Tagespolitik allgemein

Die Berliner Zeitung gehört seit 2019 Silke und Holger Friedrich. Holger Friedrich war in der DDR ein IM der Stasi. Die Berliner Zeitung vertritt seit 2019 eine auffallend Russland-freundliche Haltung und hat vor einiger Zeit ihre gesamte Chefredaktion ausgetauscht. Deine Quelle ist in der Beziehung also nicht viel Wert.

Grüße,
Aiden
Wusste ich nicht, aber war ja nicht der einzige Link bzw ist die Gechichte ja nicht erfunden. Auf der Tageschau wurde es ja auch angesprochen.
Wie dem auch sei, zeigt einmal mehr wie wichtig es für die Ukraine ist eine moralisch möglichst weisse Weste zu behalten.

Ich fand es zb sehr löblich das man den Fall wo Ukrainische Soldaten angeblich Russische Gefangene hingerichtet hatten gleich untersuchte. Russland streitet bis heute ja noch die Masaker in Butcha ab.
Aber Kritik muss noch erlaubt sein. Vor allem wenn es nicht um bashing geht. Man darf dann nicht gleich in das andere Extrem verfallen und bei jeder Kritik gleich Putinversteher wittern (war jetzt nicht auf euch bezogen)
 
Die türkische Marine hat auf Druck der Ukraine einen russischen Frachter aufgebracht und beschlagnahmt der angeblich gestohlenenes ukrainisches Getreide an Bord hatte.
 
Ach die US Amerikaner wissen einfach wie sie ihre Unabhängigkeit feiern.

https://edition.cnn.com/2022/07/04/us/highland-park-illinois-shooting-july-4-parade/index.html

Einfach nur Panne die Nation :crazy. Und es wird immer Schlimmer.


Die türkische Marine hat auf Druck der Ukraine einen russischen Frachter aufgebracht und beschlagnahmt der angeblich gestohlenenes ukrainisches Getreide an Bord hatte.

Wundert mich nicht wirklich. Wenn man selbst nicht's zu stande bekommt klaut man sich halt alles zusammen und verschachert es. :zuck:
 
Ich fand es zb sehr löblich das man den Fall wo Ukrainische Soldaten angeblich Russische Gefangene hingerichtet hatten gleich untersuchte. Russland streitet bis heute ja noch die Masaker in Butcha ab.
Aber Kritik muss noch erlaubt sein. Vor allem wenn es nicht um bashing geht. Man darf dann nicht gleich in das andere Extrem verfallen und bei jeder Kritik gleich Putinversteher wittern (war jetzt nicht auf euch bezogen)

Man sollte sich von dem Gedankenfrei machen das in einem Krieg, keine Kriegsverbrechen stattfinden.
Jede Seite begeht im Kriegs, Kriegsverbrechen (für mich Persönlich ist der Krieg an sich schon ein Verbrechen).
Der Unterschied zeigt sich darin wie man mit diesen Verbrechen umgeht: klärt man sie auf? Oder ignoriert man sie?
Waren sie evtl sogar gewollt?

Keine Seite bleibt im Krieg sauber.
Cäsar hat, Schätzungen nach, 800.000 Gallier, Beliger, Germanen ermorden lassen.
Napoleon hat im Nahen Osten Kriegsgefangene erschießen lassen.
Im Deutsch-Französischen Krieg haben wir Franz. Zivilisten erschossen, von denen man annahm das sie "Partisanen" wären.
und zu den Kriegsverbrechen die seit 1914 begangen worden sind müssen wir nicht viel sagen.

Wir haben versucht diesem Wahnsinn Regeln und Gesetze zu geben, den Krieg "Zivilisiert" zu führen.
Der Wahnsinn ist der Krieg dabei doch selbst.

Ich weiß, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, aber man müsste Putin und den Rest seiner Kriegstreibertruppe vor Gericht stellen und für die Kriegsverbrechen, wenn sie denn von oben Befohlen wurden, also systematisch begangen worden sind, also verantwortliche dafür bestrafen, zusammen mit dem ausführenden Personal.

Und das gilt schlicht und ergreifend für jeden Kriegsverbrecher.
Auf den Befehlsnotstand kann sich keiner mehr berufen.


