doch auch immer gleich beschwert wenn dunkelhäutige irgendwo „unpassend“ auftauchen ) Und Martin Freeman mag zwar nur der Sidekick sein, aber er hilft am Ende mit Wakanda zu retten und wird durch und durch als guter Kerl dargestellt.
Deshalb halte ich jedwede Kritik in der Richtung für total daneben, und das kotzt mich fast schon an, sowas zu lesen. ;)
 
Übrigens ist der Hauptbösewicht nicht hellhäutig und der Film spielt halt fast nur in Wakanda ( sonst wird sich anderst herum doch auch immer gleich beschwert wenn dunkelhäutige irgendwo „unpassend“ auftauchen ) Und Martin Freeman mag zwar nur der Sidekick sein, aber er hilft am Ende mit Wakanda zu retten und wird durch und durch als guter Kerl dargestellt.

Schade, du gehst damit ja einfach so gut wie gar nicht auf meine Argumente ein (mein Argument war weder, dass es nur weiße Bösewichte gäbe noch dass zu wenige Weiße im Film vorkommen würden), sondern...

Deshalb halte ich jedwede Kritik in der Richtung für total daneben, und das kotzt mich fast schon an, sowas zu lesen. ;)

... nutzt halt eine Rhetorik, bei der ich gar keine Lust mehr habe, weiter zu diskutieren, warum ich gewisse Sachen trotzdem immer noch kritisch finde. Ich bin damit raus.
 
Habe gestern in der ZiB einen Bericht über den Start von "Green Book" gesehen und erst da mitbekommen, worum es i dem Film geht. Anscheinend schon wieder ein Schwarzen Drama. Damit haben wir bei den 8 Best Picture Nominierungen drei Schwarzen-Filme (BlackKklansman, Green Book und Black Panther) und zwei Homosexuellen-Dramen (The Favourite und Bohamian Rhapsody). Ich möchte jetzt weder rassistisch oder schwulenfeindlich klingen, aber ist das nicht "etwas" übertrieben? Haben nur noch Filme mit einer politischen Links-Message ne gute Chance auf "Best Picture"? Ist politische Message bei den Oscars mittlerweile wichtiger als filmische Qualität?
 
Ist politische Message bei den Oscars mittlerweile wichtiger als filmische Qualität?

Ja, ein klares ja. Um die Qualität geht es leider schon ein paar Jahre nicht mehr.
Hinzu kommt "VICE" - ich könnte mir vorstellen, man stellt Dick und Bush wieder als Nationalhelden dar. Ich möchte nicht meckern bevor ich ihn gesehen habe, aber es würde mich sehr wundern wenn der Film nicht vor lauter Propaganda trieft.
 
Ist politische Message bei den Oscars mittlerweile wichtiger als filmische Qualität?

Ob sie unbedingt immer politisch sein muss, weiß ich gerade gar nicht, aber ja, das Gefühl, dass es wichtiger ist, dass ein Film eine "Message" hat, als ob er - zumindest meiner Meinung nach - wirklich gut ist, ist jetzt IMO bei den Oscars nix Neues. Manchmal ist das ja auch gar nicht so schlecht - "12 Years a Slave" habe ich, weil die Message des Films halt stark ist, den Oscar irgendwie auch gegönnt; "Slumdog Millionaire" hat es zumindest zeitweise sogar in den Popkulturreferenz-Sektor geschafft; bei dem Oscar für "Schindlers Liste" würde auch kaum jemand die politische Komponente der Nominierung hinterfragen. Aber im speziellen Fall von "Black Panther" wird es für mich halt sehr schnell sehr fragwürdig, weil es in den Jahren genügend Filme gab wie "Black Panther", nur dass da die Protagonisten anscheinend die "falsche" Hautfarbe hatten.

Wie viele der Filme jetzt "Schwarzen-Filme" oder "Homosexuellen-Filme" sind, ist mir eigentlich egal. Da wäre ein absolutes Gleichgewicht ja auch komisch und selbstverständlich können "Schwarzen-Filme", nachdem sie davor jahrelang unterrepräsentiert waren, auch mal überrepräsentiert sein. Wenn das in dem Jahr nun einmal so war, dann war es halt so. Mir haben im Jahr 2018 mehr Filme mit "weißen" Protagonisten gefallen - dadurch bin ich aber kein Rassist. Und nur, weil mir die Prinzessinnen-Filme mit wenigen Ausnahmen (Aladdin, König der Löwen) mehr gefallen als die anderen Disney-Zeichentrickfilme, bin ich auch nicht sexistisch. Im ersten Fall wäre ich zum Beispiel erst rassistisch, wenn ich sagen würde, mir haben bestimmte Filme mehr gefallen als andere, WEIL dort der Protagonist weiß war.
 
