Wie könnte das Debakel der ST gelöst werden?

Es Problem war auch die Handlung, wo plötzlich nicht mehr zusammenpasste und Widersprüche erlangte.

Dann kurz vor Ende des Drehs zu den Fans kommen, quasi:" Ja, ignoriert einfach E8, des hat es NIE gegeben!"

Leider ist die Handlung und Drumherum trotzdem in den Köpfen der Zuseher
 
Was ist daran so verwerflich, sich mit seiner Meinung in die Öffentlichkeit zu trauen? Machst du, mach ich, macht jeder hier. Die beiden Kritiker haben sich mit der Geschichte beschäftigt und sprechen drüber, ohne über die Stränge zu schlagen und schon kommt die mittlerweile leider ganz klassische "Film nicht verstanden" (aka bei der Kritik trennen sich halt dumme Fans und kluge Fans in Contra und Pro) Ansage, die jede negative Kritik im Keim ersticken soll... das funktioniert aber zum Glück nicht.
 
Und ich hab mich schon gewundert wieso auf einmal Episode IX wieder Thema in meinen YT Vorschlägen wird …
 
Die beiden Kritiker haben sich mit der Geschichte beschäftigt und sprechen drüber, ohne über die Stränge zu schlagen und schon kommt die mittlerweile leider ganz klassische "Film nicht verstanden"
Und schon wird wieder die „Und schon wird wieder die 'Kritiker-haben-den-Film-nicht-verstanden'-Karte gespielt“-Karte gespielt.

Was ist daran so verwerflich, sich mit seiner Meinung in die Öffentlichkeit zu trauen?
Nichts, nur wie konstruktiv und produktiv ist es, dies (in solch großem Rahmen) zu tun, wenn man quasi sogar zugibt, den Film nicht verstanden zu haben bzw ihn zu keinem logischen Gesamtbild zusammen setzen konnte? Gut, hat natürlich auch mit Ambition und Anspruch an sich zu tun.

Ansage, die jede negative Kritik im Keim ersticken soll... das funktioniert aber zum Glück nicht.
Und von Dir? Eine Ansage, die wohl jegliche Kritik legitimieren soll. So funktioniert das aber zum Glück nicht.
 
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Und schon wird wieder „Und schon wird wieder die 'Kritiker-haben-den-Film-nicht-verstanden'-Karte gespielt“-Karte gespielt.

Ist das langsam Satire? Das wird immer abstruser hier...

Nichts, nur wie konstruktiv und produktiv ist es, dies (in solch großem Rahmen) zu tun, wenn man quasi sogar zugibt, den Film nicht verstanden zu haben bzw ihn zu keinem logischen Gesamtbild zusammen setzen konnte? Gut, hat natürlich auch mit Ambition und Anspruch an sich zu tun.

Und es ist keine Kritik, dass ein Film für einen dermaßen unlogisch aufgebaut ist, dass er "keinen Sinn ergibt" und man ihn somit nicht verstehen kann? Ich finde: doch, das ist eine berechtigte Kritik.

Und von Dir? Eine Ansage, die wohl jegliche Kritik legitimieren soll. So funktioniert das aber zum Glück nicht.

Ach du Scheiße... wir sind wieder im Kindergarten-Nachäff-Modus angekommen. Naja, wenn du das nötig hast.

Die Herren aus dem Video haben zumindest niemanden angegriffen und sofort gesagt, dass jeder seine Meinung hat und sich diese auch unterscheiden kann, dass man nicht persönlich werden sollte. Dann kam von dir gleich ein "erstaunlich, dass Leute, die einen Film nicht verstehen, den Mut haben, sich öffentlich zu äußern"... schade.
 
Und schon wird wieder „Und schon wird wieder die 'Kritiker-haben-den-Film-nicht-verstanden'-Karte gespielt“-Karte gespielt.
Ich sehe zwei Leute, die weite Teile des Films nicht verstanden haben

Mit ihrer Aussage hat Minza jetzt aber auch nicht ganz Unrecht.

Verstehe es in etwa so das die Kritiker genau wie ich den Film dahingehend nicht "Verstanden" haben weil er in weiten Teilen einfach überhaupt keinen Sinn ergibt.