Ach die US Amerikaner wissen einfach wie sie ihre Unabhängigkeit feiern.

https://edition.cnn.com/2022/07/04/us/highland-park-illinois-shooting-july-4-parade/index.html

Einfach nur Panne die Nation :crazy. Und es wird immer Schlimmer.

Vielleicht hätte man die Sträflinge damals, statt nach Australien, in die USA schicken sollen, und die Auswanderer nach Australien.
Wär sicher interessant zu sehen ob die Lage dann besser wäre.

Wundert mich nicht wirklich. Wenn man selbst nicht's zu stande bekommt klaut man sich halt alles zusammen und verschachert es. :zuck:

Warum stell mich mir gerade Putin in einer dunkeln Ecke vor, mit Hut und Mantel, der wie ein Drogendealer versucht geklautes Getreide zu verkaufen...
 
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Ach die US Amerikaner wissen einfach wie sie ihre Unabhängigkeit feiern.

https://edition.cnn.com/2022/07/04/us/highland-park-illinois-shooting-july-4-parade/index.html

Einfach nur Panne die Nation :crazy. Und es wird immer Schlimmer.

The incident marks at least the 308th mass shooting in the US this year, according to data compiled by the Gun Violence Archive,

Muss da noch mehr sagen? 308 in einem halben Jahr, das sind bald zwei pro Tag. Aber die Waffenbefürworter sagen dann jetzt auch nur wieder das Chicago doch die strengsten Waffengesetzte hat, usw. usf. :crazy:wallb
Und es liegt sicherlich nicht nur allein an dem einfachen Zugang zu Waffen, sondern auch am mangelndem Gesundheitssystem, der wirtschaftlichen Lage, und unfähiger Politik, Korruption und Radikalisierung auf allen Ebenen.
 
Ach die US Amerikaner wissen einfach wie sie ihre Unabhängigkeit feiern.

https://edition.cnn.com/2022/07/04/us/highland-park-illinois-shooting-july-4-parade/index.html

Einfach nur Panne die Nation :crazy. Und es wird immer Schlimmer.




Wundert mich nicht wirklich. Wenn man selbst nicht's zu stande bekommt klaut man sich halt alles zusammen und verschachert es. :zuck:
Ende August geht‘s für mich für 3 Monate nach Chicago. Da suckt so eine Meldung für mich gerade besonders. :/
 
Muss da noch mehr sagen? 308 in einem halben Jahr, das sind bald zwei pro Tag.

Passt doch rechnerisch: Bevor der 4. Juli endete gab es noch eine Schießerei während des 4th July Feuerwerks in Philadelphia.

In Orlando brach während des Feuerwerks eine Massenpanik aus, weil man es für Schüsse gehalten hat. Dieses Land ist zutiefst kaputt und traumatisiert. :(
 
Luhannsk sei nun angeblich komplett in Russicher Hand. Wie erwartet soll es aber noch weitergehen. Die nächsten Wochen werden wohl interessant. Unter anderem da man nun bald mal die Westlichen Waffenlieferungen spüren sollte. Ich bezweifle dennoch stark das es ausreichen wird. Meine Prognosse ist dass man den ganzen Östlichen Teil bis zum Fluss Dnipro einnehmen will oder selbiges zumindest versuchen wird. Je nach Schlachtenglück halte ich sogar ein erneutes vorrücken bis nach Kiew für denkbar. Wird alles vom Wiederstand der Ukraine abhängen. Die Russen scheinen aber aus den Fehler der anfangsphase gelernt zu haben und operieren nun geschickter.
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Nach der Eroberung der strategisch wichtigen Stadt Lyssytschansk im ostukrainischen Gebiet Luhansk hat Russland die Fortsetzung der Kämpfe in anderen Teilen des Nachbarlandes angekündigt. «Die Streitkräfte der Russischen Föderation setzen die militärische Spezial-Operation fort», sagte Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Montag bei einem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin. In Moskau wird der vor rund viereinhalb Monaten begonnene Krieg gegen die Ukraine offiziell als «Spezial-Operation» bezeichnet.

