Dritter A Star Wars Story Film

Meinetwegen könnten sie zu jedem wichtigeren Charakter aus OT und PT ein Spinoff machen, solange die Qualität stimmt und es bei maximal zwei Veröffentlichungen pro Jahr bleibt.
 
Bis auf ne Handvoll Hardcore Fans interessiert sich kein Schwein für Boba Fett und da ich immer noch glaube das Disney ein paar fähige Creative Directors bezahlt wird es keinen Fett Film geben. Es sei d3nn in der Pfanne beim Steak braten.


Ich bin wirklich kein Fan der Idee eines Fett-Filmes (weder im Kino noch auf irgendwelchen Oberflächen), möchte aber zu bedneken geben, dass sich Fett ziemlich leicht vermarkten lässt. Der Charakter ist bei Jugendlichen und Kinder allein wegen seines Designs so beliebt geworden.
Neben Alles Gucker wie mir und anderen SW Fans, die auch alles gucken, wird der Film auch im Otto Normal Bereich wahnsinnig viele Kinder und Jugendliche finden, die den einfach cool finden.
Vom Merchindise ganz zu schweigen.
 
Ich glaub auch nicht recht an einen Boba Fett-Film. Boba Fett kennt außerhalb des Fandomes doch keiner.
Ei Kenobifilm dagegen würde sicher einschalgen wie eine Bombe. den mögen doch sogar fast alle PT-Hasser. Wie würde mich das freuen nochmals Ewan McGregor als Obi Wan sehen zu dürfen. Alleine Ewan McGregor dürfte schon ein gutes Zugpferd für das Massenpublikum sein.
 
Hm, mitlerweile habe ich mehr Bock auf Storyfilme, als auf die Episoden. Ob Fett bei der Jugend so gut dasteht weiß ich gar nicht, bei mir schon und als ich noch jung war, damals, war der auch ultracool. Könnte mir vorstellen, dass der bei der Jugend von heute nur son Noob mit Raketenrucksack ist. Ich habe aufgehört zu skeptisch Verfilmungsideen gegenüber zu stehen. Ein Fett Film könnte der Hammer oder ein Totalausfall werden. Am Ende knallt die Peitsche!
 
@Luther Voss
Danke für den Link, ich finde diese Meinung: http://www.filmstarts.de/nachrichten/18519012.html , auf die in dem Bericht wiederum verlinkt wird, fast noch interessanter. Ich finde auch, man sollte die Porzellanvase mal hochwerfen. :o The Last Jedi wäre Welten besser angekommen, wenn sie nicht versucht hätten mit Slapstick und coolen Sprüchen ein Erfolgs-Sicherheitsnetz für den Mainstream zu basteln. :-( Dieses vermeintliche Sicherheitsnetz ging ja schön nach hinten los. Von daher könnten sie die Stories wirklich gut zum experimentieren nutzen und sich mit diesen Experimenten auch jeweils schööön Zeit lassen, damit was Ordentliches bei rum kommt. Star Wars ist im Kern nun mal ne ernste Sache und da kann man als Filmemacher wirklich drauf vertrauen. Star Wars punktet für mich mit seiner guten Mischung aus Emotionen, coolem mysthischem Macht-Gedöns und Action - da müsste man mal zurück zu den Wurzeln und sich wie George Lucas auch mal auf die Essenz einer guten Geschichte konzentrieren. So könnte man das Star Wars Franchise auch als eine Art Kontrapunkt zu den "üblichen" Action-Blockbustern etablieren. Star Wars ist eben familienfreundlich, das war schon immer seine Stärke. Familienfreundlich muss jedoch nicht gleich kitschig und alles wird gut heißen. Etwas düstere Ausflüge sind da von einer Seite aus durchaus gewünscht und könnten in den Stories umgesetzt werden.

Was das hartnäckige Gerücht zu einem Kenobi-Film angeht: Mensch, wenn jemandem zu Obi-Wan eine wirklich gute Geschichte einfallen würde, dann wäre ich als Erster im Kino. Ewan McGregor würde wahrscheinlich eine Top-Performance abliefern. Er ist wirklich ein Schauspieler, den ich unheimlich gerne sehe (vor allem seine frühen Filme allen voran das großartige Trainspotting :thumbsup:) - und das erste Mal hab ich ihn in Episode 1 damals im Kino gesehen. Deshalb wäre ein Comeback als Obi-Wan einfach Nostalgie. Allerdings wäre ne schlechte Geschichte für die Nostalgie dann eben auch traurig.
 