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Wie soll denn eine einheitliche politische Agenda verfolgt werden?
Es wird immer so getan, als säßen da 10 alte Männer rum und gucken welcher Film nominiert wird.
Das ist einfach nicht so.
Das sind über 6000 Filmschaffende, die zir Akadmie gehören.
Regiesseur stimmen für Regiesseure
Kameramänner für Kameramänner
Nur bei "Bester Film" stimmen alle (über) 6000 Mitglieder ab, wer nominiert wird.
Und da geht es sicherlich nicht nur um Message und anderen Handwerklichkeiten, sondern auch darum, was der Film ihnen bedeutet hat.
Und wenn Black Panther nu mal bei üver 6000 Stimmen von Filmschaffenden aus allen Bereichen, so oft als bester Film ins rennen geworfen wurde, dass er als einer der Nominierten hervorgeht, dann wird das seine Berechtigung haben.
"Die Academy" hat keine Pflicht irgendetwas zu liefern, was der Otto Normal Europäer lesen möchte.
Es ist ein Amerikansicher Filmpreis, der zu allererst Amerika wiederspiegelt und da stimmen über 6000 Filmschaffende ab und wählen ihren persönlichen Film des Jahres. Und bei verdammt vielen war es nunmal Black Panther
 
Es wird immer so getan, als säßen da 10 alte Männer rum und gucken welcher Film nominiert wird.
Das ist einfach nicht so.
Das sind über 6000 Filmschaffende, die zir Akadmie gehören.
Und von dieser Menge heist es eben immer das sie überwiegend aus männlichen weißen über 50 besteht. ;)
Wobei ich jetzt nicht weiß ob dies immer noch der Fall ist, Jahrzehntelang war es das jedenfalls.

Edit: Habe gerade nachgeschlagen, seit 2016 nach den #oscarssowhite Vorwürfen hat die Academy wohl sehr viel geädert, die Lebenslangen Mitgliedschaften aufgehoben, auf 10 Jahre reduziert und vermehrt Minderheiten in die Academy aufgenommen. Laut Wiki wurden in 2017 774 neue Mitglieder ernannt.

Wikipedia schrieb:
Zuletzt wurden Ende Juni 2017 insgesamt 774 neue Mitglieder ernannt, so viele wie nie zuvor. Nach Angaben der AMPAS waren 39 Prozent davon Frauen. Damit stieg der Frauenanteil auf 28 Prozent, der Anteil nicht-weißer Mitglieder auf 13 Prozent an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Academy_of_Motion_Picture_Arts_and_Sciences
Also immer noch 72% männlich und 87% weiß...
 
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Und wenn Black Panther nu mal bei üver 6000 Stimmen von Filmschaffenden aus allen Bereichen, so oft als bester Film ins rennen geworfen wurde, dass er als einer der Nominierten hervorgeht, dann wird das seine Berechtigung haben.

Die Berechtigung nennt sich "Politikum". Ob das 20 Leute oder 6000 Leute entschieden haben, ändert nichts daran dass der Film bei den Oscars nichts zu suchen hat. In Amerika fühlen sich alle Schwarze benachteiligt und haben den Film total gefeiert. OK - dürfen sie ja auch....aber deshalb zu behaupten, der Film wäre geil.....das geht mMn einfach total daneben.

Das gleiche gilt auch für Get Out - den ich unbeschreiblich scheisse fand.
 
Die Berechtigung nennt sich "Politikum". Ob das 20 Leute oder 6000 Leute entschieden haben, ändert nichts daran dass der Film bei den Oscars nichts zu suchen hat. In Amerika fühlen sich alle Schwarze benachteiligt und haben den Film total gefeiert. OK - dürfen sie ja auch....aber deshalb zu behaupten, der Film wäre geil.....das geht mMn einfach total daneben.

Das gleiche gilt auch für Get Out - den ich unbeschreiblich scheisse fand.

Das ist deine Meinung, sei dir gelassen. Ich hätte ihn auch nicht zu den Oscars geschickt.
Aber wir sind halt auch überhaupt gar nicht damit betroffen.
Weder soll der Preis uns Europäer repräsentieren, noch sind wir die Zielgruppe für die Show etc.
 
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