Star Wars in eurem Alltag?

nun, Star Wars war schon mal präsenter in meinem Leben. Aber demnächst bin ich schon mein halbes Leben lang Fan und diese Tatsache hat den Lauf, den mein Leben genommen hat, massiv beeinflusst. ich wäre heute ein komplett anderer Mensch ohne Star Wars, würde andere Leute kennen, hätte andere Orte gesehen und eine Menge Geld nicht ausgegeben.
Mein momentaner Alltag ist durch eine moderate Präsenz von SW-Artefakten und -Aktivitäten geprägt, mein Leben insgesamt ist aber sehr von Star Wars beeinflusst.
 
[...] , mein Leben insgesamt ist aber sehr von Star Wars beeinflusst.

Ist das in Bezug auf den Satz zuvor? - Also wie genau hat SW dich als Mensch verändert?


Bei mir ist es so, dass ich mit Sicherheit nicht so geduldig mit vielen Lebenssituationen umgehen würde. SW ist für mich zum größten Teil mehr, als ein Film zum reinen Entertainment. Der Gedanke hinter dem ganzen hat auch ein Stück mein Denken und meine Einstellung gegenüber vielen Dingen geändert.
Ich habe früher auch eine leicht veränderte Version des Jedi-Kodex vor großen Prüfungen gelesen, die mir etwas geholfen hat.
 
Hallo liebe Leute,

also ich definiere mich auch im Alltag immer mal wieder als Jedi-Ritter.

Ich trainiere dabei regelmässig asiatische Kampfkünste (Karate/ Kung Fu) und mache regelmässig Kraftmeditationen (Indoor, aber auch in der Natur).

Da es auf unserer Erde gegenwärtig keine echten Laserschwerter gibt, ich aber keine Lust habe, mit fragilen Spielzeuglaserschwertern wichtig zu machen, trainiere ich deshalb Kung-Fu-und Samurai-Schwert (Kendo & Iaido), wobei ich allerdings beim Training mit Padavans und Knappen nur Bokken (Holzschwerter) oder LARP-Waffen verwende.

Natürlich weiss ich, dass Star Wars in grossen Zügen der Intuition wunderbarer Menschen entsprungen ist, allerdings sehe ich trotzdem in der gamzen Star Wars mythologie tiefsitzende Wahrheiten:

Ich selber gehöre nämlich zu den Star Wars-Fans, die the Force mit dem Chi aus den asiatischen Kampfkünsten gleichsetzen, für mich persönlich ein überaus konstruktiver Prozess durch den ich mein Jedi-Dasein auch im Alltag immer wieder wunderbar erleben darf.

Da Georges Lucas sich bei der Recherche für STAR WARS (für die nach 1970 Geborenen: Episode IV) nicht nur mit alten Mythen und Legenden, sondern sich auch intensiv mit schamanischen und meditativen Lehren auseinadersetzte (Tai Chi Gong, Castaneda, Sufi-Lehren, sind in der Star Wars Saga definitiv uralte Geheimlehren der Menschheit, die auch für heutige Menschen gut anwendbar sind.

Darüberhinaus trainiere ich im privaten Zirkel immer mal wieder Padavans und Knappen, wobei mein Training immer wieder eine ziemliche Gratwanderung zwischen Wellness und sehr intensiven schmerzhaften, aber auch lustvollen Deprogrammierungen ist.

LG

May the Force be with You

Jedi Master Jamal



LG

Master Jamal
 
Ja, es muß auch die exzentrischen Fans geben, die glauben, sie könnten die Macht spüren und wären Ritter des Lichtes.
Warum es die geben muß? Damit die anderen Fans sagen können "wir gehören nicht zu denen!" :p
 
Ja, es muß auch die exzentrischen Fans geben, die glauben, sie könnten die Macht spüren und wären Ritter des Lichtes.
Warum es die geben muß? Damit die anderen Fans sagen können "wir gehören nicht zu denen!" :p

Als exzentrisch würde ich sie auf keinen Fall bezeichnen. Klar, es gibt hier und da Menschen, die es übertreiben und meinen sie könnten wirklich in Konkurrenz mit Meister Yoda treten.
Aber die Meisten begeistern sich einfach nur, bzw. mehr als es andere tun. Ich würde sie jedoch nicht als Sonderlinge, Freaks odersowas bezeichnen.

