Es wird Zeit: PT vs. ST

Welche Trilogie findet ihr besser?

  • Die PT

    Stimmen: 60 76,9%
  • Die ST

    Stimmen: 18 23,1%

  • Umfrageteilnehmer
    78
Auch für mich eindeutig die PT. Auf die ST war ich sehr gespannt anfangs, hatte viele Vorstellungen und auch wünsche. Davon wurde leider nichts erfüllt und die ST hat meine Lust an SW deutlich heruntergesetzt. Die Pt war irgendwie besser, gliederte sich schlüssiger in den gesamtrahmen ein. Trotz ihrer kleinen Schwächen. Aber ich betrachte die drei Filme der St als eine einzige Enttäuschung. Das muß man als Fanboy erstmal verdauen. Und somit ist die PT eindeutig der Gewinner. Abgesehen davon erzählen die OT und die pt eine nachvollziehbare, aufeinander aufbauende Geschichte. Die St ist nur ein loses Stückwerk welches vieles was schonmal da war neu aufwärmt. Laaaangweilig.
 
Sehr schwierige Frage, auch weil viele unterschiedliche Faktoren mit einspielen.

Rein von der Begeisterungsfähigkeit her hat mich die PT mehr abgeholt. Einfach aber aus dem Grund, weil Episode I damals mein erster "Star Wars"-Streifen im Kino war, ich generell als Kind und Jugendlicher die Kino-Releases mitbekommen und dem ganz anders entgegen gefiebert habe. Dennoch habe ich auch damals schon gemerkt, dass die Filme der Original Trilogy nicht ansatzweise das Wasser reichen konnten.

Es ist nicht so, dass ich inzwischen kein "Star Wars"-Fan mehr bin, aber tangiert mich die Welt mittlerweile einfach nicht mehr so krass wie damals. Dementsprechend war ich zwar in freudiger Erwartung, was mit der ST wohl auf mich zukommen wird. Aber dieses "Star Wars"-Fieber von damals, das gab es nicht mehr. Vielleicht war das aber auch mit der Tatsache verbunden, dass ich mir von dieser Reihe keine Fortsetzung vorstellen konnte. Und tja, am Ende muss man gestehen, war die ST viel Tohuwabohu um nichts. Handwerklich definitiv besser gemacht als die PT, die teilweise aus heutiger Sicht einen kitchigen, fast schon trashigen Charme hat. Aber inhaltlich auf die Saga gesehen letztendlich absolut nichtssagend.

Die stärksten Werke aus der neuen Ära sind meiner Meinung nach nachwievor "Rogue One" und der wie ich finde unterschätzte "Han Solo"-Film, sowie die "Mandalorian"-Serie (zumindest nach Staffel 1). Von der Trilogie gefällt mir Episode IX am besten, aber nicht wegen der sehr repititiven Story sondern weil er mich als Einzelfilm noch am ehesten überzeugen konnte vom Unterhaltungsfaktor. Der erste war für mich einfach ein "A New Hope"-Remake, der zweite hat versucht anders zu sein...ist wie ich finde dabei leider in eine komische Richtung gedriftet, die ich nicht zuordnen konnte.

Aber BTT: Ich glaube die Frage kann ich nie so richtig beantworten. Jeweils finde ich Episode III und Episode IX am "besten". Aber so richtig gefallen wollen mir leider beide Trilogien nicht.
 
Verdammter shit, seit ich mit dem Junior E I und EII geschaut und TCW angefangen habe, bin ich mehr und mehr von der PT begeistert, auch wenn ich das Trauma der ersten Vorstellung TPM in NY 1999 nicht vergessen werde. Die ST hingegen fällt leider immer mehr ab, da zuviele vertane Chancen.
 