Nichts, nur wie konstruktiv und produktiv ist es, dies (in solch großem Rahmen) zu tun, wenn man quasi sogar zugibt, den Film nicht verstanden zu haben bzw ihn zu keinem logischen Gesamtbild zusammen setzen konnte? Gut, hat natürlich auch mit Ambition und Anspruch an sich zu tun.

Meiner Meinung nach genau so relevant und berechtigt wie unqualifizierte und weit hergeholte positive Kritiken von denen es min. genau so viele giebt.

Und von Dir? Eine Ansage, die wohl jegliche Kritik legitimieren soll. So funktioniert das aber zum Glück nicht.

Aber es ist nicht jede Kritik legitim? Besonders wenn man bedenkt dass eine rein objektive Kritik niemals existieren kann da jede Kritik auch immer eine Subjektive Note enthält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das langsam Satire?
Von meiner Seite aus nicht.

Und es ist keine Kritik, dass ein Film für einen dermaßen unlogisch aufgebaut ist, dass er "keinen Sinn ergibt" und man ihn somit nicht verstehen kann? Ich finde: doch, das ist eine berechtigte Kritik.
Gut, ich kann mich auch dabei filmen, wie ich eine Dose nicht aufbekomme. Aber welchen Mehrwert hat das? Vielleicht bekomme ich ein paar Tipps unter das Video geschrieben oder finde ein paar Leidesgenossen in Bezug auf das Stück Blech. Aber ist das nicht eher was für Foren? Oder den Nachbarn? Ist das was für das Öffentlich-Rechtliche? Klar, ich verstehe schon: die Aufmachung soll halt so locker sein, als wenn die das ohne Kamera und mit einer Flasche Bier auf der Couch besprechen; es muss nicht jeder wie Wolfgang M. Schmitt auftragen. Aber so was wie „Palpatine wollte, dass irgendjemand zufällig auf Exegol vorbeischaut, damit irgendjemand für ihn weiterherrscht“ ist halt ein derart krasses Missverständnis, dass man sich meiner Meinung nach durchaus fragen darf, ob man sich nicht noch ein bisschen besser vorbereiten hätte können (evtl. per Zweitsichtung? Wobei die beiden den Film ja angeblich vier Mal geschaut haben, hui...), bevor man - ich wiederhole - im Fernsehen (!) auftritt. Aber erneut: Ist natürlich auch eine Frage des Anspruchs an sich selbst. Und bevor die Nachfrage kommt: Natürlich kann man das Verstehen und Nachvollziehen eines derart an Inhalt und audiovisuellen Eindrücken gefüllten Filmes nicht mit dem Öffnen einer Dose vergleichen. Aber so provokant simpel der Vergleich auch anmuten mag - manchmal helfen eine Gebrauchsanleitung oder ein paar Minuten des Knobelns wirklich.

Ach du Scheiße... wir sind wieder im Kindergarten-Nachäff-Modus angekommen. Naja, wenn du das nötig hast.
Nein, absolut nicht. Ich finde nur einfach Deine Argumentationsweise heute unglücklich; muss ich Dir so sagen. Ich soll also keine Kritik ohne argumentative Power (-> Filmgorillas) in Frage stellen. Ich soll keine Spiegelungen (-> unser Dialog) durchführen. Ich frage mal andersrum: Was soll ich denn? (Also...außer Dir Recht zu geben oder meinen Mund zu halten.)

Was ich sagen möchte: Ich finde es schwierig, wenn man auf einen Versuch, eine in den Augen jemandes fragwürdige und/oder unkonstruktive (weil: sachunkenntliche) Kritik in Frage zu stellen oder auf Hilfeleistungen zu verweisen, immer mit den gleichen Sätzen kommt, welche einen weitergehenden Dialog quasi auf sozialer Ebene ausschließen. Diese Sätze sind dann immer wie vorgefertigt und dienen dazu, die Hoheit in Sachen Diskussionsfairness, Respekt oder eben dem Inhaltlichen zu behalten. Kommen wir zurück zur Dose (welche natürlich wieder nur als Beispiel dient!) und schaffen mal folgenden Dialog:

