Status-Thread

ChesaraSyonette

girl in the mirror
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Aktueller Status aller Organisationen
Was ist los in der Galaxis?



Hallo liebe Mitspieler,

in diesem Thread findet ihr zu unseren großen drei Organisationen (Republik, Imperium und Black Sun) deren aktuellen Status in verschiedenen Bereichen, z. B. könnt ihr hier kurz und bündig die militärische Lage einsehen, euch über kürzlich stattgefundene Großereignisse informieren oder Neuigkeiten der verschiedenen Standorte nachlesen.

Die Informationen, die ihr hier findet, sind Zusammenfassungen aus dem Spiel und den Holonet News, die eure Orgaleiter hier für euch zusammen getragen haben, damit ihr euch schnell einen Überblick über die derzeitige Lage in der Galaxis verschaffen könnt. Bitte bedenkt, dass diese Infos in erster Linie euch als Spieler zur Verfügung stehen und nicht gleichbedeutend auch euren Charakteren. Das ist der große Unterschied zu den Holonet News.

Der Status Thread wird in großzügigen Abständen immer wieder aktualisiert werden. Nach einem Update werden die veralteten Beiträge in einem separaten Archiv-Thread abgespeichert, damit die Historie nicht verloren geht und man auch zu einem späteren Zeitpunkt noch den Stand eines gewissen Zeitraumes nachlesen kann.


Viele Grüße,
*ches* - stellvertretend für alle Orgaleiter

 
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Die Neue Republik

MILITÄR

Allgemeiner Status
Das Militär der Neuen Republik verfügt zurzeit über einen großen Pool an neuen Rekruten und jungen Offizieren, dem gegenüber stehen kampferfahrene Ausbilder und Offiziere, die meisten von ihnen Veteranen der Corellian Run - Offensive. Technologisch gesehen ist die Neue Republik dem Imperium ebenbürtig und strebt danach, die Oberhand in einem gefährlichen Wettrüsten zu gewinnen.

Die Flotte baut ihre Verteidigungskräfte kontinuierlich aus. Gerade durch den massiven technischen Fortschritt hat das Oberkommando seine Experimentierfreude entdeckt: neue Schiffstypen werden auf Herz und Nieren geprüft und in groß angelegten Manövern getestet. Durch eine Steigerung der Schiffsproduktion, die durch die Rückeroberung Corellias möglich wurde, hat die Neue Republik eine beachtliche Streitmacht aufgestellt. Der Schwerpunkt der militärischen Anstrengungen lag zuletzt ganz klar in der Offensive. Nun jedoch herrscht Frieden mit dem Imperium. Doch dieser ist brüchig: in mehreren Stellvertreterkriegen lassen beide Seiten die Muskeln spielen. Auch der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat alle Hände voll zu tun, um getarnte Operationen mit imperialen Hintermännern zu vereiteln.

Mit wachsender Sorge schaut das Oberkommando in die Richtung des Sternenhaufens. Hat man den Aufstand der Yevethaner gegen ihre imperialen Unterdrücker anfangs mit Schadenfreude verfolgt, ist dem nun Entsetzen über die Gräueltaten der Rebellen gewichen. Obwohl weder Politik noch Militär dem Imperium trauen, hat die Neue Republik Hilfe in der Koornacht-Krise angeboten und Truppen entsandt. Dies geschah nicht ganz uneigennützig: Die Erfolge der aufständischen Yevethaner hat sie bis in die Reichweite Coruscants gebracht.

Standorte
Das Militär-Hauptquartier der Neuen Republik befindet sich in der Hauptstadt von Mon Calamari, Coral City. Auf einem riesigen Gelände sind die Hauptquartiere aller drei Teilstreitkräfte, sowie des Militärischen Abwehrdienstes (MAD) beheimatet.

Weitere wichtige Standorte sind die Flottenstützpunkte auf Sluis Van (3. Flotte), Bothawui (2. Flotte), Bandomeer (4. Flotte) und Corellia und Coruscant (5. und 6. Flotte). Die 1. Flotte hat ihren Heimathafen auf Mon Calamari. Lianna ist als Hauptproduktionsstätte und größte Basis eine wichtige Welt für das Sternenjägercorps. Auf Utapau befindet sich ein gewaltiger Truppenübungsplatz der Armee, auf dem auch neue Technologien, Waffensysteme und Taktiken erprobt werden.

Jüngste Nachrichten und Ereignisse (vom neuesten zum ältesten)
Update von Kipf am 11.01.2020



JEDI ORDEN

Allgemeiner Status
Es ist nicht mehr viel zu spüren vom Optimismus und der Aufbruchsstimmung nach dem Friedensvertrag von Umbara. Dass die Sith aus welchen Gründen auch immer erneut mehr mit sich selbst beschäftigt wirken als mit den Jedi, verschafft dem Orden leider keine Atempause. Der Grund ist in der großen Herausforderung zu suchen, vor der die Republik trotz der Abwesenheit äußerer Feinde zur Zeit steht, der Viruskrise auf Coruscant.

Nach wie vor ist das sogenannte C-Virus nur durch die Zusammenarbeit mehrerer Machtheiler wirkungsvoll bekämpfbar, sofern der Patient nicht durch seine eigene Immunabwehr gesundet. Bacta und Kolto sind chronisch knapp und helfen ohnehin kaum bzw. nur teilweise. Ein Impfstoff wird entwickelt, doch wissen die Jedi bereits jetzt, dass dieser nur gegen manche Varianten des Viruses nützlich sein wird. Zugleich schwinden die Kräfte der eingesetzten Heiler und die Entscheidung aus den Anfangstagen, alle verfügbaren Jedi mit entsprechendem Talent nach Coruscant zu beordern, entpuppt sich allmählich als Bumerang, da nicht genug frische Kräfte verfügbar sind, um alle erschöpften Heiler vor Ort abzulösen.

Dass es dem Militär gelingt, die Quarantäne um den Planeten und zwischen den stärker und schwächer betroffenenen Stadtteilen aufrechtzuerhalten, sorgt auf den ersten Blick für eine gewisse Entspannung. Teile der Oberstadt gelten als praktisch virusfrei, in den unteren Ebenen grassiert das Virus jedoch ungehemmt, allein durch durch die schlechte Infrastruktur und Versorgungslage bedingt.

Auch viele der übrigen Jedi sind auf die eine oder andere Weise in die Krise involviert. Der Orden versucht zwar, seinen übrigen Aufgaben und Pflichten nach Kräften nachzukommen, doch die Auswirkungen des Viruses sind überall spürbar.

