Der Ereignis-Thread

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Tarvitz' Aufstieg

Um die Kontrolle über den Tiefenkern wiederzuerlangen, erwählt der frisch gekrönte Imperator Darth Allegious den Verwalter des Azure-Sektors, Jarnik Saul Tarvitz, zum Grand Moff über den Fünften Supersektor. Davor lässt es sich der mächtigste Sith jedoch nicht nehmen, die militärische Überlegenheit seines Imperiums bei einem Triumphmarsch durch Anaxes' planetare Hauptstadt zu demonstrieren.


Jan 2012 – Jul 2012
Outplay-Thread | HoloNet


Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Darth Allegious (Sith)
Lady Aren, Alaine (Sith)
Cain, Aviendha (Verwaltung)
Chiffith (Sith)
Darth Draconis (Sith)
Kraym, Horatio (Verwaltung)
Lord Nergal (Sith)
Nerethin, Elysa (Flotte, Sith)
Reena, Leonis (Verwaltung)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Mit Darth Allegious' Machtantritt als neuen Herrscher über das Galaktische Imperium stand neben zahlreichen Säuberungsaktionen in den eigenen Reihen – vor allem im Offizierskorps – auf einmal auch eine schwerwiegende personelle Entscheidung innerhalb der Führungsebenen der Regionalen Verwaltung an. Janem Menari hatte während des Sith-Bruderkrieges Byss als seine Zuflucht erwählt gehabt, weshalb nach dessen Niederlage der ganze Tiefenkern mit einem Mal als Hort potenzieller Verräter galt. Bloß die Neubesetzung des zuständigen Grand Moff konnte diesen Eindruck für den Imperator aus der Welt schaffen.​

Verlauf:
Eigentlich hatten die einflussreichsten Supersektorverwalter des Imperiums, Edward Marrik, Jory Rimora, Hal Ipluvien, Jonathan Herrik und Nicadamus Stadd, geplant gehabt in Eigenregie einen ihrer treusten Moffs zu befördern. Deshalb traf man sich im kleinen Rahmen in der Zitadelle von Anaxes und beorderte – über leise Kanäle – bloß die geeignetsten Kandidaten dorthin. Sogar die Größe der jeweiligen Delegationen sollte sich in einem überschaubaren Maße halten, um auf der fernen Thronwelt nicht allzu viel Aufmerksamkeit zu erregen.

Doch am Tage der „heimlichen“ Zusammenkunft erlebten die fünf ranghohen Verwalter, deren Kandidaten sowie das mitgereiste Personal eine große Überraschung. Um als neuer Herrscher die nötige Präsenz zu zeigen, hatte Darth Allegious Bastion verlassen und war ohne Vorwarnung mit seinem persönlichen Flaggschiff, dem Supersternzerstörer „Nereus Kratas“, sogleich nach Anaxes gereist. Erst als das gigantische Kriegsschiff schon ins Axum-System gesprungen war, ließ er die Grand Moffs über sein Erscheinen informieren.

Ganz kurzfristig organisierte man für den Imperator einen Triumphmarsch durch Pol Anaxes' breite Straßen. So bekamen sowohl die Einheimischen als auch die angereisten Gäste in einem pompösen Aufzug das martialische Kriegsgerät ihrer Streitkräfte zu Gesicht, bevor Darth Allegious noch ein paar Worte ans Volk richtete und sich von den anwesenden Grand Moffs anschließend in einen der größeren Festsäle der berühmten Zitadelle führen ließ, wo er über die Vergabe des vakanten Posten – unter Beisein einer exklusiven Öffentlichkeit – entscheiden wollte.