- „Anakin, wenn sich jemand entschließt, das große Mysterium verstehen zu wollen, dann muss er all seine Aspekte studieren, nicht nur den dogmatischen Ansatz der Jedi. Wenn du ein vollkommener und weiser Anführer werden willst, dann musst du die Macht aus einem größeren Blickwinkel betrachten.“
— Palpatine zu Anakin Skywalker
 
Als exzentrisch würde ich sie auf keinen Fall bezeichnen. Klar, es gibt hier und da Menschen, die es übertreiben und meinen sie könnten wirklich in Konkurrenz mit Meister Yoda treten.

Schau, und das meine ich ^^

Aber die Meisten begeistern sich einfach nur, bzw. mehr als es andere tun. Ich würde sie jedoch nicht als Sonderlinge, Freaks odersowas bezeichnen.

Subjektive Wahrnehmung des Einzelnen. Ich sehe die meisten Fans nicht als Freaks, Außenstehende tun das schon. Schon alleine, weil wir uns hier in einem extra auf das Thema SW ausgelegten Forum über dieses Hobby unterhalten, sehen uns viele als Freaks. Und ich bezeichne einige davon auch als Freaks... unter anderem zum Teil mich :D
 
[...], Außenstehende tun das schon. Schon alleine, weil wir uns hier in einem extra auf das Thema SW ausgelegten Forum über dieses Hobby unterhalten, sehen uns viele als Freaks. Und ich bezeichne einige davon auch als Freaks... unter anderem zum Teil mich :D

Genau das find ich auch. Man sollte es auch nicht ganz so ernst nehmen...

Aber trotzdem schade, dass Außenstehende über die Hobbys von anderen Leuten herziehen. Ich selber kann auch nicht verstehen, wie einige Menschen Briefmarken oder Überraschungsei-Figuren sammeln. Aber so ist es halt.
Ich finde niemand sollte sich für seine Hobbys oder für das, wofür er sich begeistert schämen müssen!!
 
Hallo liebe Leute,

Freak zu sein ist an sich nichts schlimmes, allerdings impliziert das wort "Freak" auch immer etwas leicht sozio-pathisches, d.h. damit werden oft Leute bezeichnet, die sich so in ihrer individuellen Realität einkapseln, dass sie für zwischenmenschlichen Feinheiten nicht mehr offen sind.

Beim Jedi-Kult, wie ich ihn verstehe geht es allerdings nicht darum, sich ein Second Life im Real Life aufzubauen, sondern für mich geht es vielmehr darum, die ethischen und spirituellen Aspekte der Jedi-Saga in diesem echten Leben gewinnbringend zu nutzen.

Natürlich ist das reale Leben wichtiger (Dass ist jene Welt, die du gewinnbtingend in Interaktion mit anderen Menschen gestalten kannst), weshalb natürlich Familie, Beruf, die Erhaltung der Umwelt, das sich Einsetzen für Frieden weltweit und die Meisterung des Egos die eigentlichen Herausforderungen sind und bleiben.

Allerdings, wie schon angesprochen ist die Jedi-Lehre so gestaltet, dass sie problemlos mit anderen spirituellen Künsten harmoniert und sich ergänzt: Zen, Kung Fu, Kendo & Iaido, Schamanismus, Reiki und Sufi-Lehre.

Einfach aus dem Grund, weil Georges Lucas sich in Vorbereitung auf STAR WARS sich intensiv mit den genannten Techniken auseinandersetze, um so der Star-wars Saga auch eine gewinnbringende spirituelle Dimension zu geben.

