Die Neue Republik
MILITÄR
Allgemeiner Status
Das Militär der Neuen Republik verfügt zurzeit über einen großen Pool an neuen Rekruten und jungen Offizieren, dem gegenüber stehen kampferfahrene Ausbilder und Offiziere, die meisten von ihnen Veteranen der Corellian Run - Offensive. Technologisch gesehen ist die Neue Republik dem Imperium ebenbürtig und strebt danach, die Oberhand in einem gefährlichen Wettrüsten zu gewinnen.
Die Flotte baut ihre Verteidigungskräfte kontinuierlich aus. Gerade durch den massiven technischen Fortschritt hat das Oberkommando seine Experimentierfreude entdeckt: neue Schiffstypen werden auf Herz und Nieren geprüft und in groß angelegten Manövern getestet. Durch eine Steigerung der Schiffsproduktion, die durch die Rückeroberung Corellias möglich wurde, hat die Neue Republik eine beachtliche Streitmacht aufgestellt. Der Schwerpunkt der militärischen Anstrengungen lag zuletzt ganz klar in der Offensive. Nun jedoch herrscht Frieden mit dem Imperium. Doch dieser ist brüchig: in mehreren Stellvertreterkriegen lassen beide Seiten die Muskeln spielen. Auch der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat alle Hände voll zu tun, um getarnte Operationen mit imperialen Hintermännern zu vereiteln.
Mit wachsender Sorge schaut das Oberkommando in die Richtung des Sternenhaufens. Hat man den Aufstand der Yevethaner gegen ihre imperialen Unterdrücker anfangs mit Schadenfreude verfolgt, ist dem nun Entsetzen über die Gräueltaten der Rebellen gewichen. Obwohl weder Politik noch Militär dem Imperium trauen, hat die Neue Republik Hilfe in der Koornacht-Krise angeboten und Truppen entsandt. Dies geschah nicht ganz uneigennützig: Die Erfolge der aufständischen Yevethaner hat sie bis in die Reichweite Coruscants gebracht.
Standorte
Das Militär-Hauptquartier der Neuen Republik befindet sich in der Hauptstadt von Mon Calamari, Coral City. Auf einem riesigen Gelände sind die Hauptquartiere aller drei Teilstreitkräfte, sowie des Militärischen Abwehrdienstes (MAD) beheimatet.
Weitere wichtige Standorte sind die Flottenstützpunkte auf Sluis Van (3. Flotte), Bothawui (2. Flotte), Bandomeer (4. Flotte) und Corellia und Coruscant (5. und 6. Flotte). Die 1. Flotte hat ihren Heimathafen auf Mon Calamari. Lianna ist als Hauptproduktionsstätte und größte Basis eine wichtige Welt für das Sternenjägercorps. Auf Utapau befindet sich ein gewaltiger Truppenübungsplatz der Armee, auf dem auch neue Technologien, Waffensysteme und Taktiken erprobt werden.
Jüngste Nachrichten und Ereignisse (vom neuesten zum ältesten)
Update von Kipf am 11.01.2020
JEDI ORDEN
Allgemeiner Status
Es ist nicht mehr viel zu spüren vom Optimismus und der Aufbruchsstimmung nach dem Friedensvertrag von Umbara. Dass die Sith aus welchen Gründen auch immer erneut mehr mit sich selbst beschäftigt wirken als mit den Jedi, verschafft dem Orden leider keine Atempause. Der Grund ist in der großen Herausforderung zu suchen, vor der die Republik trotz der Abwesenheit äußerer Feinde zur Zeit steht, der Viruskrise auf Coruscant.
Nach wie vor ist das sogenannte C-Virus nur durch die Zusammenarbeit mehrerer Machtheiler wirkungsvoll bekämpfbar, sofern der Patient nicht durch seine eigene Immunabwehr gesundet. Bacta und Kolto sind chronisch knapp und helfen ohnehin kaum bzw. nur teilweise. Ein Impfstoff wird entwickelt, doch wissen die Jedi bereits jetzt, dass dieser nur gegen manche Varianten des Viruses nützlich sein wird. Zugleich schwinden die Kräfte der eingesetzten Heiler und die Entscheidung aus den Anfangstagen, alle verfügbaren Jedi mit entsprechendem Talent nach Coruscant zu beordern, entpuppt sich allmählich als Bumerang, da nicht genug frische Kräfte verfügbar sind, um alle erschöpften Heiler vor Ort abzulösen.