Jedi, die übrigen Institutionen der Republik und die Öffentlichkeit
Die Zusammenarbeit mit der Republik hat sich unterschiedlich entwickelt. Manche hochrangige Jedi kritisieren, dass der Senat offiziell keine Kenntnis von den Hintergründen des C-Viruses hat. Jedoch ist der Jedirat nicht bereit, dem Senat als ganzes die brisanten Informationen anzuvertrauen, über die er verfügt. Man weiß zwar, dass das Imperium bzw. die Sith das Viruses erschaffen haben, verfügt jedoch über keine Beweise, die man der Öffentlichkeit vorlegen kann und man fürchtet, welche Folgen ein Bekanntwerden der Urheberschaft des C-Viruses haben würde.

Mit dem Militär klappt der Umgang derzeit reibungslos, nicht zuletzt aufgrund hochrangiger Persönlichkeiten auf beiden Seiten, die sich dafür einsetzten. Nicht nur arbeiten Jedi und Militär Hand in Hand, die Situation auf Coruscant zu kontrollieren und die Lage vor Ort zu verbessern, ein Bataillon Soldaten unter Jedi-Kommando gewährleistet auch den Schutz des Tempels.

Dem NRGD gegenüber entstand ob der Krise und nicht zuletzt wegen der Frage der Behandlung eines gewissen Sith-Überläufers ein Klima des Misstrauens und neuer Rivalität. Man belauert sich gegenseitig und hält sich zum Teil Informationen vor. Die durchaus vorhandene Zusammenarbeit hat diese Vorbehalte bisher eher bestätigt als abgemildert und es ist unklar, wie das Verhältnis zwischen den beiden Organisationen verbessert werden kann.

In der Öffentlichkeit werden die Jedi zur Zeit vor allem als Kämpfer Nummer eins gegen die Seuche angesehen, da diese eben über das Alleinstellungsmerkmal verfügen, das Virus zu heilen. Auch die vom Rat entworfene PR-Aktionen, die Arbeit der Heiler besonders in Szene zu setzen, zeigte entsprechende Wirkung. Allerdings ist die Aufmerksamkeitsspanne der Medienwelt der Galaxis jenseits von Coruscant kurz und die Krise dominiert nicht länger die Titelseiten der Presse und die Aufmacherstorys im HoloNet. Zudem sehen manche Jedi angesichts der nach wie vor fehlenden Perspektive die Gefahr, dass ein Scheitern der Republik auf Coruscant vor allem als Scheitern der Jedi angesehen werden und der Orden sich mit der verstärkten PR einen Gundarkdienst erwiesen haben könnte.

Standorte
Unangefochtener Schwerpunkt des Jedi-Lebens ist krisenbedingt Coruscant. Im Gegensatz zur früheren Situation auf der Lianna-Basis wirkt der riesige, altehrwürdige Tempel jedoch trotz tausender Patienten in der medizinischen Abteilung keineswegs überfüllt. Auf Lianna zurückgeblieben genießen viele Jedi, auch solche, die von Coruscant zurück sind, die kontemplative Ruhe und das ungewohnte Platzangebot in der Basis, die nach wie vor das Hauptquartier darstellt, wenngleich alle Um- und Ausbauarbeiten eingestellt wurden. Der Schwerpunkt auf Lianna liegt in der Ausbildung.

Demgegenüber erfüllt das Internat auf Haruun Kal mehr die Rolle einer Schule. Die lange erwartete, im kleineren Umfang wiederaufgebaute Basis auf Corellia wird dagegen krisenbedingt nur von einer Rumpfmannschaft besetzt, doch manche Jedi sehen diese bereits – ganz wie in früheren Tagen – als Ersatz nach einer etwaigen Evakuierung Coruscants. Kein Wunder – schließlich machten viele heute hochrangige Jedi in der früheren Vorgängerbasis ihre ersten Schritte in der Machtnutzung. Die übrigen Büros in der Galaxis, auf Mon Calamari und anderswo, werden nach Möglichkeit weiterbetrieben.

Jüngste Nachrichten und Ereignisse
  • Ein Einsatzteam aus Jedi, NRGD, Flotten- und Armeesoldaten erstürmte einen IGD-Stützpunkt im Vergnügungsviertel, der zum Test und zur Verbreitung des C-Viruses diente. Dabei wurden brisante Daten sowie ein Impfstoff gegen eine frühe Virusvariante erbeutet.
  • Ein Vorauskommando der Jedi hat den Tempel auf Coruscant wieder für den Orden in Besitz genommen und bemüht sich um die Instandsetzung des beschädigten Bauwerks. Allerdings gibt es beunruhigende Berichte über eine drohende Pandemie auf Coruscant und es steht noch offen, wie der Orden damit umgehen soll.
  • Das sagenumwobene Tal der Jedi auf Ruusan wurde wiederentdeckt. Ein Kult dunkler Jedi begann mit der Ausgrabung dieses verloren geglaubten Heiligtums, wurde jedoch trotz Sith-Unterstützung besiegt und das Tal vor seiner Zerstörung bewahrt. Eine lokale Jedi und Leiterin der Mission setzt sich nun vor dem Senat um Mittel zur Erhaltung und Schutz des Tales ein.
  • Der Versuch eines Jedi-Forscherteams, Artefakte auf dem Chiss-Planeten Thearterra zu bergen, ist aufgrund massiven Sith-Widerstandes nur teilweise erfolgreich. Ein Jedi-Meister wird schwer verletzt und ein Rat wegen seines Verhaltens vorübergehend beurlaubt. Dass sich ein Buch über die eigentlich geheime Mission zum Bestseller entwickelt, wird im Rat mit gemischten Gefühlen aufgenommen.
  • Eine Gruppe Jedi ist auf dem Weg zu einer Mission spurlos verschwunden. Alle Versuche der Kontaktaufnahme sind gescheitert und Republiksschiffe in dem Bereich sind gehalten, die Umgebung nach dem Schiff oder seinen Überresten abzuscannen.
  • Der Senatsausschuss über die Zusammenarbeit mit dem Jedi-Orden hat eine neue Vorsitzende. Da diese als eher jedi-freundlich gilt, begrüßt man im Orden die Wahl.
  • Jedi und NR-Soldaten retteten Felucia die Überlebenden einer verschollenen Expedition. Der Orden betrauert allerdings den Tod eines Jedi-Meisters.
  • Eine Gruppe aus Jedi und Senatoren ermittelte erfolgreich die Hintergründe um das Verschwinden eines chalaktanischen Botschafters.
  • Jedi retteten eine Gruppe entführter machtsensitiver Kinder aus den Händen eines Sith auf Kohlma, einem Mond von Bogden. Bis ihre Eltern ausfindig gemacht wurden, sind diese vorläufig auf Haruun Kal untergebracht.
  • Das Schicksal einer verschollenen Jedi auf Cona konnte aufgeklärt werden.
  • Eine Jedi versuchte auf Nar Shaddaa, auf dem Schwarzmarkt aufgetauchte angeblich strategisch wichtige Jedi-Datenkarten wiederzubeschaffen.
  • Eine Jedi wurde auf dem Republiksplaneten Taris während der Jagd auf einen entflohenen, geisteskranken Mörder von Sith angegriffen und hilft eine Rakghoul-Invasion einzudämmen.
  • Alzoc III, die Heimat einer von Jedi befreiten versklavten Spezies, trat offiziell der Neuen Republik bei.
  • Eine Delegation von Jedi nimmt an den offiziellen Siegesfeierlichkeiten der Neuen Republik nach der Schlacht von Corellia teil. Dies gilt als besonders bemerkenswert, weil es sich dabei zum ersten Mal seit Jahren eine größere Anzahl Ordensmitglieder bei einem gesellschaftlichen Ereignis Seite an Seite mit Senatoren und Militärs zeigt.
  • Seit einiger Zeit gibt es einen offziellen Ansprechpartner des Geheimdienstes am Sitz des Jedi-Ordens auf Lianna. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen zu fördern und man verspricht sich eine gesteigerte Effizienz durch die bessere Bündelung der unterschiedlichen Fähigkeiten und Ressourcen der beiden Organisationen.
Update von Wes Janson am 03.09.2017