Um es vielleicht so auf den Punkt zu bringen:

Die Jedi-Lehre ist für mich keine Flucht vor den Problemen der Realität, sondern im Gegenteil ein ausgezeichnetes Mittel, um im Leben die alltäglichen und auch ausseralltäglichen Herausforderungen besser angehen zu können.

LG

May the Force be with You

Jedi-Master Jamal
 
Automatische Türen in Hotels und Supermärkte mache ich immer noch gerne mit einer Fingerbewegung auf, was oft Kinder zum lachen bringt (der ist SW-Fan!!!!), am sonsten nur Geldverbrauch. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da muss ich ObiKenobi recht geben, weil ich habe mich auf verändert. In mein Leben habe ich sehr viel durch gemacht mit Freundinen oder Freunde. Ich bin Zorniger geworden darum verhalte ich mich wie ein Sith. Ich bin ein großer Darth Vader Fan und auch das Imperium, dann ist mir ja auch eingefallen das ich ja Lord Vader sein kann. Ich bin erlich ich versuch ein echtes Imperium zugründen wie in Star Wars hier auf der Erde nach zumachen .
 
Ja da muss ich ObiKenobi recht geben, weil ich habe mich auf verändert. In mein Leben habe ich sehr viel durch gemacht mit Freundinen oder Freunde. Ich bin Zorniger geworden darum verhalte ich mich wie ein Sith. Ich bin ein großer Darth Vader Fan und auch das Imperium, dann ist mir ja auch eingefallen das ich ja Lord Vader sein kann. Ich bin erlich ich versuch ein echtes Imperium zugründen wie in Star Wars hier auf der Erde nach zumachen .

Genau diese Art Postings lassen mich darüber nachdenken das Hobby zu wechseln:sad:.
 
Jeder kann ja machen wir er will. Ich was das es bald so ausieht wie in Star Wars mit Rauschiffen und filgende Autos. Sie wollen sogar ein Raumschiff bauen mit Lichtgeschwindigkeit.
Aber bis jetzt haben sie noch schwirigkeiten. Die Menschen wollen ja das es so wird wie im Film.
 
@Darth Vader20:
Werde erstmal erwachsen, bevor du son Stumpfsinn schreibst^^
Und achte bitte wenigstens ein bisschen auf deine Rechtschreibung!
 
1. Mach ich mir dann noch weit mehr Gedanken, über deinen Zustand und deine Zurechnungsfähigkeit und allgemein deine Ausdrucksweise.
Du schriebst hier nämlich sowohl Rechtschreibtechnisch wie auch Inhaltlich ganz großen Müll

2. Glaub ich dir das nicht so wirklich. Einfach aus dem Zustand deiner Texte!
 
Ja da muss ich ObiKenobi recht geben, weil ich habe mich auf verändert. In mein Leben habe ich sehr viel durch gemacht mit Freundinen oder Freunde. Ich bin Zorniger geworden darum verhalte ich mich wie ein Sith. Ich bin ein großer Darth Vader Fan und auch das Imperium, dann ist mir ja auch eingefallen das ich ja Lord Vader sein kann. Ich bin erlich ich versuch ein echtes Imperium zugründen wie in Star Wars hier auf der Erde nach zumachen .

Also ich geh mal ganz unvoreingenommen an dich, Darth Vader 20, und dein Thema heran. Denn für mich klingt das, was du da von dir erzählst, erstmal höchst interessant und macht mich sehr neugierig, schließlich scheine ich da in dir in gewisser Hinsicht einen Gesinnungsgenossen zu haben.
Darth Vader ist ebenfalls einer meiner Lieblingscharaktere, und ich stehe sozusagen auch auf der Seite des Imperiums, was aber mit meiner politischen Einstellung im RL nicht das Geringste zu tun hat.
Allerdings bin ich noch nicht soweit wie du es anscheinend bist, um die Fiktion in die Realität umzusetzen...:rolleyes:

Deshalb wäre es klasse, wenn du deine Ideen und Pläne genauer beschreiben könntest: Du denkst also tatsächlich, du seist Darth Vader, oder schlüpfst du einfach in diese Rolle und das Kostüm, wie dein Avatar zeigt?
Und wie willst du hier auf der Erde ein echtes Imperium gründen wie in Star Wars?
Was hast du vor, dafür zu unternehmen?

