Was lest Ihr grad?

Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin. Hat mich in diversen Buchgeschäften immer wieder aus dem Regal angelacht, thematisch angesprochen und jetzt, da ich mich verstärkt dt. (Nachkriegs-)Literatur widme(n möchte), habe ich dann eben - mit großer Vorfreude - zugegriffen. 100 Seiten fehlen mir jetzt noch, aber so wirklich weiß es nicht zu gefallen: bisweilen verwirrend geschrieben, viele handlungsfremde (z.T. nonsense) "Einsprengsel" im Text, eine eher schleppend vorangehende Geschichte und eine offen gestanden ziemlich dämliche Hauptfigur.

Schade, habe mir ursprünglich etwas Spannenderes vorgestellt.
 
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Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin. Hat mich in diversen Buchgeschäften immer wieder aus dem Regal angelacht, thematisch angesprochen und jetzt, da ich mich verstärkt dt. (Nachkriegs-)Literatur widme(n) möchte, habe ich dann eben - mit großer Vorfreude - zugegriffen. 100 Seiten fehlen mir jetzt noch, aber so wirklich weiß es nicht zu gefallen: bisweilen verwirrend geschrieben, viele handlungsfremde (z.T. nonsense) "Einsprengsel" im Text, eine eher schleppend vorangehende Geschichte und eine offen gestanden ziemlich dämliche Hauptfigur.

Schade, habe mir ursprünglich etwas Spannenderes vorgestellt.

Ich mochte den Montage-/Gesellschaftsroman, obwohl es damals eine Schullektüre war. ^^

Der Reiz liegt meines Erachtens mehr im Beschreiben der Milieus und der Stadt als (wahren) Protagonisten. Franz Bieberkopf ist da bloß ein Vehikel für den Leser, um sich in dem Roman zu bewegen.

Grüße,
Aiden
 
Berlin Alexanderplatz von Alfred Döblin. Hat mich in diversen Buchgeschäften immer wieder aus dem Regal angelacht, thematisch angesprochen und jetzt, da ich mich verstärkt dt. (Nachkriegs-)Literatur widme(n) möchte, habe ich dann eben - mit großer Vorfreude - zugegriffen. 100 Seiten fehlen mir jetzt noch, aber so wirklich weiß es nicht zu gefallen: bisweilen verwirrend geschrieben, viele handlungsfremde (z.T. nonsense) "Einsprengsel" im Text, eine eher schleppend vorangehende Geschichte und eine offen gestanden ziemlich dämliche Hauptfigur.

Schade, habe mir ursprünglich etwas Spannenderes vorgestellt.
Ich musste dies damals in der 12. Klasse lesen. Traf auch leider überhaupt nicht meinen Geschmack und musste mich da wirklich durchquälen, weil wir eine Klausur dazu schreiben mussten.
 
1Q84

Ich hab die letzten 100 Seiten vor mir (von über 1000). Und uff.
Zwischen ätzend, über spannend zu wieder ätzend ist echt alles dabei.
In Teilen stören did pädophil anmutenden Stellen mich massiv.
Ich weiß nicht, was ich bis jetzt von diesem Buch halten soll.
 
Haruki Murakami.
Grob geht es darum, dass Tengo einer 17 Jährigen dabei hilft, ihren ersten Roman zu schreiben.
Zeitgleich gibt es da Aomame, die Aufrtagsmörderin ist und erkennt, dass mit ihrer Zeit etwas nicht stimmt. Fortan sagt sie, sie lebt in der Zeit 1Q84

Oh ja. Murakami .
Das hab ich vor einiger Zeit auch mal gelesen.
Hab’s als ganz gut in Erinnerung
 
Ich hab mir neulich ein E-Book bestellt und hab alles mögliche gelesen.

Zum Beispiel einige Ausgaben von ,,Detective Comics". DC und Batman geht bei mir eigentlich immer. Dann noch ,,Joker" von Brian Azzarello und Lee Bermejo... bis jetzt mein Favorit.

Gerade lese ich die ,,Republic Commando"-Romanreihe (genauer gesagt bin ich gerade circa auf der Hälfte des vorletzten Bandes. Nicht meine Lieblingsbücher aber trotzdem noch sehr gut.
Mal sehen, was danach noch kommt.

Ist übrigens schön, wieder hier zu sein. Wollte ich nur mal erwähnt haben:), wenn das nicht zu sehr vom Thema abweicht.:D
 
1Q84

Ich hab die letzten 100 Seiten vor mir (von über 1000). Und uff.
Zwischen ätzend, über spannend zu wieder ätzend ist echt alles dabei.
In Teilen stören did pädophil anmutenden Stellen mich massiv.
Ich weiß nicht, was ich bis jetzt von diesem Buch halten soll.

Ich bin ein großer Fan von Murakami und mochte diesen Roman tatsächlich auch am wenigsten.

Ich empfehle "Mister Aufziehvogel" und die beiden "Commendatore"-Bücher.

"Berlin Alexanderplatz" habe ich mir sogar freiwillig für die mündliche Prüfung an der Uni ausgesucht. (Waren noch ein paar andere "Großstadtromane" dabei)

Ich habe zuletzt "Es ist immer so schön mit dir" von Heinz Strunk gelesen. Ein typischer Strunk, allerdings fängt sich der Protagonist am Ende und landet nicht im Alkoholikerelend.
Kein Vergleich zum "Goldenen Handschuh", das Buch ist schon heftig.
 
Im Moment lese ich "Nachrichten aus Mittelerde". Es hat wirklich ein paar interessante Geschichten darunter. Desweiteren habe ich heute dem Comicshop einen Besuch abgestattet.
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Und nun

Die Vinland Saga
von
Josef Nyary

Handelt, nicht nur, aber auch, von der Entdeckung Amerikas durch die Wikinger um Leif Erikson. Setzt aber schon einige Jahre früher an.

Interessanter, nicht alltäglicher Schreibstill, liest sich fast wie ein zeitgenössisches Werk
 
Nachdem ich vor kurzem "Asterix. Die ganze Wahrheit." gelesen habe, lese ich derzeit den Nachfolger: "Asterix entdeckt die Welt". Beide Bücher wurden von René van Royen und Sunnyva van der Vegt geschrieben. In den Büchern wird erklärt was bei Asterix Fakt und Fiktion ist. Ich finde es erstaunlich, wie vieles in Asterix tatsächlich historisch korrekt ist obwohl der Großteil natürlich Fiktion ist.
 
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