A: „Ich bekomme diese Dose nicht auf! Hersteller XY hat da großen Mist gebaut. Früher bei Marke XY war das noch voll einfach. Ich filme mich jetzt dabei und lad das ins Netz.“
B: „Naja, so wie Du es gerade versucht hast, ergibt das ja auch keinen Sinn.“
A: „Ah ja! Willst Du etwa sagen, dass ich zu DUMM bin, die Dose aufzumachen?“
B: „Nein, das will ich gar nicht sagen. Aber ich kann Dir einen Weg zeigen, wie Du zumindest diese konkrete Dose aufbekommst.“
A: „Jetzt muss ich mir auch noch erklären lassen, wie ich diese Fehlproduktion aufbekomme? Mein bester Kumpel hat die neulich auch nicht aufbekommen. Ist der jetzt auch dumm?“
B: „Nein, seid Ihr beide bestimmt nicht. Aber Du musst das nicht tun mit dem Video. Ich helfe Dir. Ich bin nicht schlauer als Du und die Suppe darin ist nicht perfekt, aber für das Öffnen dieser Dose kenne ich einen Weg.“
A: „Es ist unfassbar. Lass mich einfach in Ruhe, Du Besserwisser! Dass man hier nicht ein Mal Kritik üben kann. Widerliche Kommunikationskultur.“

Ungefährt so fühlt es sich für Leute wie mich in Bezug auf gewisse SW-Inhalte manchmal an. Aber auch hier kann ich schon antizipieren, was mir gleich (in etwa) entgegenkommt: „Was für ein jämmerlicher Vergleich. Völlig abgehoben, als seist Du der Oberlehrer und Forengott.“

Die Herren aus dem Video haben zumindest niemanden angegriffen und sofort gesagt, dass jeder seine Meinung hat und sich diese auch unterscheiden kann, dass man nicht persönlich werden sollte. Dann kam von dir gleich ein "erstaunlich, dass Leute, die einen Film nicht verstehen, den Mut haben, sich öffentlich zu äußern"... schade.
Ich kann nachvollziehen, was Du meinst. Aber wir werten doch alle. Filme (bzw. die, die dahinter stehen) sagen ja auch nicht „Hey, Ihr müsst diesen Film feiern!“ Und warum sollte man Spielfilme bewerten respektive ihren Mehrwert zu beurteilen versuchen dürfen, nicht aber Katzenvideos, Erotikvideos, Naturvideos oder Kritikvideos? Ich habe einfach nur geschrieben, was mir spontan zu diesem Video einfiel. Ich gebe Dir dahingehend Recht, dass ich ausführlicher und ein wenig respektvoller mit Steven und Daniel umgehen hätte können. Das meine ich so, wie ich es schreibe. Einfach nur draufzuhauen - das ist nicht der Stil, den ich leben und vorleben möchte. Aber in diesem Fall war ich selbst auch einfach enttäuscht, dass nach so langer Zeit dann eine Kritik im Öffentlich-Rechtlichen läuft, welche nicht gut recherchiert ist und letztlich kaum ein gutes Haar an einem Film lässt, der in seiner Rezeption - zumindest meiner Meinung nach - ohnehin schon unter Beeinflussung gewisser Meinungsströme steht. Dann einfach nur ein halbgar(-frustriertes?) Video Nummer X an die zahllosen solcher zu reihen, bringt für mich einfach - Entschuldigung, Steven und Daniel - wenig Mehrwert und Erkenntnis mit sich. Warum nicht die Gelegenheit nutzen, auf solch einer großen Plattform (meinetwegen gerne zusätzlich zu einer wohlrecherchierten und durchdachten Kritik) ein paar neue Punkte zu erzählen. Geht auf Bildkomposition ein. Geht auf Musik ein. Geht auf Parallelen zu alten Filmen ein. Versucht es ein bisschen auszubalancieren. Wenn es negativ sein soll, dann macht es halt negativ im Ton - dafür wird schon kein Shitstorm losgehen; eher bekommt man noch virtuelle Blumen und Applaus, meiner Einschätzung nach. Aber sprengt doch mal die Grenzen des ewig Wiedergekauten. Die wollen doch was Besonderes sein und was Besonderes machen; sonst wären sie doch nicht im Fernsehen. Obwohl...diesen letzten Satz revidiere ich wohl doch besser. Wie dem auch sei: Für mich war das einfach wenig Mehrwert und nochmal viel (teils unsachkenntliches) Zündeln. Soll natürlich jeder finden wie er will - ich habe meine Meinung zum Video genannt.