Der Imperator hielt in der Zitadelle gewissermaßen Hof als er jedem einzelnen Grand Moff kurz die Möglichkeit ließ, die eigenen Kandidaten zu präsentieren. Edward Marrik, der die Verantwortung über den ganzen Ersten Supersektor inne hatte, brachte zu diesem Zeitpunkt unter anderem Jarnik Saul Tarvitz ins Gespräch, amtierender Moff des Azure-Sektors und somit gleichzeitig Gastgeber der Zusammenkunft. Nachdem sich der Herrscher des Galaktischen Imperiums sämtliche Namen sowie deren Vorzüge hatte nennen lassen, wog er für einen kurzen Augenblick das Für und Wider der einzelnen Kandidaten ab. Letztendlich fiel seine Wahl auf Tarvitz – und er konnte sich danach noch um eine andere Sache kümmern: Der Schlacht um Corellia. Kaum einer der Anwesenden hatte zu diesem Zeitpunkt gewusst – oder geahnt –, dass die Neue Republik schon so tief in imperiales Gebiet vorgedrungen war.​

Nachwirkungen:
Indem sich Darth Allegious für den Menschen Jarnik Saul Tarvitz entschieden hatte, hatte er nicht nur einen kompromisslosen Verwalter in eine herausragende Position gehoben, sondern gleichzeitig auch den Einfluss von Grand Moff Marrik im obersten Gremium der Verwaltung, dem „Rat der Moffs“, gestärkt. Es war nur eine Frage von wenigen Wochen bis der neue Grand Moff seinen alten Regierungssitz verließ und nach Empress-Teta reiste, wo er sich mit der Neunten Gefechtsflotte treffen wollte. Denn unter anderem das Beshqek-System, mit Byss als Hauptwelt, war zu dieser Zeit noch in der Hand einiger weniger Getreue Janem Menaris.​


Out of Play

Dieser Plot stellt das erste Kapitel der Story „Interne Angelegenheiten“ dar, deren Höhepunkt die Schlacht um Byss ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sechste Schlacht um Corellia

Die Schlacht von Corellia war eine der größten Schlachten und einer der bedeutendsten Siege der republikanischen Kampagne Republic Dawn. Mit den Schlachten von Bothawui und Denon ebnete sie den Weg für den Friedensvertrag von Umbara.


Teilnehmer

Neue Republik | Orden der Jedi (Angreifer)
Aeren, Michael (Jedi)
Bahár (Sternenjäger)
Blade, War (Forces of Hope)
Clanc, John (Armee)
Conyers, Kayla (Flotte)
Crant, Steven (Jedi)
Culu Visas (Jedi)
Dahn, Oret (Sternenjäger)
Darkus, Skyan (Jedi)
de Fragonard, Milan (Geheimdienst)
de Lieven, Pascal (Flotte)
Denb, Linh (Sternenjäger)
Denton, Paul (Armee)
Farander, Farank (Geheimdienst)
Farell, Luger (Sternenjäger)
Fenn, Arrhae (NRGD)
Finley, Lewis (Flotte)
Horn, Sarid (Jedi)
Ibmatan (Flotte)
Irons, Elizabeth (Flotte)
Jhassa (Flotte)
Jyvun, Cado (Armee)
Kaal, Torill (Flotte)
Kardal, Bren (Sternenjäger)
Kath, Sane (Armee)
Korus, Wes (Flotte)
Laiver, Korr (Sternenjäger)
Loth, Arman (Armee)
Lucas, Tomm (Jedi)
Lumiran, Tenia (Jedi)
Malric, Aeonian (Armee)
Miral, Ken (Flotte)
Molev, Natasia (Flotte)
No, Joya (Flotte)
Octavian, Sarrus (Flotte)
Ohnaka, Kit (Sternenjäger)
Ph’ton, Epoh (Flotte)
Ploo, Kol (Flotte)
Rar, Alema (Flotte)
Saron, Kay (Armee)
Serodah (Sternenjäger)
Sluuk, Wonto (Armee)
Solo, Anakin (Jedi)
Skeelar, Myrdin (Sternenjäger)
Skywalker, Raiken (Jedi)
Skywalker-Master, Padme (Jedi)
Sunrider, Nei (Jedi)
Suz, Tzun (Jedi)
Tev, Cauron (Sternenjäger)
Tonzac, Kard (Sternenjäger)
Ven, Navara (Flotte)
Vergiones, Izierra (Flotte)
Wodrek, Nachus (Flotte)
Wyn, Aubrie (Jedi)
Xulian, Rilanja (Jedi)
Yaroo (NRGD)
Yovv, Sian (Sternenjäger)