Ohne, dass ich gelesen habe, was die anderen Padawane und Meister hier geschrieben haben. Ich ziehe jeder die ST vor. Das hat für mich folgende Gründe. Ich finde jeden einzelnen ST Film besser als jeden Film der PT Ep3 ist der einzige, den ich einigermaßen gut finde. Die PT hatte eine Story, die mir allerdings nicht reichte. Grund dafür sind die Art und Weise, wie Lucas sie erzählt hat. Der Humor zieht sich komplett schlecht durch die PT, für mich pures Fremdschämen. Alles ist komplett übertrieben, vor allem zum Thema Farben. Für mich wirken die Filme derart künstlich. Die schauspielerischen Leistungen finde ich ebenfalls nicht gut. Es gibt einen roten Faden und der gehört definitiv irgendwie zu Star Wars. Aber es ist eben bis heute nicht mein Fall.

Bei der ST finde ich jeden Film einzeln betrachtet gut. Ep9 ist für mich aber der schwächste Teil. Warum finde ich die ST trotzdem besser?

Weil jeder Charakter für mich mega gecastet wurde. Johnson hat Hux zwar zerstört, aber die Idee hinter der Figur fand ich super. Aber Poe, Rey, Fin, Kylo haben für mich eine perfekte Symbiose, um eine ganze Generstion zu tragen.

Die Einzelnomente in den Filmen sind für mich so unfassbar stark, dass sehr sehr oft das Star Wars Gefühl habe, welches ich haben möchte. Das hat die PT bis heute nie geschafft.

Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass mir das Gesamtkonzept der ST nicht gefällt. Es gibt keinen roten Faden und für mich wurde so viel Potenzial verschenkt. Trotzdem ziehe ih die ST jederzeit der PT vor. Ep3 landet hin und wieder in meinem BD Player.
 
Die ST sind nette Filme, aber eben keine Star Wars Filme. Der erzwungene Marveleske Humor ist so unheimlich künstlich, dass einem das Script schon fast ins Gesicht springt.
Aber fangen wir mal einzeln und ganz vorne an.

TFA hat als 1. ST Film den Vorteil, dass er mehr Fehler machen darf. Natürlich ist es größtenteils eine Kopie von ANH, aber man wollte halt auf Nummer sicher gehen. Er ist für mich keine Bereicherung zu Star Wars aber ein netter Film, der den Anfang für etwas Gutes hätte legen können, doch dann kam..

TLJ. Puh. Wo fange ich da an? Grottig. Rian Johnson hatte sicherlich Gutes im Sinn, es aber total verbockt. TLJ wollte alles anders machen, das Thema let the past die zieht sich durch den ganzen Film. Aber man kann keine Saga in der Mitte neu erfinden. Und schon gar nicht mit Logiklöchern und gekünstelten Wendungen. Von diesem Film bleibt am Ende nur die Lichtschwert-Wegwerf-Szene. Wäre lustig, wenn es nicht out of character wäre. Ich verstehe es, RJ will den Zuschauer schocken und immer wieder Star Wars hinterfragen, aber er schafft es einfach nicht ohne diese künstliche Spannung. Schade, vielleicht wäre der Film als Episode 7 besser gewesen. Retten konnte die ST dann aber auch nicht mehr..

TROS oder eher Palpatine. Boah. Ernsthaft? Der Film ist bildgewaltig und macht mir vermutlich durch eine gewisse Hektik noch am ehesten Spaß, aber TROS ist halt wie ein Laufband im Sprintmodus. Rennen, rennen, rennen und am Ende steht man auf der Stelle. Die Idee mit Palpatine klingt gut, ist sie aber nicht.
Hier hätte mir das Alternative Script mehr zugesagt. Das Palps am Ende dann noch so leicht abtritt plus Logiklöcher 2.0 machen den Film nur noch mehr kaputt.
Zusammenfassend bleibt nur Zusagen, das eine Storygroup der ST gut getan hätte. ;)

Die PT hingegen hat Schwächen, keine Frage. Riesengroße wenn man so will und trotzdem passt sie besser in die Saga als die ST. Es gibt Logikbrüche aber alle kann man sich ziemlich einfach in-universe erklären.
Die Effekte sind schlecht gealtert, TPM hat einen schrecklichen, kindlichen 2000er Humor aber für mich überwiegen die positiven PT Momente.
Großartig gecastete Schauspieler (McGregor IST Kenobi). Ich denke die PT hätte noch besser sein können, wenn Lucas auch mal kritische Stimmen zu hören bekommen hätte.
Aber die PT und TCW sind zusammen ziemlich unschlagbar für den Fremdkörper ST.
Genauso übrigens wie z.B. Rogue One und Mando in anderen Klassen spielen.
 
