Hallo liebe Minza,
zu deinem Beitrag, dass manche Star Wars Fans dazu dienen, dass sich "echte" Star Wars Fans davon abgrenzen können:
Grenzen kommen vom Verstand während die Einheit dem Herzen entspringt (hihi.LG)
Georges Lucas ist aus meiner Sicht absolut ein Titan des Geistes, der durch die Star Wars Serie die Grundlagen für persönliches und spirituelles Wachstum geschaffen hat, ähnlich wie hundert Jahre zuvor Richard Wagner durch seine Opern, zweihundert Jahre zuvor Goethe durch seine Dramen oder aber wie noch früher durch ihre Werke Shakespeare, Dante Aligheri oder Homer.
Ich bin ernsthaft der Meinung, dass Georges Lucas in einer Reihe steht mit Homer, Dante, Shakespeare, Goethe oder Richard Wagner: alle diese Titanen des Geistes haben Dramen geschaffen, in denen den Menschen ein Weg gezeigt wird, um aus dem normalen Alltagsbewusstsein ein universales Bewusstsein zu entwickeln:
Wenn man Star Wars als Hobby ansieht, dann ist dies absolut okay, genauso auch, wie es ok ist, wenn manche Menschen als Hobby mittelalterliche Rollenspiele Vampirspiele oder Wildwestspiele praktizieren.
Allerdings sollte unserer Einschätzung nach Star Wars nicht nur als blosses Steckenpferd (englisch für Hobby) angesehen werden, um vor den Probleme des Alltags zu flüchten.
Um es so zu formulieren: ein Hobby schafft eine Scheinrealität, in der die Hindernisse und Schwierigkeiten des Altags auf spielerische Weise aussen vor gelassen werden.
Tiefes Jedi-Bewusstsein hingegen schafft unserer Einschätzung nach die Grundlagen, um die konkreten Probleme des Lebens bewusst lösen zu können, sowohl im persönlichen Umfeld (Familie, Beruf, Freundeskreis), als auch im globalen Rahmen (Politik, Umwelt, Friedensarbeit), als auch in ausseralltäglichen Situationen und Bedrohungen.
Nicht ohne Grund hat sich Geeorges Lucas bei der Schaffung des Star Wars Epos intensiv mit Carlos Castaneda, Joseph Campbell und den Kung Fu-Lehren auseinandergesetzt.
LG aus Schwabing
May the Force be with You
Jedi Master Jamal