Dass es dem Militär gelingt, die Quarantäne um den Planeten und zwischen den stärker und schwächer betroffenenen Stadtteilen aufrechtzuerhalten, sorgt auf den ersten Blick für eine gewisse Entspannung. Teile der Oberstadt gelten als praktisch virusfrei, in den unteren Ebenen grassiert das Virus jedoch ungehemmt, allein durch durch die schlechte Infrastruktur und Versorgungslage bedingt.
Auch viele der übrigen Jedi sind auf die eine oder andere Weise in die Krise involviert. Der Orden versucht zwar, seinen übrigen Aufgaben und Pflichten nach Kräften nachzukommen, doch die Auswirkungen des Viruses sind überall spürbar.
Jedi, die übrigen Institutionen der Republik und die Öffentlichkeit
Die Zusammenarbeit mit der Republik hat sich unterschiedlich entwickelt. Manche hochrangige Jedi kritisieren, dass der Senat offiziell keine Kenntnis von den Hintergründen des C-Viruses hat. Jedoch ist der Jedirat nicht bereit, dem Senat als ganzes die brisanten Informationen anzuvertrauen, über die er verfügt. Man weiß zwar, dass das Imperium bzw. die Sith das Viruses erschaffen haben, verfügt jedoch über keine Beweise, die man der Öffentlichkeit vorlegen kann und man fürchtet, welche Folgen ein Bekanntwerden der Urheberschaft des C-Viruses haben würde.
Mit dem Militär klappt der Umgang derzeit reibungslos, nicht zuletzt aufgrund hochrangiger Persönlichkeiten auf beiden Seiten, die sich dafür einsetzten. Nicht nur arbeiten Jedi und Militär Hand in Hand, die Situation auf Coruscant zu kontrollieren und die Lage vor Ort zu verbessern, ein Bataillon Soldaten unter Jedi-Kommando gewährleistet auch den Schutz des Tempels.
Dem NRGD gegenüber entstand ob der Krise und nicht zuletzt wegen der Frage der Behandlung eines gewissen Sith-Überläufers ein Klima des Misstrauens und neuer Rivalität. Man belauert sich gegenseitig und hält sich zum Teil Informationen vor. Die durchaus vorhandene Zusammenarbeit hat diese Vorbehalte bisher eher bestätigt als abgemildert und es ist unklar, wie das Verhältnis zwischen den beiden Organisationen verbessert werden kann.
In der Öffentlichkeit werden die Jedi zur Zeit vor allem als Kämpfer Nummer eins gegen die Seuche angesehen, da diese eben über das Alleinstellungsmerkmal verfügen, das Virus zu heilen. Auch die vom Rat entworfene PR-Aktionen, die Arbeit der Heiler besonders in Szene zu setzen, zeigte entsprechende Wirkung. Allerdings ist die Aufmerksamkeitsspanne der Medienwelt der Galaxis jenseits von Coruscant kurz und die Krise dominiert nicht länger die Titelseiten der Presse und die Aufmacherstorys im HoloNet. Zudem sehen manche Jedi angesichts der nach wie vor fehlenden Perspektive die Gefahr, dass ein Scheitern der Republik auf Coruscant vor allem als Scheitern der Jedi angesehen werden und der Orden sich mit der verstärkten PR einen Gundarkdienst erwiesen haben könnte.
Standorte
Unangefochtener Schwerpunkt des Jedi-Lebens ist krisenbedingt Coruscant. Im Gegensatz zur früheren Situation auf der Lianna-Basis wirkt der riesige, altehrwürdige Tempel jedoch trotz tausender Patienten in der medizinischen Abteilung keineswegs überfüllt. Auf Lianna zurückgeblieben genießen viele Jedi, auch solche, die von Coruscant zurück sind, die kontemplative Ruhe und das ungewohnte Platzangebot in der Basis, die nach wie vor das Hauptquartier darstellt, wenngleich alle Um- und Ausbauarbeiten eingestellt wurden. Der Schwerpunkt auf Lianna liegt in der Ausbildung.
Demgegenüber erfüllt das Internat auf Haruun Kal mehr die Rolle einer Schule. Die lange erwartete, im kleineren Umfang wiederaufgebaute Basis auf Corellia wird dagegen krisenbedingt nur von einer Rumpfmannschaft besetzt, doch manche Jedi sehen diese bereits – ganz wie in früheren Tagen – als Ersatz nach einer etwaigen Evakuierung Coruscants. Kein Wunder – schließlich machten viele heute hochrangige Jedi in der früheren Vorgängerbasis ihre ersten Schritte in der Machtnutzung. Die übrigen Büros in der Galaxis, auf Mon Calamari und anderswo, werden nach Möglichkeit weiterbetrieben.