Galaktisches Imperium | Orden der Sith (Verteidiger)
Aaronson, Gordon (Flotte)
Akaji, Serenety (Flotte)
Avalosh'ari'nuruodo (Flotte)
Arturo, Gats (Armee)
Asharra, Norin (Flotte)
Barrington, Gorin (Flotte)
Bane, Raze (Armee)
Borchov, Vladimir (Flotte)
CC1112/1988 (Sternenjäger)
Cotillion, Dujek (Armee)
Dalmascae, Jade (Flotte)
DelTenna, Maja (Armee)
Dourshe, Terry (Armee)
Dias, Seifo (Flotte)
Dunn, Jaina (Armee)
Foster, Jacen (Sternenjäger)
Harend, Dash (Armee)
Julius, Aurelian (Armee)
Kinsci, Sakul (IGD)
Kratas, Alynn (Flotte)
Krynow, Adon (Armee)
Lawson, Mira (Flotte)
Lee, Jade (Armee)
Leto, Bruce (Armee)
Lindberg, Jamie (Armee)
Lubos, Cyrron (Sternenjäger)
McFarlane, Cole (Armee)
Mengsk, Arcturus (Flotte)
Mengsk, Jeremy (Sternenjäger)
Mitsumo, Sakura (Sternenjäger)
Muldoon, Robert (Armee)
Murata, Toji (Flotte)
Nerethin, Elysa (Flotte)
O’Neill, Alexa (Flotte)
Omeira, Jezabel (IGD)
Orlov, Viktor (Flotte)
Orria, Shion (Armee)
Pragon, Sorgul (Armee)
Ravenburg, Tiberius (Flotte)
Shaw, Moses (Sternenjäger)
Selgorias, Manius (Flotte)
Smith, John S. (Armee)
Steiner, Jarvis (Flotte)
Su, Ti’rana (Flotte)
Sundown, Lena (Armee)
Tan, Vargo (Flotte)
Tanaka, Sayuri (Sternenjäger)
Terrek, Ben (Armee)
Tey, Kyra (Sternenjäger)
Thiuro, Aiden (Sternenjäger)
Theirys, Percaide (Flotte)
Toral, Mile (Flotte)
Trask, Darek (Armee)
Vimes, Samuel (Flotte)
Wyatt, Sarah (Armee)


Inhaltliche Zusammenfassung


Ausgangssituation:
Nach der Rückeroberung von Bothawui rückten starke republikanische Kräfte über den Corellian Run vor. Nachdem auch Denon genommen war und die Offensive über Nubia, Froz und Loronar weiter ging, standen sie direkt vor Corellia. Da es gelang, mittels geheimdienstlicher Desinformation und Scheinangriffen den Eindruck zu erwecken, dass es eigentlich auf Rendili abgesehen war, musste das Imperium beide Welten befestigen und konnte daher einem Angriff auf Corellia nicht mit voller Stärke begegnen. Dennoch war man vorbereitet. Neben Teilen der 3. Gefechtsflotte standen Schiffe der Corellian Security und Kampfstationen vom Typ Golan II und III sowie XQ 5 und 6 bereit. Außerdem waren weite Teile des Orbits vermint. Auch bewaffnete Patrouillenboote des imperialen Zolls wurden in der Schlacht eingesetzt.

