Star Wars Jedi: Survivor

Echt? Wo? Ich sehe nur einen Vorwurf, wieso "man" sich keine eigene Meinung bilden kann und keine Nachfrage. Aber vielleicht findest du sie ja im entsprechenden Unterforum oder über die Suchfunktion. Aber wenn du damit leben kannst, ist es auch in Ordnung, denn ich werde auch zukünftig Entwickler und Publisher für gebrochene Versprechen, Täuschung, Lootboxgier und unbefriedigende Spiele kritisieren.

EDIT: Ah, sorry. Habe es überlesen. Aber wie gesagt: "gebrochene Versprechen, Täuschung, Lootboxgier" und Co. spielen da schon eine große Rolle. "Unfertige" Spiele auf den Markt bringen und dann nach und nach in Patches fixen ist zwar der neue Standard, muss ich aber nicht mögen. Und da sind nicht mal die Big Player allein die bösen Buben, das machen zuweilen auch kleinere Entwickler und Indie-Studios die sich übernommen haben oder den Erwartungen, die sie selbst kreiert haben, nicht gerecht werden.



So wie manche Spiele? :shia:
Ich hab dich eben gebeten selbst Beispiele zu nennen. Scheinst du überlesen zu haben.
Muss aber zugeben, dass ich keine Lust mehr habe darauf. Habe nicht das Gefühl, dass du dir ernsthaft Gedanken machst, sondern eher auf der "alle sind böse und wollen nur mein Geld" Schiene unterwegs bist.
 
Von mir aus darf der zweite Teil ähnlich schlauchig sein. Open World Games gibt es mittlerweile einfach gefühlt zu viele. Und wenn eine Open World mit Copy & Paste Sidequests und Klonen immer gleich aussehender NPC‘s die immer das selbe sagen bestückt wird stellt das für mich keinen Gewinn dar.
 
Fand es sogar damals ziemlich mutig, dass man es mit einem schlauchigen Singleplayerspiel versucht hat. Aber anscheinend wurde der Mut ja belohnt und es darf gerne so unkonventionell im zweiten Teil weitergehen.

Aber egal ob Schlauch oder Open World, am Ende muss das worldbuilding passen und das war im ersten Teil klasse.
 
Ich steh auf weite offene Welten aber vielleicht wäre ein ganz geradliniges Spiel auch ganz schön, solange es interessant genug ist, dass man gar keinen Grund hat, sich in Nebenaufgaben stürzen zu wollen. Nervig ist es, wenn man etwas dazwischen hat: Ein eigentlich geradliniges Spiel, dem kleine Nebentätigkeiten hinzugefügt wurden, welche dann aber nicht mehr Spielspaß bringen, sondern eher an Arbeit grenzen. Bei Fallen Order hab ich z.B. mal versucht, in den Leveln 100% zu bekommen. Aber mehrfach durch die Level zu latschen um den einen Ort zu finden, den ich noch nicht betreten hatte, hat schnell keinen Spaß mehr gemacht. Dasselbe gilt auch für die Suche nach den Pflanzen fürs Terrarium. Am liebsten wäre mir zwar gewesen, sie hätten da mehr gemacht aber wenn das nicht geht oder nicht gewollt wird, dann würde ich lieber ganz auf die Nebenaufgaben verzichten als solche zu bekommen.
 
Das tolle an Jedi: FO ist doch meiner Meinung nach dass es sich wie eine Star Wars Episode zum spielen anfühlt. Ich denke dieses Spielgefühl würde bei einer Open World verloren gehen.
 
Keine Ahnung woher diese Meinung gegen Ubisoft schon wieder kommt, aber ich finde Assassins Creed Origins wunderbar und hatte viel Spaß.

Origins war auch richtig, richtig, richtig gut. Mit Odyssey hat Ubisoft dann wieder eine Richtung eingeschlagen, die mir nicht gefiel.

Fand es sogar damals ziemlich mutig, dass man es mit einem schlauchigen Singleplayerspiel versucht hat.

Ich denke auch, dass man innerhalb eines Franchises das Genre nicht unbedingt wechseln sollte. Bestes schlechtes Beispiel ist Gears 5 mit seinen seltsamen Open-World-Abschnitten. Die Metroidvania-Formel hat für Fallen Order gut funktioniert.
 
Fand es sogar damals ziemlich mutig, dass man es mit einem schlauchigen Singleplayerspiel versucht hat. Aber anscheinend wurde der Mut ja belohnt und es darf gerne so unkonventionell im zweiten Teil weitergehen.