[...], solange die Qualität stimmt und es bei maximal zwei Veröffentlichungen pro Jahr bleibt.
Das finde ich schon fast zu viel, ein Film pro Jahr würde mir völlig reichen, oder einer alle 2 Jahre. Und wieso "bleibt"? Bisher gibt es doch jedes Jahr nur einen Film, nur dass die von 2017 und 2018 ein bisschen mehr Luft dazwischen vertragen hätten.

[...], dass sich Fett ziemlich leicht vermarkten lässt. Der Charakter ist bei Jugendlichen und Kinder allein wegen seines Designs so beliebt geworden.
Das hätte ich bei Han Solo eigentlich auch gedacht (das Design vielleicht nicht ;) ). Für mich war das immer ein Kult-Charakter, der schon als Zugpferd dienen kann.
Was an Fett so toll sein soll, verstehe ich nicht. Der Gute hatte 5 Szenen und 2 Sätze, oder so ungefähr zumindest. Aber solange eine gute/interessante Story und schöne Bilder dahinter stecken, soll mir sogar das Recht sein.
Mir gefallen die (2) Spin-Offs mittlerweile auch besser als die (2) Episoden.
 
Nachdem jüngst kritisiert worden ist, dass
die Herkunft der ganze zwei Minuten lang auftretenden Lady Proxima
partout nicht erklärt wird, ebenso wenig die Frage, warum sie eben jener Herkunft angehört, ist folgendes Trauma, welches ich erfolgreich bewältigt geglaubt hatte, wieder an die Oberfläche gekommen: Seit ich Episode I vor bald 20 Jahren zum ersten Mal gesehen habe, hat mich die Frage gequält, warum Watto nun eigentlich ein Toydarianer ist. Die wachen Nächte ohne Schlaf und voller Grübeln lieferten nie eine Antwort und nun wird mir schmerzlich bewusst, dass auch Star Wars mich in dieser Hinsicht im Stich gelassen hat. In fast 20 Jahren hat man es nicht fertig gebracht, diese Frage zu beantworten, Lucasfilm kümmerte sich einen Dreck um meine Bedürfnisse und auch Disney enttäuscht mich in dieser Hinsicht zutiefst. Da dreht man lieber diese blöden Sequel-Filme mit dem völlig uninteressanten und für die Galaxis letztlich doch auch ohnehin belanglosen Krieg zwischen dem Widerstand und der Ersten Ordnung und klärt zu allem Überfluss mit den Anthology-Filmen auch noch so Fragen, die keinen Menschen je interessiert haben, etwa warum der Todesstern solch eine fatale Schwachstelle hatte, anstatt endlich Wattos Herkunft zu erklären, wie ich es mir seit so langer Zeit erfolglos wünsche. Disney ist ein kommerzieller Verbrecherclan, dem all der Kummer und all das Leid der SW-Fans, die die vielen wirklich wichtigen offenen Fragen verursachen, vollkommen egal sind.

Ich fordere hiermit sofort und ohne weitere Zwischen-Filme einen Star Wars-Anthology-Film, der sich ausschließlich und in aller dafür angemessenen Ausführlichkeit mit der Figur des Watto beschäftigt und endlich die Frage klärt, warum Watto der Toydarianer ein Toydarianer ist. Über diese überaus wichtige Kultur des SW-Universums wissen wir ohnehin noch viel zu wenig, sodass auch gerne eine Trilogie dafür anberaumt werden darf, von der ich mir nichts weniger als detaillierte Infos zu den Ess- und Paarungsgewohnheiten der Toydarianer erwarte. Einen Namensvorschlag hätte ich auch gleich einzureichen: "Watto: A Star Wars Story".