GEHEIMDIENST

Allgemeiner Status

Der Geheimdienst der Republik ist in Zeiten des galaktischen Friedens gefragter denn je. Das Misstrauen gegenüber dem Imperium als langjähigen Kriegsgegner ist nach wie vor groß. Daher liegt der Fokus des NRGD auf dem Errichten von Geheimdienstbasen auf den im Krieg befreiten und den durch den Friedensvertrag zurückgewonnenen Welten.

Standorte

-siehe Leitfaden-

Jüngste Nachrichten und Ereignisse

- Republikanische Agenten haben eine Gruppe Terroristen auf Mon Calamari aufgespürt. Seitdem gab es nach dem Anschlag vor die Oper in Coral City keine weiteren Anschläge mehr auf dem Planeten.

- Besonders auf Coruscant, der vom Imperium befreiten, ehemaligen Hauptwelt der Republik soll ein leistungsfähiges Netz von Agenten und Informanten aufgebaut werden, um die Spionageabwehr auf dem Planeten zu erhöhen und imperiale Schläfer und andere Arten von imperialer Einflussnahme zu verhindern oder aufzudecken.

- Aufgrund hartnäckiger Gerüchte bezüglich einer Beteiligung des Imperium an der Verbreitung des C-Viruses auf Coruscant intensiviert der NRGD nach einer Untersuchungsausschuss des Senats seine Bemühungen so viel wie möglich über das Virus und seinen Ursprung zu erfahren. Dafür erhält der Geheimdienst zusätzlich finanzielle Mittel und Personal.

Update von Sarid Horn am 14.06.2017



SENAT

Allgemeiner Status


In dieser Phase des Friedens mit dem Imperium bemüht sich die Neue Republik um eine wirtschaftliche Erholung und den Wiederaufbau der vom vergangenen Krieg verwüsteten Welten. Allerdings hält die derzeitige Viruskrise auf Coruscant und die Quarantäne der einstigen Zentralwelt die Neue Republik in Atem und es wird fieberhaft daran gearbeitet eine weitere Ausbreitung des Viruses zu verhindern und die Opferzahlen zu verringern, wobei sich langsam eine gewisse Entspannung der Situation abzeichnet. Außerdem werden immer wieder Stimmen laut, welche dem Frieden mit dem Imperium nicht trauen und eine Aufrüstung der Streitkräfte und eine Verstärkung der Spionageabwehr fordern.

Standorte

Senatsgebäude auf Dac

Jüngste Ereignisse und Nachrichten

- Seit dem Anschlag auf die Oper von Coral City auf Mon Calamari sind einige Monate vergangen. Die seitdem verschärften Sicherheitsmaßnahmen gelten noch immer. Da jedoch keine weiteren Anschläge mehr verübt worden sind werden mittlerweile wieder Stimmen laut, welche für eine Lockerung der strengen Sicherheitskontrollen plädieren, insbesondere aus der hiesigen Bevölkerung.

- Auf Corellia wurde in einem feierlichen Akt der Grundstein für den Wiederaufbau der zerstörten Jedibasis zelebriert. Dafür haben sich viele Würdenträger, Senatoren, Jedi, aber auch Einheimische auf dem vorgesehen Areal etwas außerhalb von Coronet City getroffen und mit dem Wiederaufbau bekräftigt, dass die Republik daran arbeitet, dass Stück für Stück alle Kriegsnarben beseitigt werden, sowohl auf Corellia als auch auf allen anderen vom Krieg gegen das Imperium gezeichneten Welten.

- Aufgrund der aktuellen Viruskrise auf Coruscant hat im Senatsgebäude von Coral City ein Untersuchungsausschuss getagt. Unter Anwesenheit des stellvertretenden Senators von Coruscant wurden sowohl verstärkt finanzielle Mittel als auch weiteres Personal für das momentan unter Quarantäne stehende Coruscant bereit gestellt. Zudem wurde die Forcierung der Ermittlungen bezüglich des Ursprungs dieses Viruses an den republikanischen Geheimdienst ausgesprochen, um die kursierenden Gerüchte einer imperialen Beteiligung oder Einflussnahme entweder zu bestätigen oder zu entkräften. Außerdem soll die Suche nach einem Heilmittel verstärkt werden. Einige Planeten haben zusätzlich weitere Hilfen zugesagt, wie ein hapanischer Hilfskonvoi, welcher auf Togoria Maschinen und Helfer nach Coruscant transportiert.

- Aktuell haben sich mit Togoria, Molavar und Atoa drei weitere Planeten für eine Mitgliedschaft in der Neuen Republik beworben. Die Verhandlungen diesbezüglich finden derzeit auf Mon Calamari statt. Diese Welten versprechen sich insbesondere Schutz vor Piraten oder einer imperialen Invasion als auch eine Intensivierung des Handels und eines Wirtschaftsaufschwungs.

