[Filmreihe] Star Trek

Bewertung Star Trek


  • Umfrageteilnehmer
    109
Liebste :
1.Klingonen
2.Romulaner
3.Borg

Möchte ich mehr von sehen bzw. näher ergründet haben :
1.Breen, ohne Dominion
2.Tholianer
3.Hirogen

Ausserdem würde mich die Geschichte der letzten 500 Jahre interessieren sowie die Rolle der Vulkanier in Bezug auf den Schutz der Menschheit. Wenn z.B. die Klingonen, Romulaner und auch Cardassianer den Warpantrieb schon länger haben, warum haben die dann nicht einfach die schutzlose Erde früh angegriffen ? Ich glaube nicht das die Vulkanier ausreichend Ressourcen und Interesse gehabt hätten, eine prä Warp Erde zu beschützen. In Bezug auf Cardassia habe ich gelesen, dass der Warpantrieb seit 1920 unserer Zeitrechnung bekannt ist. Bei den Klingonen könnte man noch annehmen dass die niemals eine wehrlose Erde angegriffen hätten, von wegen Ehre und so. Bei anderen Spezies wie etwa den Tholianern funktioniert das Argument jedoch nicht mehr, denke ich. Da liegt meines Erachtens noch viel Stoff für neue Geschichten.
 
Die Klingonen waren mit anderen Sachen beschäftigt und die Grenze ihres Reiches zu weit von der Erde entfernt.

Und ja: Tholians sind auch genial... bin froh, dass sie in der Comic Reihe "Year Five" abgehandelt wurden :kaw:
 
1. Sektion 31
2. Der Maquis
3. Das Terranische Imperium
4. Augments
5. Die Verschwörung zwischen Romulanern, Klingonen und Menschen nach der Explosion von Praxis.

Star Trek ist immer dann am besten, wenn die Probleme der Woche nicht an pseudorassistischen Eigenschaften aufgehängt werden (z.B. Klingonenehre, Romulanerintrigen, Ferengigier, Borgexpandiererei), sondern es mal etwas komplexer zugeht.
 
Ich unterscheide zwischen externen und internen Feinden, weil die beiden einfach etwas ganz Anderes und wenig Vergleichbares sind:
Extern:
1) Borg: Einfach eine Naturgewalt, die Space Zombies.:) Im Gegensatz zu vielen anderen sehe ich auch die Einführung einer Königin als keinen Fehler, zumal ihr Tod ja ganz offensichtlich nicht gleich das ganze Kollektiv lahmlegt (auch wenn First Contact und Endgame das für sich jeweils nahelegten). So wie ich mir die Originstory der Borg denke handelt es sich bei der Rasse zudem um eine mit einer sehr tragischen Geschichte.
2) Dominion: Ein überlegener und kaltblütiger Gegner, aber oft mit einem sehr subtil drohenden Auftritt im Vergleich zu den doch häufig sehr polternden Klingonen und Romulanern. Eine sehr bedrohliche und Gänsehaut bringende Mischung. Die Motivation der Gründer ist zudem, wenn ihre Taten natürlich absolut zu verurteilen sind, ist die Motivation (Sicherung des eigenen Überlebens) aus ihrer Sicht im Ansatz nachvollziehbar.
3) Romulaner: Die meiner Meinung nach "realistischste" Feindfraktion: Selten bis nie offene Feindseligkeiten, die konkrete Stärke bleibt eigentlich immer um Unklaren und man weiß nie woran man mit ihnen ist. Auch schön, dass man immer wieder sieht, dass es auch unter ihnen nicht nur Feinde gibt, sondern auch immer wieder Olivenzweige in Richtung Föderation angedeutet werden. Letztlich werden sie ja auch Mitglieder.
4) Cardassianer: Ein bisschen zu sehr und offensichtlich Space Nazis, aber ähnlich wie die Romulaner auch vielschichtig, wenn immer wieder auch Gegner des Systems gezeigt und thematisiert werden.
5) Spezies 8472: Mal was ganz Anderes, aber dadurch, dass man kaum etwas von ihnen bzw. ihrer Kultur erfährt, kommen sie gar nicht richtig als eigenständige Zivilisation rüber und sind sehr gesichtslos. Die Ausnahme mit der VOY-Folge, in der sie die Akademie nachbilden, reicht mir da nicht.
6) Klingonen: Sind mir zu einseitig und heuchlerisch: Auf der einen Seite soll Ehre über alles gehen, auf der anderen Seite bedient man sich dann doch auch häufig List und Intrigen. Zudem sind sie nicht nur optisch inkonsequent (das wäre mir noch egal), auch charakterlich haben die Klingonen aus TOS (Filme ausgenommen) nur wenig mit den späteren gemeinsam, hier sind sie mir zu sehr dümmliche Abziehbilder von Feinden. Insgesamt ist mir das zu unausgegoren, abgesehen sind sie für einen großen Teil der Laufzeit gar keine Feinde mehr.

Intern:
1) Maquis: Absolut nachvollziehbare Motivation, verständliches Vorgehen, tragische Geschichte. Ein ganz starker Erzählstrang über drei Serien. Für meinen Geschmack hätte man nur in VOY mehr draus machen müssen.
2) Sektion 31: Wenn es sie nur DS9 und ENT gegeben hätte, wäre Sektion 31 mein absoluter Favorit: Ein Geheimdienst, der (un?)bekannt für die Föderation die Drecksarbeit erledigt, ohne die sie ihre weiße Weste nicht behalten könnte. Top! Discovery hat da viel kaputt gemacht, indem Sektion 31 da viel zu offen auftritt. Die Erwähnung in PIC verzeihe ich, da es ja möglich ist, dass die Machenschaften seit DS9 aufgedeckt worden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar sind die Cardassians Space Nazis. Dadurch wirken sie für mich aber auch mit am glaubhaftesten. Aber man hatte mit Gul Dukat halt auch eine echt verdammt gut geschriebene Figur.
 
Die Kazon hab ich noch vergessen. Verdienter letzter Platz, da zu harmlos. Im Alpha-Quadranten und ohne Seskas Hilfe hätte die Sternenflotte mit dem dümmlichen Hinterwäldlern den Boden aufgewischt.;)
Und zwischen Cardassianern und Klingonen schieben sich noch die Vidianer: eine richtig tragische Geschichte vom Niedergang einer Kultur, die unangenehme moralische Fragen aufwirft. Aber zu ekliger Anblick.;)
 
Die Kazon mochte ich ja gar nicht. Ich war ja echt froh als die Voyager endlich aus deren Einflussbereich draußen war. Ich find’s trotzdem toll dass sie in Prodigy wieder auftauchen.
 
@Dr. Sol
Hallo...? Space Nazis, nur weil man bei ST Ascendancy Arbeitslager und so bauen kann?

@Havanna
Wie hat Jessie Gender sie gleich nochmal genannt...? Trash Can Klingons :p
Ich mag sie trotzdem und hab in unserem World Buildung Projekt ein Rattenvolk nach ihnen konzipiert :braue
 
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