...Und nun: Ironie = Off. Danke für's Lesen. Entschuldigt bitte, es ist nicht meine Absicht, mich über einen User des Forums oder seinen Beitrag an sich lustig zu machen und daher auch nicht böse gemeint. Reine Ironie, die ich mir schlichtweg nicht verkneifen konnte ;)
 
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Ich fordere hiermit sofort und ohne weitere Zwischen-Filme einen Star Wars-Anthology-Film, der sich ausschließlich und in aller dafür angemessenen Ausführlichkeit mit der Figur des Watto beschäftigt und endlich die Frage klärt, warum Watto der Toydarianer eine Toydarianer ist.

Psst, @Admiral X ich verrate dir ein Geheimnis, aber du darfst es niemandem verraten! Wattos Eltern waren Toydarianer.
 
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Meine persönliche Meinung zu einem Boba Fett-Film ist ähnlich, wie es schon andere gesagt haben: Wenn die Leute bei Disney/Lucasfilm es schaffen, eine interessante Geschichte über einen Kopfgeldjäger im SW-Universum zu erzählen und dabei das Universum schön darzustellen, dann würde dieser Film für mich nicht schlechter nur weil der Kopfgeldjäger Boba Fett ist statt irgendein neuer. Andersrum macht ein bisher unbekannter Hauptcharakter noch lange keinen guten Film.

Ob es nun wahrscheinlich ist, dass ein Boba Fett oder auch ein Kenobi-Film kommt, ist natürlich eine andere Sache. Nach Solo könnten die Macher ja vielleicht wieder auf unbekannte Charaktere setzen, wie in R1. Könnte aber auch sein, dass sie einen bekannten Charakter nehmen aber dafür mehr Witze, OT-hafte Geschichtsbestandteile und Porgs einbauen, so wie in TLJ... Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass Nicht-Fans vielleicht denken, sie müssten diesen Boba Fett-Typen kennen um einen Story-Film über ihn zu verstehen, oder, dass sie erwarten, dass ein weiterer Film über einen bekannten Charakter ähnlich schwach wird wie Solo (Ich persönlich mochte den Film aber der Großteil des Restes der Welt sieht das ja anscheinend anders ^^).

Aber ich denke, irgendeine deutliche Verbindung zu den Episoden wird der Film sicher haben, ob nun in Form der Hauptrolle wie in Solo oder durch die Ereignisse wie in R1. Etwas richtig selbstständiges erwarte ich persönlich erst in der zukünftigen Ableger-Trilogie. Aber es könnte natürlich auch sein, dass man durch Solo nun doch etwas ungewöhnliches versucht.


Psst, @Admiral X ich verrate dir ein Geheimnis, aber du darfst es niemandem verraten! Wattos Eltern waren Toydarianer.
Das wirft doch mehr neue Fragen auf, als es beantwortet! Warum war Wattos Vater denn Toydarianer? Und warum war seine Mutter Toydarianerin?

Hm, mitlerweile habe ich mehr Bock auf Storyfilme, als auf die Episoden.
Geht mir auch so, allerdings schon seit R1. Darum bin ich auch heilfroh, dass es diese Story-Filme gibt, denn die Episoden und auch Rebels sind für meine SW-Begeisterung eher ein Dämpfer.
 
Im Moment wird gemunkelt dass es auch keine weiteren Story-Filme mehr geben wird.
Disney legt es wohl auf Eis. Sind aber nur Gerüchte!

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18519449.html

Ich könnte brechen, ehrlich. :rolleyes:

Wenn das stimmen sollte, liegen die Nerven bei Disney/Lucasfilm gerade komplett blank. Es wird ja aber auch wenig bis nichts unternommen, um die Fans zu beruhigen; im Gegenteil: es werden weiterhin munter Projekte gestrichen, Regisseure gefeuert und Planungen nach hinten verlegt. 'Solo - A Star Wars Story' hätte viele Wogen glätten können und bei seiner Qualität eigentlich müssen, aber diesem künstlichen Massen-Hass im Internet zu Episode VIII sowie die scheinbare Inkompetenz mancher Disney-Köpfe treiben SW als Marke aktuell echt nach unten. Sehr schade, dass weiterhin die falschen Schlüsse gezogen und die falschen Signale gegeben werden.
 