Die Neue Republik hatte zuvor mit dem Hapes-Konsortium Kontakt aufgenommen, das eine Wiederaufnahme in die Neue Republik beantragt hatte, und dessen Teilnahme an der Schlacht ausgehandelt. Dieser Teil der Flotte unter Führung von Vice Admiral Tet’Ness war zum Zeitpunkt des Angriffs aber noch nicht am Sammelpunkt angekommen. Außerdem wurde auch die Rehabilitation der abtrünnigen Forces of Hope und ihre Wiedereingliederung in die Streitkräfte der NR an ihre Unterstützung bei Corellia geknüpft.​

Schlachtverlauf:

Raumschlacht
Die Schlacht begann mit dem Sprung von fünf Agave-Aufklärern in das System. Diese erkundeten die feindlichen Stellungen und ihre Stärke sowie die Lage von Minenfeldern, die vom Imperium ausgebracht worden waren. Ihre Daten übermittelten sie an die wartende Flotte unter Admiral Stazi, die sich einen kurzen Sprung außerhalb des Systems bereit hielt. Der Aufklärer Azov wurde dabei zerstört.

Das Imperium hatte zwischen den Minenfeldern eine schmale Schneise gelassen, um die Republik zu einem Angriff aus dieser Richtung zu zwingen. Den ersten Sprung ins System unternahm diese jedoch weit abseits des Planeten, um die Minenfelder zu umgehen und die Aufmerksamkeit der Verteidiger vom Planeten weg zu lenken. Die ersten Angreifer waren die drei Kampfgruppen des Republikverbandes unter Rear Admiral Ak’lya mit dem Supersternenzerstörer Event Horizon. Dieser überraschend massive Eröffnungsschlag aus einer unerwarteten Richtung und der zeitweilige Rückzug der CorSec-Einheiten, die dem Feind am nächsten waren, zwang das Imperium, sich auf diese Richtung zu konzentrieren. Es gelang jedoch nur teilweise, den Korridor zwischen den Minenfeldern zu schwächen.

Dorthin sprang nun die Hauptstreitmacht aus 10 Kampfgruppen, angeführt von Admiral Stazis Schlachtschiff Picon und dem schweren MC-102-Sternenkreuzer Reef of Resistance. Das Imperium reagierte, indem es drei Kampfgruppen, die etwas abseits des Kampfgeschehens in der Nähe des Mondes Gus Talon stationiert gewesen waren, nun in diese Richtung in Bewegung setzte. Diese mussten sich vollen sieben republikanischen Kampfgruppen stellen, während der Hauptteil der imperialen Streitmacht vom Republikverband und der zweiten Flottille gebunden wurde. Die Flottillen 1 und 3 versuchten, in Richtung der Flottenwerften der Corellian Engineering Corporation zu gelangen, deren möglichst intakte Eroberung ein Primärziel des Einsatzes war. Um das zu verhindern, durchflogen die imperialen Kampfgruppen 10 bis 12 unter hohem Risiko das Minenfeld. Lt.-Commander Alexa O’Neill gelang es, eine große Zahl von Minen zur Verfolgung ihres Carrack-Kreuzer Archilles anzuregen und diese zwischen die feindlichen Schiffe zu lenken. Die CorSec-Schiffe, die zunächst ihre Neutralität erklärt hatten, fielen dem Republikverband in den Rücken, sobald dieser sie kampflos passiert hatte. Durch das Auftauchen der Forces of Hope unter Admiral War Blade wurden sie jedoch ihrerseits eingekesselt und zur Aufgabe gezwungen. Einige ihrer Schiffe setzten den Kampf auf der Seite der Neuen Repubilk fort.