Aber egal ob Schlauch oder Open World, am Ende muss das worldbuilding passen und das war im ersten Teil klasse.
Dass man ein Schlauchgame als „unkonventionell“ bezeichnet ist fast schon witzig. Aber es stimmt halt. Viel zu viele haben sich die letzten Jahre an einer Open World versucht aber die wenigsten beherrschen das Genre.
 
Das Ding ist ja auch dass es für die wenigsten Spiele auch Sinn macht.
Hängt auch immer davon ab welche Art von Spiel man macht. Spielt man in einem Star Wars Spiel einen Kopfgeldjäger der sich von Auftrag zu Auftrag hangelt mag das ja Sinn ergeben.
Wobei ich das eher schade fände, wenn man ein Star Wars Spiel nur auf einem einzigen Planeten spielen ließe, nur damit man eine Open World umsetzen kann.
Für Star Wars Spiele käme da eher ein Konzept wie in den Mass Effect Spielen in Frage.
 
Viel zu viele haben sich die letzten Jahre an einer Open World versucht aber die wenigsten beherrschen das Genre

Glaube auch bei der Masse an Open World Spielen überwiegt da am Ende eben nicht mehr die Qualität. Dafür sind die Goldstücke auch nach Jahren noch wahre Schätze und echte Klassiker.

Das Ding ist ja auch dass es für die wenigsten Spiele auch Sinn macht.

Aber selbst bei Spielen wo es Sinn macht, ist die offene Welt manchmal echt grottig und teilweise vollkommen leblos. Manchmal habe ich das Gefühl die Ambitionen sind höher als die Geduld des Publishers. Da sind dann von ein und dem selben Publisher oder manchmal auch Entwickler so qualitativ unterschiedliche Open World Spiele dabei: Ghost Recon Wildlands, Assassins Creed und The Division haben alle ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen.
 
Mich würde mal ein Star Wars Game a la No Man's Sky interessieren:

Eine prozedural generierte Galaxie mit vielen Planeten aus der GFFA, die von allen bekannten Kreaturen der GFFA bevölkert wird. Der Spieler kann ebenso wie in NMS erkunden, kämpfen, bauen etc., nur halt mit Star Wars-Feeling.

Aber das ist jetzt Off-Topic.
 
Also... Knights of the Old Republic?

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Ich verstehe bis heute ja nicht ganz wieso man nicht endlich mal mit KotOR3 rausrückt.
Ich verstehe ja bis heute nicht, warum man nicht überhaupt mal wieder ein RPG rausrückt.

Gerade im Hinblick darauf, dass durch den EA-Exklusivvertrag Bioware zur Verfügung stand, die nach den Flops von Anthem und ME: Andromeda positive Schlagzeilen bräuchten und durch SWTOR ohnehin im Austausch mit LFL sein müssten, wäre ein neues SW-RPG für mich eigentlich das naheliegendste Projekt gewesen.
 
Darauf freue ich mich sehr. Der erste Teil war schon mega. Das wird wohl mein Geburtstagsgeschenk, wenn es genau einen Tag vorher raus kommt. :D Ich liebe die Grafik, Story und Atmosphäre.
 
Joa, das was man sieht gefällt mir größtenteils. Cal sieht gereifter und deutlich cooler aus. Finde es auch sehr schön, dass er sein Lichtschwert anscheinend nicht mehr oft als Doppelklinge führt, ob ich die Kylo Ren Klinge gebraucht hätte.. mal sehen.
Gefällt mir aber durchaus, dass man PT, OT und Disneystuff miteinbringt und verbindet.

Cere ist jetzt Jocastas Nachfolgerin? :D Aber wo sind Greez und Merrin? Das macht mir bisschen Sorge..

Alles in allem bisher nicht wirklich viel Neues im Vergleich zum Vorgänger. Bleibe aber weiter gespannt.

Ein frommer Wunsch wird es wohl weiterhin bleiben, dass das Lichtschwert sich auch wie in ein Lichtschwert verhält und nicht wie ein Baseballschläger..
 
Ich hoffe, das wird keine ausgelutschte Nummer. Teil 1 hat mich nicht wirklich überzeugt, auch wenn es Spaß gemacht hat mal endlich wieder ein neues SW Game zu spielen. Hier hält sich scheinbar dir Ähnlichkeit zu Uncharted. Beim Sprung musste ich sofort wieder dran denken.
Aber vielleicht ist das Gsme gut geeignet, die Zeit bis Eclipse zu verkürzen. Davon verspreche ich mir nämlich eine ganze Menge.
 
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