Update von Sarid Horn am 01.06.2017
 
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Das Galaktische Imperium


Stand: Krönung Imperatorin

Politische Lage

Nach dem erfolgreichen Attentat auf Imperator Allegious durch Jedi-Schatten wurde Lucienne Vandar in einer streng abgeschirmten Zeremonie auf Bastion recht plötzlich zur neuen Imperatorin gekrönt. Der Orden der Krath unterstützte diesen Machtwechsel aktiv und bereitete diesen akribisch vor. Imperatorin Vendar macht in ihrer ersten Rede deutlich, eine kompromisslose Linie gegenüber der Neuen Republik führen zu werden und fordert unmissverständlich die Auslieferung der Jedi @Eowyn El’mireth und @Brianna Kae. Der Waffenstillstand wankt. Parallel dazu laufen umfassende Säuberungen innerhalb des Imperiums, um illoyale Elemente auszuschalten. Gleichzeitig formt die frische Imperatorin ein neues Machtzentrum aus loyalen Eliten – sichtbar etwa an den großzügigen Beförderungen im Ritter-Orden. Neben internen Aufstiegen wurden auch Moff @Aren Vayliuar und Sith-Vollstreckerin @Kira Guldur in den Orden aufgenommen, was als deutliches Zeichen für ihren politischen Kurs gilt.

Die Herrschaft von Imperator Allegious hatte das Imperium in weiten Teilen geschwächt. Besonders die noch andauernde Rebellion im Koornacht-Cluster sowie vereinzelte Unruhen in Kern- und Randregionen offenbaren die strukturelle Erosion imperialer Kontrolle. Unter Imperatorin Vandars Führung werden diese Krisenherde nun verstärkt und mit eiserner Hand bekämpft.

Im Schatten der Thronbesteigung formte sich eine einflussreiche Allianz zwischen den beiden Sektor-Adjutanten @Agustin Prada und @Aren Vayliuar. Sie wurden von einem Krath-nahen Netzwerk aus Hardlinern rekrutiert, das gezielt auf die Stärkung des imperialen Nordens um die Thronwelt Bastion hinarbeitet. Beide trugen aktiv zu den innerimperialen Säuberungen vor der Krönung bei und gelten nun als Vertraute des neuen Machtzirkels und aufsteigende Sterne innerhalb der imperialen Machtstrukturen. Auf einer Sicherheitskonferenz einigten sie sich auf eine gemeinsame Sicherheitspolitik zur Stärkung ihrer Sektoren und auch des übergeordneten Supersektors. Ihre Erhebung zu Moffs des Myto- und Prefsbelt-Sektors markiert den Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere – und einen bedeutenden Machtgewinn.

Auf der imperialen Kernwelt Truuine sorgt der junge Governor @Ridley Solaris für Aufsehen, der während seiner Amtszeit sowohl eine Sith-Ausbildung unter Meister @Matthew Severide absolvierte als auch die imperiale Kontrolle über die aquatische Welt Truuine systematisch neu ordnete. Gemeinsam mit Severide setzt Solaris eine repressive Politik gegen nichtmenschliche Bevölkerungsgruppen durch und initiiert eine tiefgreifende Umstrukturierung der planetaren Sicherheitsarchitektur, sowie eine intensive Nutzung des reichen Kolto-Vorkommens Truuines, für das insbesondere Gefangene aus allen möglichen Regionen des Imperiums als Arbeitskräfte instrumentalisiert werden sollen.

Auch auf der strategisch gelegenen Welt Kelada, ebenfalls in der Region der Kernwelten, spitzt sich die Lage zu. Der frisch ernannte Governor Anthony Antares (@VoxReturns) sieht sich mit subversiven Aktivitäten nichtmenschlicher Minderheiten konfrontiert, die offen gegen die imperiale Ordnung rebellieren. Zwei Sith-Krieger erschienen persönlich auf Kelada, um die lokalen Machthaber bei der Stabilisierung der Lage zu unterstützen. Nach internen Konflikten und der Aufdeckung einer republikanischen Sabotage-Aktion - einer der vermeintlichen Sith-Krieger stellte sich als Undercover-Jedi heraus - bleibt die Lage kompliziert und angespannt.

Auf Bastion selbst wurde überraschend die junge Verwalterin @Lily Évarielle d’Oridin zur Gouverneurin der Thronwelt ernannt. Ihre Berufung sorgt innerhalb der Verwaltung für gemischte Reaktionen – einerseits wegen ihres jungen Alters und ihrer noch begrenzten Erfahrung. Jedoch steckt in erster Linie ein kalkuliertes Manöver der neuen imperialen Führung dahinter, da die frische Gouverneurin aufgrund ihrer als sicher geltenden Loyalität zu Imperatorin Lucienne Vendar eingesetzt wurde. Beobachter sehen in ihr eine Figur mit Potenzial.


Militärische Lage

Durch einen gezielten Doppelschlag gegen die Systeme Tizon und Galantos gelang es, zwei bedeutende Sektoren dem Einfluss der aufständischen Yevethaner zu entziehen.
Auf Tizon konnte in einer entscheidenden Raumschlacht das mächtige feindliche Schlachtschiff Subjugator ausgeschaltet werden. Das Schiff wurde durch eine interne Fehlfunktion und Fehlbedienung in den dortigen Mond gelenkt und vollständig zerstört.
Parallel dazu wurde die Hauptstadt von Galantos – ein strategisches Zentrum der yevethanischen Kontrolle – in einer koordinierten Operation imperialer, republikanischer und unabhängiger Kräfte unter der Führung des Imperiums zurückerobert. Die Erstürmung der Stadtmauern und der Durchbruch zur Befreiung der Metropole wurden maßgeblich durch den Sith-Orden unter der Führung von @Darth Zion getragen.

Republikanische und imperiale Eingreifgruppen sichern derzeit die Kontrolle in den zurückeroberten Systemen. In koordinierten Operationen werden verstreute yevethanische Schiffe aufgespürt und neutralisiert.
Der Schwerpunkt der Einsätze liegt aktuell auf Galantos, wo die Operation unter republikanischem Kommando von Captain Nsci Het´kar (@Renvick) sowie unter imperialer Führung von Captain @Ivorr Morisson durchgeführt wird.