Zu diesem Zeitpunkt dominierte die Neue Republik das Gefecht leicht. Einen starken Vorteil erlangte es aber erst, als Line Captain Villus Medvir seiner gesamten 9. Kampfgruppe den Rückzug aus dem System befahl. Auch der verzweifelte Versuch, den Supersternenzerstörer Event Horizon durch den Selbstmordflug mehrerer großer Kriegsschiffe zu zerstören, trug zur Schwächung der Verteidigung und zur Demoralisierung der imperialen Streitkräfte bei. Der SSD wurde dabei manövrierunfähig, konnte jedoch weiterhin einen Teil seiner Bewaffnung einsetzen. Auch die Verstärkung durch zwei zusätzliche Kampfgruppen konnte nicht verhindern, dass die Neue Republik mit einer starken Streitmacht die CEC-Werften erreichte und sich dort festsetzte. Mit dem Auftauchen der schlagkräftigen hapanischen Hilfstruppen musste sich das Imperium geschlagen geben. Alle hyperraumfähigen Schiffe zogen sich zurück. Einige hatten zuvor schon ungeordnet die Flucht ergriffen. Der neimoidianische Captain Seifo Dias hatte dazu aufgerufen, was zu seiner Verhaftung führte. Eine große Zahl nicht hyperraumfähiger Sternenjäger wurde im System zurückgelassen. Die meisten von ihnen kapitulierten und gingen in Gefangenschaft, andere setzten den Kampf bis zum Tod fort.

Die Neue Republik verlor bei dem Angriff 26 Kriegsschiffe und 654 Sternenjäger bei einer Opferzahl von ca. 40.000 Personen. Ein Preybird-Sternenjäger mit zwei Jedi an Bord wurde vom imperialen Piloten Aiden Thiuro abgeschossen. Außerdem wurden mindestens 42 imperiale Schiffe und eine weit höhere Zahl an Sternenjägern zerstört. Die VSD-I Basileia sowie mindestens zwei andere Kriegsschiffe und eine Reihe von Sternenjägern fielen in die Hand der Neuen Republik.
In dem Kampf wurden die beiden Spielercharaktere Bahár und Kard Tonzac (beide Sternenjägercorps der Neuen Republik) getötet.

Angriff auf die CEC-Werften
Sofort nach Eintreffen der republikanischen Streitkräfte an den Werften der Corellian Engineering Corporation wurde damit begonnen, dort Truppen abzusetzen. Das Imperium war auf den Angriff vorbereitet und hatte die Werftanlagen stark befestigt. Eine große Zahl von Landungsschiffen wurden zerstört und eine große Zahl von republikanischen Soldaten kam ums Leben. Dank ihrer Übermacht, der Unterstützung durch mindestens einen Jedi sowie den gezielten Einsatz von Sternenjägern, die ins Innere der großen Hangars einflogen und die dortigen Verteidigungsstellungen und Kampfläufer aus der Luft beschossen, konnte der Widerstand gebrochen werden. Die imperiale Armee evakuierte einen Teil ihrer
Truppen zum Planeten, andere verließen das System mit der Niederlage in der Raumschlacht. Da angebrachte Sprengkörper rechtzeitig entschärft wurden und es der imperialen Flotte nicht gelang, noch einmal zur Werft durchzudringen, um diese durch Beschuss zu zerstören, fiel sei weitgehend intakt in republikanische Hände.

Bodenschlacht
Nach dem Rückzug der imperialen Flotte aus dem System begannen unter dem Kommando von General Leslik Oor die Angriffe auf sämtliche bewohnten Welten des Systems (Corellia, Talus, Tralus, Drall, Selonia, Gus Talon). Auf Selonia und Drall leisteten starke Widerstandsbewegungen der einheimischen Nichtmenschen von Anfang an einen wichtigen Beitrag und führten schnelle Siege herbei. Corellia wurde als einzige von einem planetaren Schutzschild geschützt. Die republikanische Flotte brachte diesen durch ein massives Bombardement, mit dem Schwachstellen ausfindig gemacht werden sollten, zum Zusammenbruch, so dass eine Landezone einige hundert Kilometer westlich der Hauptstadt Coronet eingerichtet werden konnte. Von dort aus wurden sämtliche Städte und Industrieanlagen des Planeten nach und nach erobert. Die Hauptstadt wurde dadurch vom Nachschub abgeschnitten und eingekesselt. Wenige Kilometer außerhalb der Stadt wurde ein massives Truppenaufgebot zusammengezogen und eine neue Landezone eingerichtet. Bei den Kämpfen außerhalb Coronets konnten republikanische Infanteristen aus dem Wrack eines imperialen Shuttles Pläne für die Sternenzerstörer der Allegiance-Klasse bergen.