Verstehe es in etwa so das die Kritiker genau wie ich den Film dahingehend nicht "Verstanden" haben weil er in weiten Teilen einfach überhaupt keinen Sinn ergibt.
Wie kann es dann sein, dass der Film - auch hier im PSW - schon mehrfach erklärt wurde? Im Zweifelsfall kommt bloß immer: „Gut, okay. Aber für MICH funktioniert es eben nicht. Ätschibätsch!“ Ich habe schon mehrfach zugegeben, dass der Film Teile hat, die man sich selbst zusammenreimen muss oder wo man auch mal für sich selbst kreativ sein soll. Das ist dann wieder so ein bisschen wie mit der eingangs genannten Dose: Gibt verschiedene Wege, sie zu öffnen; es muss nicht immer der quakende Gang zum Hersteller oder ins nächste Forum sein, wenn's mal klemmt. Und übrigens: Wenn man sagt „Ich finde den Film nicht gut, weil man selbst zu viel denken muss oder die Informationen in meinen Augen das erforderliche Info-Minimum unterschreiten“, finde ich das legitim. (Oder halt andere, legitime Kritikformen wie „Mir gefällt das Pacing nicht.“ oder „Mir gefällt das Colorgrading nicht.“) Aber (mutmaßlich) mutwillige Falschinterpretationen (weil: völlig absurd) oder arg irreführende Aussagen wie bei 8:58 („Finn bekommt überhaupt nichts zun tun und hat überhaupt keine coolen Momente außer ein Gespräch mit einer ehemaligen Sturmtupplerin“), finde ich halt daneben oder da darf man dann, wie ich finde, auch mal eine (sogenannte) Kritik kritisieren. Und da sage ich dann auch: Punkt, Ende, Aus. Denn wenn ich das hier nicht (mehr) machen kann/soll/darf (ohne dafür angegangen zu werden), dann muss ich wohl mal wieder „eine Karte spielen“ und in all meiner zusammengenommenen, triefenden Arroganz sagen: Das ist womöglich mittelfristig nicht mehr mein PSW.
 
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Mir sprach die Kritik der beiden doch ziemlich aus dem Herzen. Vor allem mit Steven Gätjen bin ich da stark einer Meinung. Mal schauen, ob ich mir auch die Videos zu den beiden anderen Filmen anschaue.

Grüße,
Aiden
 
Ich habe schon mehrfach zugegeben, dass der Film Teile hat, die man sich selbst zusammenreimen muss oder wo man auch mal für sich selbst kreativ sein soll.
Aber (mutmaßlich) mutwillige Falschinterpretationen (weil: völlig absurd) oder arg irreführende Aussagen wie bei 8:58, finde ich halt daneben oder da darf man dann, wie ich finde, auch mal eine (sogenannte) Kritik kritisieren.

Erst sollen die Leute sich ihren Teil denken aber dann bitte nach deinen Maßstäben das es am Ende alles supi ist und "Sinn" ergibt?

Ich bin halt der Meinung ein Film oder wie in diesem Fall eine Trilogie die zwei vorangegangene Trilogien abschließen soll, nicht alles im vagen halten sollte und zumindest für die wichtigsten Sachen eine Erklärung bieten sollte. Und nicht darauf hoffen dass die Zuschauer die positivste und versöhnlichste Interpretation für sich entdecken.

Denn wenn ich das hier nicht (mehr) machen kann/soll/darf (ohne dafür angegangen zu werden)

Kommt halt immer auf die Art und Weise an die, wie du zugeben musst mal wieder arg in die Ecke "die sind zu dumm den Film zu verstehen" geht. Was ja auch in erster Linie dass war was Minza am meisten und in erster Linie kritisiert hat.