Die aktuelle Stationierung der zwölf imperialen Gefechtsflotten:
  1. Gefechtsflotte ist bei Bastion stationiert – unter der Führung des Supersternzerstörers „Nereus Kratas“.
  2. Gefechtsflotte ist bei Corsin stationiert.
  3. Gefechtsflotte ist bei Yaga Minor stationiet.
  4. Gefechtsflotte ist bei Kuat stationiert – unter der Führung des Supersternzerstörers „Devastator“.
  5. Gefechtsflotte ist bei Brentaal IV stationiert.
  6. Gefechtsflotte ist bei Commenor stationiert.
  7. Gefechtsflotte ist bei Ord Mantell stationiert.
  8. Gefechtsflotte ist bei Fedje stationiert.
  9. Gefechtsflotte ist bei Fresia stationiert - unter der Führung des Allegiance Sternenzerstörer "Allegiance".
  10. Gefechtsflotte ist bei Fondor stationiert – unter der Führung des Supersternzerstörers „Colossus“.
  11. Gefechtsflotte ist bei Arrgaw stationiert.
  12. Gefechtsflotte ist bei Malastare stationiert.


Lage des Sith-Ordens

Allgemeiner Status


Mit kalt berechneter Präzision und verborgenem Geschick hat Imperatorin Lucienne Raynar Vendar die Herrschaft über das Imperium an sich genommen. Im Verborgenen wurden feindlich gesinnte Sith entmachtet, ersetzt oder gänzlich beseitigt – ohne offenes Blutvergießen, jedoch mit unmissverständlicher Konsequenz.
Ihr Auftreten, verbunden mit der nahenden Möglichkeit eines galaxisweiten Krieges, entfacht im Sith-Orden eine Welle von Aufbruchstimmung und Euphorie. Unter ihrer Führung beginnt eine neue Ära der Stärke, Disziplin und Klarheit – ein Umbruch im Schatten, jedoch ohne inneren Zerfall.
Der Orden formiert sich neu – entschlossen, geeint und bereit für das, was vor ihnen liegt.

Standorte

Anders als Coruscant für die Jedi ist Bastion weiterhin unangefochten die Heimat des Sith-Ordens, und das weitreichende Ordensgebäude wächst immer weiter, um die Mitglieder zu beherbergen und zu versorgen.

Doch auch auf anderen Planeten haben die Sith Fuß gefasst, um eine Entwurzelung, wie sie sie den Jedi zufügen konnten, von vornherein zu vermeiden. Sie unterhalten halbwegs bekannte Basen auf Korriban und Thule, und die Zirkel haben jeweils eigene, geheimen Einrichtungen, die vornehmlich dem Erhalt ihrer eigenen Machtbasis dienen.

Nachrichten aus dem Orden
  • An der Seite des Imperators stellten sich @Kira Guldur , @Adria Guldur und @Zoey Liviana mit ihren Schülern der Jedi-Intrige auf Kast entgegen. Inmitten eines gnadenlosen Gefechts gegen die mörderischen Lichtträger konnten sie weder den Verrat noch den Tod von Imperator Allegious, noch die Gefangennahme von @Janus Sturn verhindern. Doch trotz der Übermacht gelang es ihnen, dem Schlachtfeld lebend zu entkommen – geschwächt, doch nicht gebrochen.
  • @Darth Angelus wirkte im Auftrag des Extinktoren-Zirkels entscheidend an der Befriedung des Planeten Kelada mit. Doch anstelle von Anerkennung wurde er auf Befehl von Gouverneur Antaris (@VoxReturns) zu Unrecht festgesetzt und in die Tiefen des Kerkers geworfen. Nach seiner Freilassung nahm Angelus unverzüglich die Spur des Verrats auf, stellte den abtrünnigen Sith Darth Kerbal sowie dessen Komplizin, die Jedi-Padawan @Faith Navalon, und brachte beide zur Rechenschaft.
  • In den Tiefen der Katakomben des Sith-Tempels, hatte sich ein kleiner Kult gebildet. Dieser Kult des Fleisches, wie er sich selbst nannte wurde von einer Darth Zena angeführt. Der Zirkel der Assassinen hatte nicht geschafft diesen Kult zu vernichten und deshalb wurde einen weiteren Zirkel auf diesen Kult angesetzt. Der Zirkel der Extinktor sande den Sith-krieger Darth Angelus und seinen Schüler Craton Minara in die Katakomben. Diesen beiden Sith gelang es alle Anhänger dieses Kultes ausfindig zu machen und diese in einem blutigen Kampf zu vernichten. Den ebenbürtigen Kampf zwischen Darth Angelus, Craton Minara und Darth Zena entschieden Meister und Schüler für sich und sie besiegten Darth Zena.
  • Die Rückkehr eines verlorenen Sohnes: Darth Keebo erscheint auf Bastion, und der Hexer ist nicht allein. Er hat die Jedi-Rätin Eowyn El´mireth als Gefangene mitgebracht, ein bemerkenswerter Erfolg im Kampf gegen die Anhänger der Hellen Seite.


Geheimdienstliche Lage

Auf der Thronwelt Bastion wirken die Nachbeben des Attentats auf Allegious und der Machtverschiebung weiter nach – auch im Bereich der Nachrichtendienste. Agentin @Jean Porter, zunächst mit der Untersuchung von Zwischenfällen im Zuge der Säuberungen betraut, gerät dabei unerwartet in politische Machtspiele und interne Verstrickungen. Auf Anweisung von Gouverneurin @Lily Évarielle d’Oridin wurde sie zur Verbindungsfrau des Imperialen Nachrichtendienstes gegenüber der Regionalverwaltung ernannt. Ihre Aufgabe: Die undurchsichtigen Folgen der Säuberungen aufzuklären.
 
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Die Black Sun

Allgemeiner Status
Nach einem kurzen Taumeln als ein Großteil des Vigorates bei einem Attentat auf The Wheel ums Leben gekommen ist, sitzt die Black Sun nun wieder fest im Sattel. Noch immer ist sie das größte und vor allem einflussreichste Syndikat der Galaxis und lässt sogar die Hutten vor Neid erblassen. Ihr Arm ist lang und reicht von den Regierungen vermeintlich unabhängiger Systeme bis in den Senat der Neuen Republik.

Die neuen Vigos sind ehrgeizig und bestrebt ihren Einfluss wenn nötig mit Gewalt zu erweitern. Mehr Piratenüberfälle, mehr geschmuggelte Waren, mehr Attentate – die Familie wächst und gedeiht und lässt sich nicht einmal mehr von den großen Mächten einschüchtern. Stetiger Personalhunger hat Einzug gehalten, auch wenn man es sich inzwischen erlauben kann wählerisch zu sein wen genau man einstellt. Gesucht werden Männer und Frauen mit Potential, nicht jeder generische Schläger von der Straße.

Doch nicht nur die illegalen Aktivitäten nehmen stetig zu. Alles was Geld bringt ist willkommen. Ob es nun die Unterstützung von Größen in Musik und Literatur ist, oder die Unterhaltung von Schrottfirmen nahe ehemaliger Schlachtfelder – wenn es profitabel ist, wird es angezapft. Allerdings auch genauso schnell wieder fallen gelassen, sollten sich unvertretbare Verluste abzeichnen.