Die PT hingegen hat Schwächen, keine Frage. Riesengroße wenn man so will und trotzdem passt sie besser in die Saga als die ST.
Ich nehme einfach mal nur diesen Satz als Aufhänger für einen Gedanken, den ich teilen möchte. Ich habe mich gerade gefragt, welche Trilogie besser zur OT passt: die PT oder die ST? Versteht mich nicht falsch; inhaltlich ist natürlich die PT viel wichtiger als die ST. Nein, ich meine jetzt mehr so in Sachen Worldbuilding, Optik, Humor, Figuren und so weiter. Ich selbst würde sagen: die PT passt zwar besser, wird aber für immer die knallbunte und worldbuildingtechnisch sooo viel anders aufgezogene CGI-Trilogie unter den SW-Trilogien bleiben. Die ST will zwar total wie die OT aussehen, lässt die Figuren auch ähnliche Situationen erleben und klingt musikalisch auch ähnlicher, aber ist das positiv oder eher lahm? Ich meine, die Antwort/Meinung vieler Fans bereits zu kennen: „Ein neuer Film soll eben Neues erzählen und darf dabei auch anders sein, weil alles besser ist als eine Kopie oder ein ausartendes Huldigen.“ Nunja, ich will gar nicht groß werten; bin mir auch nicht sicher, ob es klar wird, was ich meine. Für mich jedenfalls passt die PT zwar als Story (weil zu Produktionszeit und damaliger handlungstechnischer Chronologie wichtiger) und worldbuildingbezogener Dringlichkeit besser zur OT, wirkt im Vergleich zur ST aber doch ein wenig wie die schrille Trilogien-Schwester aus dem Computer. Das erinnert mich dann wiederum daran, dass jede Trilogie für mich ihre Plus- und Minuspunkte hat. Mit der perfekten (und optisch nachhaltigen) Trilogie will es irgendwie seit 42 Jahren nicht klappen. Die OT ist weiterhin die bislang beste Trilogie unter dem Strich, aber eine Trilogie wo mal quasi alles stimmt (Figuren, Story, Optik, Worldbuilding, Musik, Humor etc.) - das wäre es doch mal. Andererseits will SW anscheinend ja aber auch immer ein bisschen zu viel sein und möglichst lustig, süß, moralisch, überraschend, nostalgisch und so weiter sein. Vielleicht findet jemand ja aber auch eine der Trilogien perfekt. Es waren ja nur meine paar Cent.
 
Ich habe meine Meinung seit Februar ein wenig geändert. Während es damals noch ein fast knappes Rennen war, ist inzwischen für mich sehr klar, dass die ST ganz einfach besser ist. Ein Rewatch zeigt wieder, dass die PT einfach dieses komische, bunte, schrille Etwas ist, das nicht wirklich ins Star Wars Universum passt und noch dazu als Basis für moderne Interpretationen wie TCW diente, was ebenfalls nicht ins SW Universum passt. Da fügt sich die ST harmonischer ein und nimmt als ihre Basis die OT. Ein klarer Vorzug von meiner Seite. TLJ wird immer etwas aus der Reihe tanzen, aber das ist halt einfach dieser schräge Mittelteil, den man durchbeißen muss, so wie man bei der PT auch AOTC schauen muss in der Hoffnung, nicht zuviele Körperverletzungen davon zu tragen.

Die PT ist sonst natürlich immer noch ganz lustig anzusehen, vor allem wenn man nostalgisch die CGI-Effekte der Jahrtausendwende betrachten will oder betrunken ist. Außerdem kann sie, wie ich vermute, auch stark punkten bei Leuten, die Sand nicht ausstehen können. Ansonsten ist da nicht viel los. Auch das Meme-Potential erschöpft sich allmählich.
 