Jüngste Nachrichten und Ereignisse
- Ein Einsatzteam aus Jedi, NRGD, Flotten- und Armeesoldaten erstürmte einen IGD-Stützpunkt im Vergnügungsviertel, der zum Test und zur Verbreitung des C-Viruses diente. Dabei wurden brisante Daten sowie ein Impfstoff gegen eine frühe Virusvariante erbeutet.
- Ein Vorauskommando der Jedi hat den Tempel auf Coruscant wieder für den Orden in Besitz genommen und bemüht sich um die Instandsetzung des beschädigten Bauwerks. Allerdings gibt es beunruhigende Berichte über eine drohende Pandemie auf Coruscant und es steht noch offen, wie der Orden damit umgehen soll.
- Das sagenumwobene Tal der Jedi auf Ruusan wurde wiederentdeckt. Ein Kult dunkler Jedi begann mit der Ausgrabung dieses verloren geglaubten Heiligtums, wurde jedoch trotz Sith-Unterstützung besiegt und das Tal vor seiner Zerstörung bewahrt. Eine lokale Jedi und Leiterin der Mission setzt sich nun vor dem Senat um Mittel zur Erhaltung und Schutz des Tales ein.
- Der Versuch eines Jedi-Forscherteams, Artefakte auf dem Chiss-Planeten Thearterra zu bergen, ist aufgrund massiven Sith-Widerstandes nur teilweise erfolgreich. Ein Jedi-Meister wird schwer verletzt und ein Rat wegen seines Verhaltens vorübergehend beurlaubt. Dass sich ein Buch über die eigentlich geheime Mission zum Bestseller entwickelt, wird im Rat mit gemischten Gefühlen aufgenommen.
- Eine Gruppe Jedi ist auf dem Weg zu einer Mission spurlos verschwunden. Alle Versuche der Kontaktaufnahme sind gescheitert und Republiksschiffe in dem Bereich sind gehalten, die Umgebung nach dem Schiff oder seinen Überresten abzuscannen.
- Der Senatsausschuss über die Zusammenarbeit mit dem Jedi-Orden hat eine neue Vorsitzende. Da diese als eher jedi-freundlich gilt, begrüßt man im Orden die Wahl.
- Jedi und NR-Soldaten retteten Felucia die Überlebenden einer verschollenen Expedition. Der Orden betrauert allerdings den Tod eines Jedi-Meisters.
- Eine Gruppe aus Jedi und Senatoren ermittelte erfolgreich die Hintergründe um das Verschwinden eines chalaktanischen Botschafters.
- Jedi retteten eine Gruppe entführter machtsensitiver Kinder aus den Händen eines Sith auf Kohlma, einem Mond von Bogden. Bis ihre Eltern ausfindig gemacht wurden, sind diese vorläufig auf Haruun Kal untergebracht.
- Das Schicksal einer verschollenen Jedi auf Cona konnte aufgeklärt werden.
- Eine Jedi versuchte auf Nar Shaddaa, auf dem Schwarzmarkt aufgetauchte angeblich strategisch wichtige Jedi-Datenkarten wiederzubeschaffen.
- Eine Jedi wurde auf dem Republiksplaneten Taris während der Jagd auf einen entflohenen, geisteskranken Mörder von Sith angegriffen und hilft eine Rakghoul-Invasion einzudämmen.
- Alzoc III, die Heimat einer von Jedi befreiten versklavten Spezies, trat offiziell der Neuen Republik bei.
- Eine Delegation von Jedi nimmt an den offiziellen Siegesfeierlichkeiten der Neuen Republik nach der Schlacht von Corellia teil. Dies gilt als besonders bemerkenswert, weil es sich dabei zum ersten Mal seit Jahren eine größere Anzahl Ordensmitglieder bei einem gesellschaftlichen Ereignis Seite an Seite mit Senatoren und Militärs zeigt.
- Seit einiger Zeit gibt es einen offziellen Ansprechpartner des Geheimdienstes am Sitz des Jedi-Ordens auf Lianna. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen zu fördern und man verspricht sich eine gesteigerte Effizienz durch die bessere Bündelung der unterschiedlichen Fähigkeiten und Ressourcen der beiden Organisationen.
Update von Wes Janson am 03.09.2017
GEHEIMDIENST
Allgemeiner Status
Der Geheimdienst der Republik ist in Zeiten des galaktischen Friedens gefragter denn je. Das Misstrauen gegenüber dem Imperium als langjähigen Kriegsgegner ist nach wie vor groß. Daher liegt der Fokus des NRGD auf dem Errichten von Geheimdienstbasen auf den im Krieg befreiten und den durch den Friedensvertrag zurückgewonnenen Welten.