Wärst du einfach sachlich geblieben und hättest diese Kritik nicht so behandelt als wäre die Kritik zu TROS ein persönlicher Angriff auf alle TROS/ST Fans gewesen wäre dass doch gar kein Problem gewesen (denke ich).
 
:crazy
A: „Ich bekomme diese Dose nicht auf! Hersteller XY hat da großen Mist gebaut. Früher bei Marke XY war das noch voll einfach. Ich filme mich jetzt dabei und lad das ins Netz.“
B: „Naja, so wie Du es gerade versucht hast, ergibt das ja auch keinen Sinn.“
A: „Ah ja! Willst Du etwa sagen, dass ich zu DUMM bin, die Dose aufzumachen?“
B: „Nein, das will ich gar nicht sagen. Aber ich kann Dir einen Weg zeigen, wie Du zumindest diese konkrete Dose aufbekommst.“
A: „Jetzt muss ich mir auch noch erklären lassen, wie ich diese Fehlproduktion aufbekomme? Mein bester Kumpel hat die neulich auch nicht aufbekommen. Ist der jetzt auch dumm?“
B: „Nein, seid Ihr beide bestimmt nicht. Aber Du musst das nicht tun mit dem Video. Ich helfe Dir. Ich bin nicht schlauer als Du und die Suppe darin ist nicht perfekt, aber für das Öffnen dieser Dose kenne ich einen Weg.“
A: „Es ist unfassbar. Lass mich einfach in Ruhe, Du Besserwisser! Dass man hier nicht ein Mal Kritik üben kann. Widerliche Kommunikationskultur.“

Der Vergleich hinkt aber schon etwas?
 
Was möchte Episode 9 denn nun eigentlich sein? Ein Film für Kinder, wie hier so oft proklamiert ("... ist Star Wars ja schon seit 1977 so!!!"), oder etwas Tiefsinniges, das man nur mit Interpretationen und Diskussionen verstehen kann? Will er erstes sein, dann hat er sein Ziel verfehlt, da der Film von vielen eben nun mal nicht verstanden wird - nicht mal von vielen Erwachsenen. Will er letzteres sein, so passt der Film nicht zu seinen anderen acht Vorgängern.
 
Micht nicht ständig nachäffen und damit meine (und auch deine) Intelligenz beleidigen; das wäre mal ein Anfang...
Ich „äffe“ Dich ganz sicher nicht „ständig nach“. Also was ist das bitte für ein Kommentar auf meinen ausführlichen Beitrag? Wenn Du keine Lust oder Zeit dazu hast, Dich mit meiner Antwort näher auseinanderzusetzen, dann schreibe das bitte und dann ist das für mich 100%ig okay. So wirkt das Ganze halt sehr respektlos und hochnäsig. Nach dem Motto „Dein x-zeiliger Beitrag, in dem Du dich erklärst, interessiert mich nicht. Aber ich habe schonmal etwas, womit Du anfangen kannst, wenn Du ein besserer User werden möchtest.“ Wenn ich ganz ehrlich bin, ist das so ziemlich das unverschämteste, was mir in letzter Zeit widerfahren ist. Aber ich trete jetzt hier nichts (endgültig) los, sondern absorbiere das einfach mal.

Und nicht ständig damit drohen, dass du das PSW verlässt. Das kam schon zu oft von deiner Seite aus und hat jegliche Wirkung verloren.
„Bumm!“, was für ein Abschluss Deinerseits. Ein technischer K.O. quasi. Nein, also im Ernst mal. Das war alles in allem weniger, als ich erwartet hatte - inhaltlich.

Erst sollen die Leute sich ihren Teil denken aber dann bitte nach deinen Maßstäben das es am Ende alles supi ist und "Sinn" ergibt?
Nein, aber so dass es Sinn ergibt (und nicht nur "Sinn"). So, dass man in den Spiegel schauen und - wie nach der Mathearbeit in der Mittelstufe - sagen kann „Ich habe (kognitiv) mein Bestes gegeben“. Ob das Steven und Daniel können? Ich weiß es nicht...