Da fügt sich die ST harmonischer ein.

Kaum überraschend, da die ST ein reines Pauspapier der OT ist.

Meiner Meinung nach ist die PT das wahre Star Wars. Sie bot George Lucas damals erstmalig die Möglichkeit, seine Welt so zu zeigen, wie er es sich vor 40 Jahren bereits vorstellte aber nicht produzieren konnte. Ist mehrfach durch Interviews belegt. Ebenso war Lucas an TCW beteiligt. Hier also davon zu sprechen, dass das alles nicht ins SW-Universum passt, ist ein wenig skurril.
 
Die ST sind nette Filme, aber eben keine Star Wars Filme. Der erzwungene Marveleske Humor ist so unheimlich künstlich, dass einem das Script schon fast ins Gesicht springt.
Aber fangen wir mal einzeln und ganz vorne an.

TFA hat als 1. ST Film den Vorteil, dass er mehr Fehler machen darf. Natürlich ist es größtenteils eine Kopie von ANH, aber man wollte halt auf Nummer sicher gehen. Er ist für mich keine Bereicherung zu Star Wars aber ein netter Film, der den Anfang für etwas Gutes hätte legen können, doch dann kam..

TLJ. Puh. Wo fange ich da an? Grottig. Rian Johnson hatte sicherlich Gutes im Sinn, es aber total verbockt. TLJ wollte alles anders machen, das Thema let the past die zieht sich durch den ganzen Film. Aber man kann keine Saga in der Mitte neu erfinden. Und schon gar nicht mit Logiklöchern und gekünstelten Wendungen. Von diesem Film bleibt am Ende nur die Lichtschwert-Wegwerf-Szene. Wäre lustig, wenn es nicht out of character wäre. Ich verstehe es, RJ will den Zuschauer schocken und immer wieder Star Wars hinterfragen, aber er schafft es einfach nicht ohne diese künstliche Spannung. Schade, vielleicht wäre der Film als Episode 7 besser gewesen. Retten konnte die ST dann aber auch nicht mehr..

TROS oder eher Palpatine. Boah. Ernsthaft? Der Film ist bildgewaltig und macht mir vermutlich durch eine gewisse Hektik noch am ehesten Spaß, aber TROS ist halt wie ein Laufband im Sprintmodus. Rennen, rennen, rennen und am Ende steht man auf der Stelle. Die Idee mit Palpatine klingt gut, ist sie aber nicht.
Hier hätte mir das Alternative Script mehr zugesagt. Das Palps am Ende dann noch so leicht abtritt plus Logiklöcher 2.0 machen den Film nur noch mehr kaputt.
Zusammenfassend bleibt nur Zusagen, das eine Storygroup der ST gut getan hätte. ;)

Die PT hingegen hat Schwächen, keine Frage. Riesengroße wenn man so will und trotzdem passt sie besser in die Saga als die ST. Es gibt Logikbrüche aber alle kann man sich ziemlich einfach in-universe erklären.
Die Effekte sind schlecht gealtert, TPM hat einen schrecklichen, kindlichen 2000er Humor aber für mich überwiegen die positiven PT Momente.
Großartig gecastete Schauspieler (McGregor IST Kenobi). Ich denke die PT hätte noch besser sein können, wenn Lucas auch mal kritische Stimmen zu hören bekommen hätte.
Aber die PT und TCW sind zusammen ziemlich unschlagbar für den Fremdkörper ST.
Genauso übrigens wie z.B. Rogue One und Mando in anderen Klassen spielen.

Und bei mir überwiegen leider alle negativen Argumente, ist ja auch ok so. Ich habe sie immer wieder geschaut, um sie endlich gut zu finden. Und jetzt setze ich mich vielleiht in die Nesseln, aber den Cast bewerte ich anders.