Standorte
Obwohl der Einfluss der Black Sun in vielen Regierungen nach außen hin unabhängiger Welten wiederfindet, gibt es nur wenige Orte, die komplett und offiziell unter ihrer Kontrolle liegen. Als Aushängeschild ist hier vor allem The Wheel zu nennen, wo man für den richtigen Preis alles, von billigem oder teurem Vergnügen bis zu eigentlich verbotenen Gütern bekommen kann. Das verborgene Äquivalent dazu ist Smuggler’s Run, ebenfalls eine Raumstation, jedoch nicht für die breite Öffentlichkeit zugänglich. In den Vergesso Asteroiden werden Handel getrieben und Reparaturen vorgenommen, während die von Roche allerlei Bergbaustationen und verfolgten Seelen ein Zuhause bieten.

Jüngste Ereignisse
  • Im Cadomai-System wurde der Angriff auf einen Konvoi der CSA von Espos unterbrochen. Die Anführer beider Seiten konnten sich jedoch gütlich einigen und so kehrten die Piraten mit den Daten über einen neuartigen Panzerungsprototyp zurück.
  • Ein Angriff unabhängiger Piraten auf einen Künstler unter den Fittichen der Sun wurde durch das beherzte Eingreifen eines Personenschützers verhindert. Zwar wurde der Musiker verletzt, wird jedoch wie geplant in der großen Arena auf The Wheel auftreten können
  • Eine trandoshanische Jagdplattform auf Dxun aus dem Besitz Vigo Zasshis wurde von mandalorianischen Soldaten nachdem Konflikt mit einem weiteren Mitglied der Black Sun zerstört. Der betreffende Zabrak wurde auf den Rang eines Bechesmy degradiert und hat es nur dem Einfluss Subwigo Wuguns zu verdanken, dass er noch lebt.
  • Im Shinbone-System lieferten sich Streitkräfte der Black Sun ein Gefecht mit Schiffen der Neuen Republik und des Imperiums um das Wrack des legendären Kampfschiffes Subjugator. Zwar gelang es den Imperialen mit der begehrten Beute zu entkommen, jedoch wurde ein Peilsender an der Außenhülle des Schiffes positioniert, das sich nun in den Händen der Yevethaner befindet.
  • Der dreiste Schachzug des Kartells einen Fuß auf dem Schmugglermond zu bekommen scheint zu gelingen, doch noch haben die Hutten nicht reagiert.
    Währenddessen werfen die Schatten der drohenden Eskalation zwischen Republik und Imperium unsichere Phantombilder in die Köpfe der Führungsriege, die es sich nicht leisten kann zwischen die Fronten zu geraten. Am Ende ist zwar Frieden gut fürs Geschäft, Krieg allerdings auch.
 
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Nichtspielbare Fraktionen

Obwohl in der Galaxie der ewige Konflikt zwischen Galaktischem Imperium und Neuer Republik – sowie die kriminellen Betätigung der Black Sun – scheinbar alles und jeden überschattet, gibt es im Kleinen trotz allem noch mehr Parteien, die wenigstens auf regionaler Ebene den Großmächten mit Erfolg die Stirn bieten können. Diese Fraktionen machen die Galaxie – obwohl sie für die Spieler nicht dauerhaft bespielbar – noch ein Stück bunter und selbstverständlich die Aufzählung ist nicht final. Je nach erlebten Geschichten können alte Gruppierungen erstarken oder verschwinden, derweil im selben Atemzug neue nachrücken.


Das Reich der Chiss (Chiss Ascendancy)

Es war letztendlich allein Janem Menaris Aufstieg in den Reihen der Sith, der sein Volk, die Chiss, – wenigstens zum Teil – für die nahe Galaxie öffnete. Denn durch sein Wirken band das Galaktische Imperium drei Kolonien, die mehrere Generationen zuvor die Unabhängigkeit erstritten hatten und sich seitdem das „Chiss-Imperium“ nannten, an sich, während der Rest des Chiss-Reiches, unter der Führung von Csilla und den mächtigsten Familien, weiterhin die Isolation wählte. Jedoch sollte das Bündnis, das ab dann zwischen ehemaligen Chiss-Separatisten und den Imperialen bestand, bloß bis zum Ausbruch des letzten Thronkampfes andauernd. Indem Menaris Widersacher, Darth Allegious, nämlich am Ende siegreich zum Imperator gekrönt wurde, ließ er sogleich diplomatischen Kontakt mit Csilla aufnehmen. Um seinen einstigen Konkurrenten zu schwächen – und im gleichen Moment einen sicheren Brückenkopf in die weitläufigen Unbekannten Regionen zu haben –, beabsichtigte der neue Imperator, das ursprüngliche Reich der Chiss für sich zu gewinnen. Mit der heimlichen Unterstützung durch imperiale Kräfte gelangte so der Chiss Brast'alshi'barku an die Spitze und unter dessen Führung sollten die Chiss anschließend sukzessiv in ein imperiales Protektorat umgewandelt werden, nachdem man das einst unabhängige Chiss-Imperium wieder erfolgreich eingegliedert und entmachtet hatte.

Durch die langjährigen Beziehungen, die zwischen dem einst autonomen Chiss-Imperium und dem Galaktischen Imperium bestanden, fand zur gleichen Zeit auch eine Beeinflussung auf militärischer Ebene statt. Deutlich wird dies zum Beispiel an den Chiss-Klauenjägern, die zwar grundsätzlich auf dem Design der TIE-Serie beruhen, aber trotzdem eine eigene Note haben. Ganz ähnlich verhält es sich mit deren Schlachtschiffen. Im optimalen Zustand befinden sich sie mit den technischen Daten irgendwo zwischen den schweren Schlachtkreuzern der Victory-II-Klasse oder den Sternzerstörern der Imperial-Klasse.​