Mit der Einnahme von Lyssytschansk und der damit verbundenen Kontrolle über das ganze Gebiet Luhansk hat der Kreml eines seiner wichtigsten Kriegsziele erreicht. Im benachbarten Gebiet Donezk hingegen kontrollieren die Ukrainer noch immer weite Teile. Bei den Kämpfen in Luhansk seien insgesamt mehr als 2200 ukrainische Soldaten getötet und mehr als 3200 verletzt worden, sagte Schoigu. Das liess sich nicht unabhängig überprüfen. Zu Verlusten in den eigenen Reihen machte Moskau keine Angaben.

Putin erklärte, russische Soldaten, die an der Eroberung von Luhansk beteiligt gewesen sind, sollten sich nun erst einmal «ausruhen», um Kräfte für weitere Kämpfe zu sammeln. Der Kremlchef zeichnete zudem zwei Generäle mit dem Orden «Held Russlands» aus.

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Dieser Link finde ich noch ganz Informativ:
https://www.bbc.com/news/world-europe-60506682
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hätte man die Sträflinge damals, statt nach Australien, in die USA schicken sollen, und die Auswanderer nach Australien.
Wär sicher interessant zu sehen ob die Lage dann besser wäre.

Ist halt eine Problem wenn man ein für heutige Standards recht problematische Verfassung wie eine heilige Schrift behandelt und eine Anpassung an neue Gegebenheiten nahezu unmöglich ist obwohl es von den Amerikanischen Gründervätern in der Verfassung eigentlich so vorgesehen ist dass sie stetig angepasst werden sollte.

Und es liegt sicherlich nicht nur allein an dem einfachen Zugang zu Waffen, sondern auch am mangelndem Gesundheitssystem, der wirtschaftlichen Lage, und unfähiger Politik, Korruption und Radikalisierung auf allen Ebenen.

Das politische System ist auf Staatsebene einfach unfähig Veränderungen voranzutreiben und blockiert sogar noch vortschritte auf Länderebene. Deshalb tritt die USA in Sachen Strucktureller Probleme gefühlt seit den 70ern komplett auf der Stelle.

Ende August geht‘s für mich für 3 Monate nach Chicago. Da suckt so eine Meldung für mich gerade besonders. :/

Kann ich sehr gut verstehen.
 
Die Zeiten des Wilden Westens sind eigentlich schon längst vorbei. Sollte man eigentlich meinen. Es wird Zeit, dass die Waffengesetze in den USA verschärfen werden. Besonders Kriegswaffen gehören nicht in die Hände von Normalbürgern. Eignungstests müssten zudem dringend eingeführt werden. Vielleicht wie bei uns. Es gibt hier den Angel- und Jagdschein. Besonderes Letzteres ist eine richtige Prüfung bestehend aus Theorie und Praxis, eine Hürde, eine Herausforderung, weil man ein umfangreiches Wissen besitzen muss. In den USA kann sich theoretisch jeder Jäger schimpfen, sich eine Lizenz erwerben und losballern. Was da zum Teil für Leute Jäger sind, erinnert mehr an Söldner, an Wochenend-Rambos.
 
Die Hinweise verdichten sich.
Offenbar hat es der sogenannte Botschafter der Ukraine jetzt endgültig übertrieben und soll jetzt abgezogen werden.
Dieser Herr verehrt nicht nur Stephan Banderas, er hält sich wohl auch für die Reinkarnation von Pjotr Abrassimow.
Wäre die BRD ein Staat mit Selbsachtung wäre er wohl schon längst zumindest einbestellt worden. Kein Staat der Welt hätte sich solche Frechheiten gefallen lassen.
Jetzt scheint es sogar Kiew zuviel geworden zu sein.
 
Und nun wird Russland anfangen, das eigene Land auszupressen, bis nichts mehr davon übrig ist:

Das Unterhaus des russischen Parlaments hat eine stärkere Ausrichtung der Wirtschaft auf den Krieg gegen die Ukraine beschlossen. Die Staatsduma billigte in erster Lesung zwei Gesetzentwürfe, die Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen zur Zusammenarbeit mit der Regierung verpflichten. Unter anderem können Mitarbeiter zu Überstunden und Urlaubsverzicht gezwungen werden, wenn Staatsaufträge bearbeitet werden müssen.