McGreggor ist Obi Wan, da stimme ich dir zu und ich freue mich mega auf die Serie. Allerdings wurde er, wie viele Andere auch, komplett in seinem Schauspiel gehemmt. Er ist ein so viel besserer Schauspieler als das, was er in der PT zeigt. Die gilt auch für Samuel Jackson, ein mega Typ und Schauspieler, aber in seiner Rolle als Windu empfinde ich ihn nicht so gut. Lediglich Der Imperator zeigt für mich sein komplettes Potenzial und trägt die PT mit seinem Schauspiel. Auch Doku ist super. Sagen wir mal, die dunkle Seite wird stark repräsentiert. In der ST empfinde ich das komplett anders. Jeder Schauspieler darf sich komplett frei entfalten. Allem voran, Poe und Adam Driver ( für mich die absolut perfekte Besetzung). Ich gucke mir diese Filme schlichtweg lieber an, weil sie mir viel mehr geben.
 
Ich finde es sogar gut, dass die PT optisch so anders ist, weil sie für mich auch ein Symbol einer anderen Zeit ist.

War auch von Lukas so gewollt.

Da fügt sich die ST harmonischer ein und nimmt als ihre Basis die OT.

Vielmehr kopiert sie die OT in ihren Grundzügen als sich nur damit zufrieden zu geben sie nur als Grundlage zu nehmen.

nicht zuviele Körperverletzungen davon zu tragen.

Ganz klare Grund meiner Seite die ST nicht mehr anzufassen. Würde sie sowieso nur noch Mithilfe eines extrem starken Schmerzmittel/Alkohol Cocktails ertragen.

Allem voran, Poe und Adam Driver ( für mich die absolut perfekte Besetzung). Ich gucke mir diese Filme schlichtweg lieber an, weil sie mir viel mehr geben.

Schauspielerisch haben alle in der ST etwas drauf. Haben aber durch die Bank weg unerträgliche Charaktere aufgedrückt bekommen dass ich mich jedes Mal an klisheebehaftete 80er Jahre Horror Trash filme erinnert fühle (ohne kultig zu sein sondern nur cring bei mir erzeugt) wenn ich dieses teilweise lächerlich übertrieben gespielte Geschehen auf der Leinwand betrachtet habe.
 
Kaum überraschend, da die ST ein reines Pauspapier der OT ist.

Meiner Meinung nach ist die PT das wahre Star Wars. Sie bot George Lucas damals erstmalig die Möglichkeit, seine Welt so zu zeigen, wie er es sich vor 40 Jahren bereits vorstellte aber nicht produzieren konnte. Ist mehrfach durch Interviews belegt. Ebenso war Lucas an TCW beteiligt. Hier also davon zu sprechen, dass das alles nicht ins SW-Universum passt, ist ein wenig skurril.
Das SW Universum ist mit der OT bereits über Lucas' Vorstellungen hinausgewachsen, da bei seiner Schöpfung eine große Menge kompetenter Leute maßgeblich beteiligt waren, die Lucas' Visionen in brauchbare Bahnen lenkten.
Die PT entfesselte dann die Vorstellungskraft von GL, aber das tat für Star Wars nichts Gutes. Daher hat meine Ausführung auch nichts Skurriles an sich. Als GL die PT drehte, war Star Wars schon längst nicht mehr nur seine Vision. Und die passte dann letztendlich nicht mehr zu dem Universum, das bereits fest etabliert und bei den Leuten beliebt war. Dafür war sie zu trashig.
Insofern: die PT, das "wahre" Star Wars? Ja, aus Lucas' Sicht bestimmt. Aber jedenfalls nicht das, was Star Wars sein sollte.

Ganz klare Grund meiner Seite die ST nicht mehr anzufassen. Würde sie sowieso nur noch Mithilfe eines extrem starken Schmerzmittel/Alkohol Cocktails ertragen.
"Extrem stark" ganz klar deswegen, weil du aufgrund der PT-begleitenden Cocktails schon Resistenzen entwickeln musstest, nehme ich an. ;)
 
Allem voran, Poe und Adam Driver ( für mich die absolut perfekte Besetzung). Ich gucke mir diese Filme schlichtweg lieber an, weil sie mir viel mehr geben.