Das Cygnische Sternenimperium


Das Cygnische Sternenimperium, das durch eine konstitutionelle Monarchie regiert wird, gilt schon seit der Proklamation des Galaktischen Imperiums als dessen Handelspartner. Es war der Vater von Aguro Quan IV. aus der Samick-Dynastie, dem momentanen König, der damals sofort ein Bündnis auf wirtschaftlicher Zusammenarbeit mit Imperator Darth Arcanious suchte und so letztendlich eine gewaltsame Annexion seines Reiches verhinderte. Insbesondere die Nähe zum Territorium der Hutt-Clans führte in der langen Geschichte des kleinen Sternenimperiums des Weiteren immer wieder zu diversen Grenzkonflikten, die teilweise auch auf kämpferischen Wege ausgetragen wurde. Doch seit der Krönung von König Aguro Quan IV. hat sich die politische Lage zwischen den beiden Staaten doch spürbar entspannt. Dafür nahm anscheinend das Intrigenspiel am cygnischen Hofe mehr und mehr zu, weshalb man auch derzeit – selbst als Experte für die cygnische Gesellschaft – nur äußerst vage Vermutungen anstellen kann, welche Interessen das Sternenimperium eigentlich zur Zeit genau verfolgt. Hartnäckige Gerüchte, die wohl direkt aus dem höfischen Umfeld stammen, bringen in letzter Zeit aber zunehmend davon, dass sich ein Teil der cygnischen Adligen für einen hapanischen Heiratskandidaten aussprechen – um sich von dem momentan schwächelnden Imperium zu lösen und stattdessen ein Bündnis mit der Neuen Republik einzugehen.

Dank der Arbeit von Cygnus Spaceworks ist das Cygnische Sternenimperium vor allem für seine Xg-1 Sternenflügler sowie die Xm-1 Raketenboote bekannt. Beide Modelle stellen natürlich auch das starke Rückgrat deren Streitkräfte dar, die zudem noch um kleineres Kriegsgerät der Imperialen und einzelne Vehikel ausgewählter neutraler Produzenten erweitert wurden. Des Weiteren verfügt Cygnus über eine eigene Palastgarde zum Schutz der königlichen Familie.​


Die Duskhan Liga (Duskhan League)

Durch eine blutige, grausame Revolte sprengten die Yevethaner im gesamten Koornacht-Cluster die Ketten der imperialen Herrschaft. Nicht nur auf ihrer Hauptwelt N'zoth vertrieben sie die Besatzer, sondern beinah zur gleichen Zeit konnten sie auch auf anderen Planeten innerhalb des Sternhaufens die Kontrolle erringen. Geleitet von ihrem spirituellen Anführer, dem Darama, und dessen Duskhan Liga will es diese kriegerische Spezies jedoch nicht nur bei der erfolgreichen Rückeroberung ihrer Heimat belassen, sondern sie streben nach der alleinigen Herrschaft über die gesamte Galaxie, weil laut ihrer Ideologie ausschließlich sie zur Führung berechtigt sind.

Da der Koornacht-Cluster über viele Jahre unter imperialer Kontrolle stand und insbesondere zum Warten altgedienter Kriegsutensilien wie Dreadnaughts oder AT-TE diente, bedienen sich somit die yevethanischen Truppen vor allem der erbeuteten Gerätschaften ihrer vormaligen Besatzer. Jedoch konnte die Duskhan Liga im Geheimen auch eigene Sachen mit Erfolg entwickeln und anschließend produzieren. Unter anderem die Existenz von Gravitationsbomben, Sternjägern der D-Klasse und Kugelschiffen der Aramadia-Klasse. Wie stark das Militär konkret ist, konnte bislang weder von der Neuen Republik, noch vom Galaktischen Imperium genau verifiziert werden.​


Der Hutt-Raum (Hutt Space)

Der Hutt-Raum mit seiner Hauptwelt Nal Hutta steht unter Kontrolle mehrerer mächtiger Huttclans, die Macht über mafia-ähnliche Kartelle ausüben. Regiert werden sie von einem Großen Rat aus den Oberhäuptern der ältesten Clans. Ihr Raumgebiet, das noch niemals erobert wurde, verteidigen sie vehement, doch weiten sie dieses nicht aggressiv aus. In den Sektoren, die an ihren Raum grenzen, haben sie wirtschaftliche Interessen und einigen Einfluss. Mehrere humanoide Völker stehen unter ihrer Herrschaft oder sind eng mit ihnen alliiert: Beispielsweise die Klatooinianer, Weequays und Nikto. Die Hutts gelten allgemein als nicht vertrauenswürdig, da sie die Hände in allerlei schmutzigen Geschäften haben. Auch Sklaverei ist an der Tagesordnung. Sie sind der schärfste Konkurrent der Black Sun und konkurrieren mit dieser beispielsweise um die Vorherrschaft auf Tatooine. Mit dem Imperium und der Neuen Republik unterhalten sie nur spärliche Kontakte.

Das Militär der Hutts stützt sich vor allem auf die Vasallenvölker, die Armeen und Schiffsbesatzungen stellen. Zum Einsatz kommt eine bunte Mixtur aus Schiffen unterschiedlicher Größe und Hersteller (siehe Black-Sun-Flottenliste), aber auch einige eigene Schiffsklassen wie die 800 Meter langen Chelandion-Kreuzer oder das kleinere Batil-Kanonenboot. Sie sind militärisch bei weitem nicht so stark wie Republik oder Imperium, könnten sich aber selbst gegen eine massive Invasion wirkungsvoll zur Wehr setzen.​


Die Iridonianische Liga

Diese politische Koalition mehrerer Sternensysteme im Glythe-Sektor ist im Mittleren und Äußeren Rand bekannt für ihren intensiven Bergbau sowie eine ausgezeichnete Schwere Industrie. Beide Branchen sorgen für einen leicht gehobenen Wohlstand in der Region und definieren weitestgehend das gewachsene Selbstbewusstsein der kleinen Nation. Die Liga versteht sich selbst als Räterepublik. Jede Region entsendet nach einer Wahl einen politischen Vertreter mit bestimmten Mandat in den „Großen Rat“ nach Iridonia. Aufgrund ihrer politischen Stabilität und ihrer robusten Wirtschaft war die „Iridonianische Liga“ – neben Ord Mantell und Adumar – ein wichtiges Mitglied im anti-imperialen Trutzbündnis „Eiserner Bund“. Erst die Schlacht im Orbit ihrer Hauptwelt Iridonia sowie der Verlust ihrer Flotte bei Orinda hatten sie zum Wechseln der Seiten veranlasst, nachdem mehrere imperiale Diplomaten Schonung – ja, sogar den Ausbau wirtschaftlicher Beziehungen – versprachen. Inzwischen hört man mehr und mehr den Vorwurf, dass die Liga ein imperialer Vasallenstaat sei, obwohl manche Räte – zumindest inoffiziell – weiterhin zur Neuen Republik tendieren.