Ich bin halt der Meinung ein Film oder wie in diesem Fall eine Trilogie die zwei vorangegangene Trilogien abschließen soll, nicht alles im vagen halten sollte und zumindest für die wichtigsten Sachen eine Erklärung bieten sollte
Dies ist meiner Meinung nach passiert. Die - in meinen Augen - wichtigsten Dinge wurden erklärt. Hier wird es zum Beispiel inhaltlich und damit interessant. Was wurde denn in Deinen Augen nicht erklärt, was man getrost als einen der wichtigsten Punkte bezeichnen könnte?

Und nicht darauf hoffen dass die Zuschauer die positivste und versöhnlichste Interpretation für sich entdecken.
Nunja, das möchte ja eigentlich jeder Film - also dass der Zuschauer versöhnlich und wohlwollend mit dem Werk umgeht bei seiner Rezension. Manche Filme geben da vielleicht eher eine Richtung vor, als andere. Aber ich persönlich werte das nicht in gut oder schlecht, wenn ein Film ein bisschen mehr Fantasie (oder Erinnerungsvermögen oder Grips oder was auch immer) erfordert.

Kommt halt immer auf die Art und Weise an die, wie du zugeben musst mal wieder arg in die Ecke "die sind zu dumm den Film zu verstehen" geht.
Und selbst wenn. Was wäre dann? Und wieder die Dose: Ist jemand dumm, der die Dose nicht aufbekommt? Ich habe dieses Wort nie benutzt. Wir drehen uns da im Kreis:
A: „Willst Du etwa sagen, dass ich DUMM bin?!“
B: „Nein, das sage ich nicht. Aber probiere es doch mal wie folgt...“
A: „Boah, bist Du gemein und assi. Is' klar, ich bin zum dumm.“

Was will man da machen? Ich kann auch ganz deutlich sein: Die beiden (also Steven und Daniel) reden an mehreren Stellen einen ordentlichen Stuss. Entweder objektiv falsch oder einfach völlig wirr ausgelegt.

Wärst du einfach sachlich geblieben und hättest diese Kritik nicht so behandelt als wäre die Kritik zu TROS ein persönlicher Angriff auf alle TROS/ST Fans gewesen wäre dass doch gar kein Problem gewesen (denke ich).
Ich denke, ich bin nicht ausfallend geworden. Wie gesagt: Ich hätte mehr Respekt gegenüber dem Video und dem technischen Aufwand zeigen können im ersten Beitrag (den man heutzutage aber gefühlt nirgendwo mehr bekommt und wo ich ein gutes Beispiel hätte sein können), aber dieses Larifari-Niveau, auf welchem das Ganze inhaltlich daherkommt, provoziert auch geradezu einen eher kopfschüttelnden als verständnisvollen Beitrag. Und dass hier auch nur ein Kommentar anders gepostet worden wäre, wenn ich geschrieben hätte „Ich sehe mich nicht von diesem Video attackiert, aber zum Inhalt muss ich dann doch sagen: Ich glaube, da liegen ein paar Missverständnisse vor“, glaubst Du doch selbst nicht. Oder doch?

Der Vergleich hinkt aber schon etwas?
Die Komplexität der Herausforderung Dose / Film ist nicht vergleichbar, das Prinzip, wie ich finde, schon.

Was möchte Episode 9 denn nun eigentlich sein? Ein Film für Kinder, wie hier so oft proklamiert ("... ist Star Wars ja schon seit 1977 so!!!"), oder etwas Tiefsinniges, das man nur mit Interpretationen und Diskussionen verstehen kann? Will er erstes sein, dann hat er sein Ziel verfehlt, da der Film von vielen eben nun mal nicht verstanden wird - nicht mal von vielen Erwachsenen. Will er letzteres sein, so passt der Film nicht zu seinen anderen acht Vorgängern.
Diesen Beitrag finde ich interessant, Deak. Da werde ich mal drüber nachdenken und demnächst vielleicht was zu posten. „Was möchte Episode IX (sein)?“ Sehr spannend.
 
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Ich „äffe“ Dich ganz sicher nicht „ständig nach“.

Kam in den letzten Jahren doch recht häufig vor, dass du dich diesem "Stilmittel" bedienst.