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland...riegswirtschaft-wehrpflichtige-slowjansk-nato
 
Die Hinweise verdichten sich.
Offenbar hat es der sogenannte Botschafter der Ukraine jetzt endgültig übertrieben und soll jetzt abgezogen werden.
Dieser Herr verehrt nicht nur Stephan Banderas, er hält sich wohl auch für die Reinkarnation von Pjotr Abrassimow.
Wäre die BRD ein Staat mit Selbsachtung wäre er wohl schon längst zumindest einbestellt worden. Kein Staat der Welt hätte sich solche Frechheiten gefallen lassen.
Jetzt scheint es sogar Kiew zuviel geworden zu sein.

Er hat sich erfolgreich in die Öffentlichkeit gepoltert. Sicher nicht der einzige oder beste Weg, aber für die Ukraine zumindest besser als ein stiller Vertreter.

Mich wundert allerdings nicht, dass seine Auftritte, nicht zuletzt seine historisch verklärte Haltung zu einem Antisemiten und Beteiligten an der Judenverfolgung, den Bogen am Ende überspannen. In Kiew wird man sich bewusst sein, dass das aufgrund Deutschlands Geschichte ein indiskutabler Affront ist und die Diskussion um Melnyk in unangenehmer Weise anheizt: Das wiederum konterkariert die diplomatischen Bemühungen und das Ringen um die Unterstützung in der öffentlichen Wahrnehmung. Bisher überwogen vielleicht die Vorteile und eine Abberufung wäre ein falsches Signal gewesen, eben weil man Druck auf Scholz ausüben wollte und musste. Dieser Priorität ist aber nur bis zu einem bestimmten Punkt gedient und diesen hat Melnyk in meinen Augen zuletzt überschritten.

Sein Stil war sicher auch aus Sicht von Selenskyjs Regierung nicht sonderlich elegant, aber zweckdienlich. Die Relativierung von Tätern und deren Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus ist, und das wird man in Kiew sicher wissen, in Deutschland eine rote Linie.
 
Scheinbar konzentrieren sich die Russen nun mit ganzer Kraft auf Luhansk.
War ja eigendlich zu erwarten.

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Laut dem Chef der militärischen Verwaltung der Region Luhansk liefern sich ukrainische und russische Truppen in den Aussenbezirken derzeit heftige Gefechte. «Alle Kräfte der russischen Armee werden nun dort hingeworfen, alle Reserven, die sie noch haben.», sagte Serhiy Hayday gegenüber «CNN». Die russischen Truppen sollen grosse Verluste erlitten haben und würden sich teils zurückziehen, um sich neu aufzustellen. «Die Spitäler und Leichenhallen sind überfüllt», so Hayday. In den letzten Tagen seien mehrere russische Munitions- und Warenlager hinter der Front zerstört worden.
In der von Russland besetzten Stadt Lyssytschansk verharren einige der verbleibenden Zivilisten derzeit den grössten Teil der Zeit in Luftschutzkellern.
In der besetzten Stadt Lyssytschansk, wo nach Schätzungen von Hayday noch etwa 10'000 bis 15'000 Zivilisten verbleiben, würden die russischen Truppen auf der Suche nach Kollaborateuren und Informationen nun von Haus zu Haus gehen und diese durchsuchen. (bho)
 
Dem Lindner ist glaube ich der soziale Frieden in diesem Land egal,er legt es ja förmlich darauf an das rechte Parteien wie die AfD wieder Aufwind bekommen.

https://www.n-tv.de/politik/Lindner...osen-wohl-Mittel-kuerzen-article23446866.html

Ich bin mal gespannt ob er sich bei den Koalitionspartnern durchsetzen kann.
Wird sicher auf viel Begeisterung stoßen in der Bevölkerung in Kombination mit dem Fakt dass immer nur alles teurer wird.

Über kurz oder lang sehe ich für solche Gängelei keine Zukunft. Es ist illusorisch zu denken dass jeder beschäftigt werden kann. Manche sind dazu ja nicht mal körperlich oder psychisch in der Lage. Und künstliche Intelligenz wird in Zukunft noch viel mehr Jobs obsolet machen, sodass sich früher oder später auch eine FDP mit dem Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens beschäftigen muss.
 
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