Für mich ist es da mit der ST ähnlich wie bei dir mir der PT.
Ich finde den Cast der ST auch super. Sehr sympathische Schauspieler:innen und teilweise wirklich starke Leistungen. Aber eben nicht in der ST.
Wenn ich alleine nur an Boyegas Potenzial denke, welches komplett vergeudet wurde. :facep:
Auch Isaac und vor allem Ridley hätten sicher bessere Leistungen erbringen können wären die Charaktere nicht so eindimensionale Blaupausen. Von Adam Driver will ich gar nicht anfangen. Verschwendet.
Die ST bleibt schauspielerisch für mich eine Geschichte von Mary-Sue und ihren beiden Nebencharakteren.
Die OT hat es geschafft ein Trio (plus Chewie ;)) zu schaffen, welches in meinen Augen ziemlich ebenbürtig ist. Die OT hatte immer hin ein Duo aber die ST? Ist halt Mary-Rey plus die beiden anderen. Achja und natürlich Kylo.
 
Ich finde den Cast der ST auch super. Sehr sympathische Schauspieler:innen und teilweise wirklich starke Leistungen. Aber eben nicht in der ST.
Wenn ich alleine nur an Boyegas Potenzial denke, welches komplett vergeudet wurde. :facep:
Auch Isaac und vor allem Ridley hätten sicher bessere Leistungen erbringen können wären die Charaktere nicht so eindimensionale Blaupausen. Von Adam Driver will ich gar nicht anfangen. Verschwendet.

Hinzu kommt noch Domnhall Gleeson. Der hat beispielsweise bei Ex-Machina (mit Oscar Isaac) oder The Revenant deutlich mehr zeigen können, was er kann, als in den Sequels. Allgemein habe ich das Gefühl, dass man in der Sequel-Trilogie für keinen Charakter ein wirkliches Konzept hatte. Weder hat man bei Reys "Erwachen" das richtige Maß gefunden, noch bei Kylos Redemption. Da ist fast schon Anakins Fall zu Darth Vader besser inszeniert worden.

Und selbst bei den Nebencharaktern wie Rose oder Captain Phasma scheint man offensichtlich keinen echten Bock gehabt zu haben irgendetwas handfestes mit ihnen machen zu wollen. Die eine bleibt überaus blass (obwohl man sie vielleicht wie Lando in der Original-Trilogie hätte aufwerten können), die andere ist selbst als Maul/Fett-Kopie ein kompletter Witz. Da hat man ebenso Potenzial verschenkt.

Darüber hinaus stört mich mit jedem Mal wie klein die Galaxie seit den Sequels eigentlich sein muss. Ja, auch die beiden anderen Trilogien zuvor haben mir kein wirkliches Zeitgefühl vermittelt. Dass zwischen manchen Szenen tatsächlich mehrere Tage oder gar Wochen vergangen sein sollen (siehe Flucht von Hoth nach Bespin; Lukes Ausbildung bei Yoda), nimmt man beim Sehen der Filme nicht wirklich an. Da in den Sequels aber ständig mit irgendwelchen Zeitangaben um sich geworfen wird und Schiffe dann angeblich innerhalb dieser Zeitfenster durch die halbe Galaxie fliegen sollen, kann man eigentlich nur den Eindruck gewinnen, dass man es entweder mit einer Zwerggalaxie oder einem Hinterhof zu tun hat. Anders kann ich mir das sonst nicht erklären.

Grüße,
Aiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Hinzu kommt noch Domnhall Gleeson. Der hat beispielsweise bei Ex-Machina (mit Oscar Isaac) oder The Revenant deutlich mehr zeigen können, was er kann, als in den Sequels. Allgemein habe ich das Gefühl, dass man in der Sequel-Trilogie für keinen Charakter ein wirkliches Konzept hatte. Weder hat man bei Reys "Erwachen" das richtige Maß gefunden, noch bei Kylos Redemption. Da ist fast schon Anakins Fall zu Darth Vader besser inszeniert worden.