Also was ist das bitte für ein Kommentar auf meinen ausführlichen Beitrag? Wenn Du keine Lust oder Zeit dazu hast, Dich mit meiner Antwort näher auseinanderzusetzen, dann schreibe das bitte und dann ist das für mich 100%ig okay.

Mich zuerst per simplen Nachäffen wütend machen, dann doch mit einer ganzen Wand an Text kommen und es schließlich so hinstellen, dass ich zu keiner Diskussion bereit bin. Sehr durchschaubar.

„Bumm!“, was für ein Abschluss Deinerseits. Ein technischer K.O. quasi. Nein, also im Ernst mal. Das war alles in allem weniger, als ich erwartet hatte - inhaltlich.

Oi. Du merkst es einfach nicht mehr.....
 
Kam in den letzten Jahren doch recht häufig vor, dass du dich diesem "Stilmittel" bedienst.
Das nehme ich selbst nicht so wahr. Aber aus einem Grund wirst Du diesen Eindruck schon haben. Ich kann mir halt vorstellen, dass dies wiederholt passiert, da ich Dir manchmal im Prinzip etwas sehr ähnliches vorwerfe, was Du mir vorwirfst. Du nimmst das dann als Nachäffen wahr. So meine ich das aber gewiss nicht. Beispiel: Du nimmst ein „Dieses und jenes ist aber eher so zu verstehen“ meinerseits als „Ihr-seid-zu-blöd“-Karte wahr. Ich wiederum nehme ein „Das ist jetzt aber wieder die 'Ihr-seid-zu-blöd'-Karte“ deinerseits ebenso als „Karte“ wahr. Da wird dann kurz eine stressige Atmosphäre geschaffen, wo der Gegenüber „im Zeichen des Respekts und der gesunden Gesprächskultur“ de facto unter Druck gesetzt wird und wohl einen Rückzieher machen soll à la „Oh, nein, das wollte ich natürlich nie sagen! Sorry! Jedem seine Meinung!“ - bloß, dass ich mich darauf nicht einlasse. Wenn ich ein Missverstehen wahrnehme, dann stehe ich dazu und sage das demjenigen auch. Da brauche ich keine Beleidigungen wie „dumm“ oder „blöde“ für. Denn das kann auch ganz schnell auf perfide Weise umgedreht werden und wie gesagt: darauf lasse ich mich nicht ein und bleibe dann auch mal stur oder spiegle, wenn ich das Gefühl habe, dass ein Spiegeln hier die effektivste Argumentationsmethode ist. Daher hast Du wahrscheinlich den Eindruck, dass ich Dich manchmal nachäffe.

Mich zuerst per simplen Nachäffen wütend machen, dann doch mit einer ganzen Wand an Text kommen und es schließlich so hinstellen, dass ich zu keiner Diskussion bereit bin. Sehr durchschaubar.
Hey, hier kann ich es gleich mal wieder tun und schreiben:
Mich zuerst per Unterstellungen und provokanten Aussagen zu einem langen Beitrag herausfordern, dann knapp antworten und mich auf Nachfrage als durchschaubar darzustellen. Sehr durchschaubar.

Oi. Du merkst es einfach nicht mehr.....
Nein, und jetzt guck mal ein Zitat weiter oben. Du merkst offensichtlich etwas nicht - wobei das allzu bald schon eine Stufe erreicht, die einer gewissen Komik entbehrt.
 
Die Komplexität der Herausforderung Dose / Film ist nicht vergleichbar, das Prinzip, wie ich finde, schon.

Naja, eine Dose zu öffnen, da gibt es nicht allzuviele Wege und es ist (bei den neuen Dosen) noch nicht mal ein Dosenöffner zum Öffnen vonnöten. Daher ich kann mir in keinster Weise vorstellen, dass ein solcher Dialog geführt wird, in dem der wohlmeinend Erklärende, der die Dose womöglich dann aufbekommt, auch noch auf solche Weise beschimpft wird-das ist absurd und lässt die beiden Kritiker wie ein dummdreistes Idiotenduo da stehen, dass noch zu blöde ist, Hilfe anzunehmen und erst mal loszugoogeln, bevor es sich seine Meinung bildet.
 
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