Ich was das es bald so ausieht wie in Star Wars mit Rauschiffen und filgende Autos. Sie wollen sogar ein Raumschiff bauen mit Lichtgeschwindigkeit.

Woher weißt du das denn? Und weißt du auch, ob das überhaupt funktionieren kann?:verwirrt:

Bin schon gespannt auf deine Antworten!
Grüßle
Isabella
 
Mal zurück zum Thema. Mich beeinflusst Star Wars im Alltag nur kaum. Abgesehen davon, dass ich ab und zu die Filme schaue, hin und wieder ein Sw Buch lese oder ein Pc-Spiel in der Art spiele. Natürlich bin ich auch in diesem Forum unterwegs und spiele Forenrollenspiel und träume mich ein wenig in die Sw Welt hinein. :D Aber es bleibt ein Hobby und behindert mich nicht im Alltag :D
 
Mich beeinflusst Star Wars im Alltag nur so weit als das ich mich in meiner Freizeit damit beschäftige. Es ist ein Hobby. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist lediglich eines der Hobbies denen ich sehr viel Zeit einräume.
 
Hallo liebe Minza,

zu deinem Beitrag, dass manche Star Wars Fans dazu dienen, dass sich "echte" Star Wars Fans davon abgrenzen können:

Grenzen kommen vom Verstand während die Einheit dem Herzen entspringt (hihi.LG)

Georges Lucas ist aus meiner Sicht absolut ein Titan des Geistes, der durch die Star Wars Serie die Grundlagen für persönliches und spirituelles Wachstum geschaffen hat, ähnlich wie hundert Jahre zuvor Richard Wagner durch seine Opern, zweihundert Jahre zuvor Goethe durch seine Dramen oder aber wie noch früher durch ihre Werke Shakespeare, Dante Aligheri oder Homer.

Ich bin ernsthaft der Meinung, dass Georges Lucas in einer Reihe steht mit Homer, Dante, Shakespeare, Goethe oder Richard Wagner: alle diese Titanen des Geistes haben Dramen geschaffen, in denen den Menschen ein Weg gezeigt wird, um aus dem normalen Alltagsbewusstsein ein universales Bewusstsein zu entwickeln:

Wenn man Star Wars als Hobby ansieht, dann ist dies absolut okay, genauso auch, wie es ok ist, wenn manche Menschen als Hobby mittelalterliche Rollenspiele Vampirspiele oder Wildwestspiele praktizieren.

Allerdings sollte unserer Einschätzung nach Star Wars nicht nur als blosses Steckenpferd (englisch für Hobby) angesehen werden, um vor den Probleme des Alltags zu flüchten.

Um es so zu formulieren: ein Hobby schafft eine Scheinrealität, in der die Hindernisse und Schwierigkeiten des Altags auf spielerische Weise aussen vor gelassen werden.

Tiefes Jedi-Bewusstsein hingegen schafft unserer Einschätzung nach die Grundlagen, um die konkreten Probleme des Lebens bewusst lösen zu können, sowohl im persönlichen Umfeld (Familie, Beruf, Freundeskreis), als auch im globalen Rahmen (Politik, Umwelt, Friedensarbeit), als auch in ausseralltäglichen Situationen und Bedrohungen.

Nicht ohne Grund hat sich Geeorges Lucas bei der Schaffung des Star Wars Epos intensiv mit Carlos Castaneda, Joseph Campbell und den Kung Fu-Lehren auseinandergesetzt.


LG aus Schwabing

May the Force be with You

Jedi Master Jamal
 
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