Und selbst den Nebencharaktern wie Rose oder Captain Phasma scheint man offensichtlich keinen echten Bock gehabt zu haben irgendetwas handfestes mit ihnen machen zu wollen. Die eine bleibt überaus blass (obwohl man sie vielleicht wie Lando in der Original-Trilogie hätte aufwerten können), die andere ist selbst als Maul/Fett-Kopie ein kompletter Witz. Da hat man ebenso Potenzial verschenkt.

Darüber hinaus stört mich mit jedem Mal wie klein die Galaxie seit den Sequels eigentlich sein muss. Ja, auch die beiden anderen Trilogien zuvor haben mir kein wirkliches Zeitgefühl vermittelt. Dass zwischen manchen Szenen tatsächlich mehrere Tage oder gar Wochen vergangen sein sollen (siehe Flucht von Hoth nach Bespin; Lukes Ausbildung bei Yoda), nimmt man beim Sehen der Filme nicht wirklich an. Da in den Sequels aber ständig mit irgendwelchen Zeitangaben um sich geworfen wird und Schiffe dann angeblich innerhalb dieser Zeitfenster durch die halbe Galaxie fliegen sollen, kann man eigentlich nur den Eindruck gewinnen, dass man es entweder mit einer Zwerggalaxie oder einem Hinterhof zu tun hat. Anders kann ich mir das sonst nicht erklären.

Grüße,
Aiden

Du triffst es ganz gut. Traurig genug, dass es mir trotzdem reicht, um eher die ST als die PT zu schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insofern: die PT, das "wahre" Star Wars? Ja, aus Lucas' Sicht bestimmt. Aber jedenfalls nicht das, was Star Wars sein sollte.

Naja für mich ist Star Wars halt auch mehr als Sturmtruppen, X-Wing, Tie Fighters. Ich will halt auch mehr sehen als immer wieder die selben Motive und die selben erzählen Strukturen.

"Extrem stark" ganz klar deswegen, weil du aufgrund der PT-begleitenden Cocktails schon Resistenzen entwickeln musstest, nehme ich an. ;)

Nein die PT und alle Begleitwerke (außer the Clone Wars) kann ich vollkommen nüchtern mit großer Freude und Enthusiasmus verfolgen und genießen.

Bei der ST und dem erzählerischen und filmischen dünnschiß jedoch müsste ich mich bei wiederholten Konsum vorher komplett ins Nirwana schießen um es zu ertragen. Weshalb ich diesen Dreck für immer und ewig aus meinem Leben verbannt habe um meine körperliche unversehrtheit zu bewahren. ;-)
 
Bei der ST und dem erzählerischen und filmischen dünnschiß jedoch müsste ich mich bei wiederholten Konsum vorher komplett ins Nirwana schießen um es zu ertragen. Weshalb ich diesen Dreck für immer und ewig aus meinem Leben verbannt habe um meine körperliche unversehrtheit zu bewahren. ;-)

Es ist ja schön, dass Dir die PT so gefällt. Aber mal ehrlich, solche Worte hat die ST nicht verdient.
 
Nein die PT und alle Begleitwerke (außer the Clone Wars) kann ich vollkommen nüchtern mit großer Freude und Enthusiasmus verfolgen und genießen.

Bei der ST und dem erzählerischen und filmischen dünnschiß jedoch müsste ich mich bei wiederholten Konsum vorher komplett ins Nirwana schießen um es zu ertragen. Weshalb ich diesen Dreck für immer und ewig aus meinem Leben verbannt habe um meine körperliche unversehrtheit zu bewahren. ;-)
Ich denke, dir ist selbst klar, dass du mit soviel Widersprüchlichkeit in einem Post als Diskussionspartner eher ausscheidest. Die PT filmisch vor der ST? :rofl:
 
Ich lese da keine inhaltlichen Widersprüchlichkeiten. Das ist eine (zugegeben sehr überspitz formulierte... aber da wurde ja auch eine steile Vorlage gestellt) Meinung, die sich halt mit der deinen beißt. Aber ich vergaß: wenn was gegen deine Überzeugung ist, isses schon ein Widerspruch. Deine Signatur ergibt leider immer mehr Sinn... du bist wirklich das Zentrum allen SW-Seins in deinen Augen :/

Insofern: <°)))><
 
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