Da sich die Liga erst nach der Niederlage im eigenen System sowie dem Verlust ihrer militärischen Kräfte auf die Seite des Galaktischen Imperiums geschlagen hat, ist nicht mehr viel Kriegsgerät zur Verteidigung der eigenen Mitglieder vorhanden. Höchstens eine Schar veraltete Kanonenboote und Korvetten schützt die zahlreichen Minenkolonien und Industrieanlagen vor kriminellen Banden, die teilweise gar aus den Unbekannten Regionen kommen. Jedoch hat das Imperium schon angeboten, Kriegsgerät zu moderaten Preisen dem neuen Verbündeten zu überlassen.

Seit der erfolgreichen Zerschlagung des „Eisernen Bundes“ residiert ein imperialer Botschafter auf Iridonia, während dessen Liga-Pendant nach Bastion entsandt wurde. Die Gesandtschaft auf Mon Calamari musste – auf Betreiben des Galaktischen Imperiums – widerwillig aufgegeben werden.​


Der Korporationssektor (Corporate Sector)

Der Korporationssektor ist nur dünn besiedelt, aber reich an Rohstoffen. Der Regierungsapparat, genannt Korporationssektorverwaltung (Corporate Sektor Authority; CSA), ist extrem bürokratisch und verfolgt vor allem wirtschaftliche Interessen. Die wenigen Einheimischen und zahlreichen Kolonisten, die oft unter falschen Versprechungen gelockt werden, haben kaum Rechte. Die Sicherheitspolizei ›Espo‹ erstickt mit rauen Methoden jede Opposition und betreibt Arbeitslager und Einrichtungen zur politischen Umerziehung. Sie verfügt über ein Sammelsurium älterer Raumschiffe, unter anderem Nebulon-B-Fregatten und Dreadnaughts sowie zahlreiche Patrouillenboote. Auch ein gutes halbes Dutzend kapitale Schiffe der Victory-, Recusant-, Lucrehulk- und Invincible-Klasse gibt es. Diese dienen jedoch nicht dazu, das Territorium auszuweiten, sondern zur gewaltsamen Aufrechterhaltung von dem, was die Sektorverwaltung für Recht und Ordnung hält.

Der Korporationssektor treibt regen Handel in der ganzen Galaxis. Diplomatisch steht er dem Imperium einigermaßen nahe, achtet aber sehr darauf, seine Unabhängigkeit zu wahren.​


Mandalore

Die Mandalorianer beherrschen ein Gebiet von der Größe eines Raumsektors, ihre Hauptwelt ist Mandalore. Nachdem sie in den letzten Jahren demokratischer wurden und sich der Neuen Republik annäherten, wurden diese Bestrebungen jüngst durch einen Putsch reaktionärer Elemente zunichte gemacht. Die Mandalorianer kehrten weitgehend zu ihrer traditionellen Kriegerkultur zurück und werden auch wieder von einem Kriegsherrn, dem Mandalore, geführt. Ein altertümlicher Kriegerkodex, der neben einem komplizierten persönlichen Ehrbegriff auch auf dem Recht des Stärkeren basiert, gibt den Ton an. Diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen gestalten sich seither sehr schwierig und die Raumregion gilt als instabil. Die Nachbarn Mandalores beobachten mit Sorge, dass die Werften von Mandal Motors ihre Produktion steigern, denn in der Vergangenheit neigte Mandalore zu Eroberungen. Es ist nicht auszuschließen, dass diese Schiffe der Persuer-, Kom'rk-, Starviper-, Krayt- und Crusader-Klasse bis hin zum riesigen Keldabe-Schlachtschiff eines Tages für einen neuen mandalorianischen Kreuzzug genutzt werden könnten. Unter diesem Gesichtspunkt erscheint es vielen als Glücksfall der Geschichte, dass der Großteil der mandalorianischen Flotte im Sith-Bürgerkrieg vernichtet wurde, als sie Darth Allegious' Machtergreifung gegen seinen Rivalen Janem Menari unterstützte. Dadurch haben potentielle Ziele und Gegner Zeit gewonnen.

Theokratische Republik Christophsis

Schon seit knapp einem ganzen Jahrtausend trotz fast am Ende des Corellian Run die Theokratische Republik Christophsis – mit dem namensgebenden Planeten Christophsis als Regierungssitz – allen größeren politischen Wirrungen in der Galaxie. Selbst der Galaktische Bürgerkrieg zwischen Imperium und Neuer Republik hat die kleine Sternennation eine Zeit lang nur wenig tangiert, weil man sich neutral verhielt, obwohl man sich in Wirklichkeit mit den Idealen der Rebellion verbunden fühlte. Von dieser Neutralitätspolitik, die sich dem Grunde nach ausschließlich auf Handelsabkommen mit beiden Machtblöcken beschränkte, löste man sich erst als die Neue Republik wiedererstarkte und sich mit Erfolg in den inneren Regionen der Galaxie festsetzen konnte. Seitdem ist eine starke Nähe zum großen Nachbarn ersichtlich. Innerhalb der Theokratischen Republik bestimmt die „Kirche des Barmherzigen Lichts“ die meisten Lebensbereiche. Deshalb steht auch nicht ein Präsident, ein Vorsitzender oder ein König an der Spitze dieses Staates, sondern das Oberhaupt der Religion – genannt: Hoher Ayr'rah. Orden, legitimierte Splittergruppen, übernehmen auf Christophsis die Rolle von Parteien und gestalten in einem als „Synode“ bezeichneten Parlament das politische Leben. Obwohl in dieser Theokratie allen Bürgern die grundlegenden Freiheiten gewährt werden, stehen außerdem manche Privilegien – unter anderem das Wahlrecht, das Recht politische Ämter auszuüben oder an Lehranstalten tätig zu werden – nur jenen zu, die sich durch Taufe offiziell zur Staatsreligion, der „Lehre des Barmherzigen Lichts“, bekannt haben.

Die von sogenannten „Priesteroffizieren“ geführten Streitkräfte nehmen auf dem Hoheitsgebiet der Theokratischen Republik Christophsis hauptsächlich polizeiliche Aufgaben wahr und ist somit nicht zur richtigen Kriegsführung geeignet. Da die Raumflotte über kein Schiff verfügen, das von Neuer Republik oder Galaktischen Imperium als „Schlachtschiff“ oder „Schlachtkreuzer“ bezeichnet wird, stellen wohl leichte Kreuzer der Arquitens-Klasse und Kreuzer der Consular-Klasse die schwersten Kriegsgeräte dar. Gleichfalls in die Jahre gekommen ist auch das Sternjägerkorps dieser Nation, das hauptsächlich aus Delta-Sieben Maschinen besteht. Zum Abwehren von maraudierenden Söldner- und Piratenbanden scheint die betagte Militärausstattung jedoch zu reichen.​
 
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