Standorte
-siehe Leitfaden-
Jüngste Nachrichten und Ereignisse
- Republikanische Agenten haben eine Gruppe Terroristen auf Mon Calamari aufgespürt. Seitdem gab es nach dem Anschlag vor die Oper in Coral City keine weiteren Anschläge mehr auf dem Planeten.
- Besonders auf Coruscant, der vom Imperium befreiten, ehemaligen Hauptwelt der Republik soll ein leistungsfähiges Netz von Agenten und Informanten aufgebaut werden, um die Spionageabwehr auf dem Planeten zu erhöhen und imperiale Schläfer und andere Arten von imperialer Einflussnahme zu verhindern oder aufzudecken.
- Aufgrund hartnäckiger Gerüchte bezüglich einer Beteiligung des Imperium an der Verbreitung des C-Viruses auf Coruscant intensiviert der NRGD nach einer
Untersuchungsausschuss des Senats seine Bemühungen so viel wie möglich über das Virus und seinen Ursprung zu erfahren. Dafür erhält der Geheimdienst zusätzlich finanzielle Mittel und Personal.
Update von Sarid Horn am 14.06.2017
SENAT
Allgemeiner Status
In dieser Phase des Friedens mit dem Imperium bemüht sich die Neue Republik um eine wirtschaftliche Erholung und den Wiederaufbau der vom vergangenen Krieg verwüsteten Welten. Allerdings hält die derzeitige Viruskrise auf Coruscant und die Quarantäne der einstigen Zentralwelt die Neue Republik in Atem und es wird fieberhaft daran gearbeitet eine weitere Ausbreitung des Viruses zu verhindern und die Opferzahlen zu verringern, wobei sich langsam eine gewisse Entspannung der Situation abzeichnet. Außerdem werden immer wieder Stimmen laut, welche dem Frieden mit dem Imperium nicht trauen und eine Aufrüstung der Streitkräfte und eine Verstärkung der Spionageabwehr fordern.
Standorte
Senatsgebäude auf Dac
Jüngste Ereignisse und Nachrichten
- Seit dem Anschlag auf die Oper von Coral City auf Mon Calamari sind einige Monate vergangen. Die seitdem verschärften Sicherheitsmaßnahmen gelten noch immer. Da jedoch keine weiteren Anschläge mehr verübt worden sind werden mittlerweile wieder Stimmen laut, welche für eine Lockerung der strengen Sicherheitskontrollen plädieren, insbesondere aus der hiesigen Bevölkerung.
- Auf Corellia wurde in einem feierlichen Akt der Grundstein für den Wiederaufbau der zerstörten Jedibasis zelebriert. Dafür haben sich viele Würdenträger, Senatoren, Jedi, aber auch Einheimische auf dem vorgesehen Areal etwas außerhalb von Coronet City getroffen und mit dem Wiederaufbau bekräftigt, dass die Republik daran arbeitet, dass Stück für Stück alle Kriegsnarben beseitigt werden, sowohl auf Corellia als auch auf allen anderen vom Krieg gegen das Imperium gezeichneten Welten.
- Aufgrund der aktuellen Viruskrise auf Coruscant hat im Senatsgebäude von Coral City ein
Untersuchungsausschuss getagt. Unter Anwesenheit des stellvertretenden Senators von Coruscant wurden sowohl verstärkt finanzielle Mittel als auch weiteres Personal für das momentan unter Quarantäne stehende Coruscant bereit gestellt. Zudem wurde die Forcierung der Ermittlungen bezüglich des Ursprungs dieses Viruses an den republikanischen Geheimdienst ausgesprochen, um die kursierenden Gerüchte einer imperialen Beteiligung oder Einflussnahme entweder zu bestätigen oder zu entkräften. Außerdem soll die Suche nach einem Heilmittel verstärkt werden. Einige Planeten haben zusätzlich weitere Hilfen zugesagt, wie ein hapanischer Hilfskonvoi, welcher auf Togoria Maschinen und Helfer nach Coruscant transportiert.
- Aktuell haben sich mit Togoria, Molavar und Atoa drei weitere Planeten für eine Mitgliedschaft in der Neuen Republik beworben. Die Verhandlungen diesbezüglich finden derzeit auf Mon Calamari statt. Diese Welten versprechen sich insbesondere Schutz vor Piraten oder einer imperialen Invasion als auch eine Intensivierung des Handels und eines Wirtschaftsaufschwungs.
Update von Sarid Horn am 01.06.2017