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Ich habe im Allgemeinen das Gefühl, dass irgendwie nirgendwo mehr vernünftige Entscheidungen mit kühlem Kopf getroffen werden. Ich hab eigentlich diese ganzen Querelen im Hintergrund kaum oder eigentlich gar nicht mitverfolgt, bevor ich mich hier im Forum angemeldet habe. Was ich hier nun so durch die verlinkten Gerüchte mitkriege, sieht echt danach aus, als habe man sich mit der Übernahme dieses riesigen Franchise wirklich übernommen. Hab manchmal das Gefühl, da sitzen zu viele "Köche" an einem langen Konferenztisch und bewerfen sich gegenseitig mit Papierbällchen. Kann denn da niemand mal auf den Tisch hauen und sagen: "Leute, wir können es nicht Millionen von Fans Recht machen! Jetzt atmen wir mal alle durch, gehen auf Null zurück, denken uns mal ganz vernünftig wie für jeden anderen Film eine Story aus und drehen das."
Wirklich schade. :-(
 
Wenn die geplanten Trilogien ähnliche Wege gehen würden wie die Story-Filme, könnte ich mit dem Ende letzterer eigentlich leben, auch wenn's schade wäre. Was mich bei dem Gedanken beunruhigt, ist Disneys bisherige Performance auf dem Gebiet eigenständiger Trilogien. Wenn man jetzt nach der OT vielleicht noch die PT kopiert und mit schwachem Humor streckt oder wenn man einfach jedes Mal eine Geschichte über einen großen Krieg um die Galaxie und zwischen heller und dunkler Seite der Macht erzählen will, dann wird das sicher bald langweilig. So ging es mir schon im EU bei Dunkles Nest. Man könnte es vielleicht auflockern, indem man die Geschichten in verschiedenen Epochen ansiedelt aber dafür müsste man dann erst recht etwas komplett neues erschaffen, das aus sich heraus begeistern kann, sodass es auch ohne die Marke SW toll wäre.
 
Es wird ja aber auch wenig bis nichts unternommen, um die Fans zu beruhigen; im Gegenteil: es werden weiterhin munter Projekte gestrichen, Regisseure gefeuert und Planungen nach hinten verlegt.

Also, ich will ja nix sagen, aber: Dass man ein paar der viel zu vielen Projekte streicht und die Planungen nach hinten verlegt, beruhigt mich gerade viel mehr als das "Ab jetzt haben wir 1000 Filme gleichzeitig in der Pipeline"-Gerede von kurz vor SOLO...
 
Gerade dem Boba Fett Film trauere ich keine Träne hinterher und war IMO die richtige Entscheidung, wäre der Film mit ziemlicher Sicherheit wieder floppt, hätte er ein ähnliches Budget wie "Solo".
 
Gerade dem Boba Fett Film trauere ich keine Träne hinterher und war IMO die richtige Entscheidung, wäre der Film mit ziemlicher Sicherheit wieder floppt, hätte er ein ähnliches Budget wie "Solo".

Naja die heutigen Kinder und Jugendlichen würden Boba genauso nur aufgrund seiner Optik abfeiern, wie es die der 80,90 und 00er getan haben.
Darum hat er ja diesen Kultstatus, den er hat. Sonst hätte er auch im EU nicht so eine Aufmerlsamkeit bekommen.
Von daher würde ich es nicht unterschätzen, denn die laufen, neben den jetzigen Solo Zuschauern garantiert ins Kino und den ein oder anderen 08/15 Kinogänger, der Boba cool findet, würde auch rein gehen.

Ich wollte ihn nie, aber ich war immer der Meinung, das Boba allein aufgrund seine Kultstatusses und der Optik RO in die Tasche stecken würde
 
Meiner Meinung nach hat Boba seinen Kultstatus damals aufgrund seiner Gesamterscheinung bekommen: ein gefährlicher und wortkarger Kopfgeldjäger, ohne jegliche Informationen über seine Hintergründe und Vergangenheit. Man wusste noch nicht einmal, ob unter dem Helm wirklich ein Mann steckte. Das war zumindest in den 80ern und 90ern der Fall. Würde man noch weiter an der Charakterisierung dieser Figur arbeiten, würde sie die oben genannten Aspekte wieder negieren, und die Figur wäre reizlos. Die Darstellung in AOTC hatte bereits einen erheblichen faden Beigeschmack und war als reiner Fan-Service gedacht (der seine Wirkung komplett verfehlte). Zu der Geschichte des Films trug Boba Fett absolut nichts bei.
 
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