Sie war jedoch durch einen starken Schild und den als beinah unüberwindlich geltenden Krataswall, eine mächtige Festungsmauer aus Stahl und Beton, geschützt. Man begann, den Krataswall mit mehreren großen Tunnelbohrmaschinen zu unterhöhlen, um unter ihm große Mengen Sprengstoff zur Explosion und ihn dabei zum Einsturz zu bringen. Zeitgleich wurde eine Offensive in die Hügel nördlich der Stadt gestartet, wo eine befestigte Energieversorgungsanlage zerstört werden sollte, die der Unterhaltung des Stadtschildes diente. Der Angriff auf dieses Gebiet wurde von Infanterie und Panzern der republikanischen Armee mit massiver Unterstützung durch Jedi, Sternenjäger und Armeeflieger durchgeführt. Zerstört wurde die Anlage durch Artilleriebeschuss sowie durch Infiltration durch einen Kommandotrupp und die Jedi Tomm Lucas und Raiken Skywalker. Eine der Tunnelbohrmaschinen wurde durch eine Gegengrabung zerstört, die übrigen erreichten ihr Ziel und zerstörten den Krataswall durch Sprengungen im Untergrund.

Eine Infiltration der Hauptstadt hatte schon zuvor begonnen. Geheimdienstagenten hatten sich schon vor Beginn des Angriffes dort in Stellung gebracht. Durch von Seloniern angelegte Tunnel drangen von See her außerdem Kommandotrupps der Armee und mehrere Jedi unter Befehl der Räte Sarid Horn, Padme Skywalker-Master und Anakin Solo in die belagerte Stadt ein. Sie griffen mehrere Ziele an, um die Invasion der Stadt vorzubereiten. Dabei wurden unter anderem Schildgeneratoren und Geschütze lahmgelegt. Außerdem wurde ein Gefängnis gestürmt und politische Häftlinge sowie Kriegsgefangene aus der Schlacht von Denon befreit. Die Infiltratoren und Widerständler unterstützten auch die Straßenkämpfe, in denen die einrückende Armee nach der Vernichtung des Krataswalls den imperialen Widerstand erstickte.

Imperialer Gegenangriff
Noch vor dem Fall Coronets unternahmen imperiale Schiffe unter Führung von Elysa Nerethin einen Gegenangriff auf die republikanische Flotte im Orbit. Dieser diente dem Zweck, mehrere Schiffe auf den Planeten zu bringen, deren Aufgabe es war, wichtige Persönlichkeiten aus der Stadt zu evakuieren. Angeführt wurde diese kleine Gruppe von der Korvette Gladius unter dem Befehl von Manius Selgorias. An einem vorher vereinbarten Treffpunkt, einer Bohrinsel vor der Küste, nahmen sie die Flüchtlinge auf, die vorher mittels eines U-Bootes aus der umkämpften Hauptstadt geschafft worden waren. Darunter befanden sich General DeVries und Moff Wessiri. Ein republikanischer Spion, der sich an Bord geschmuggelt hatte, wurde aufgegriffen und getötet, bevor er das Ziel des Fluges an seine Vorgesetzten übermitteln konnte. Ein zweiter Angriff Nerethins ermöglichte der Gladius und ihren Insassen die Flucht aus dem System.​

Nachwirkungen:
Die Schlacht von Corellia war nicht nur eine Demonstration militärischer Stärke, sondern vor allem auch propagandistisch ein großer Erfolg für die Neue Republik. Sie steigerte den Kriegs- und Siegeswillen von Streitkräften und Bevölkerung immens. Zelebriert wurde sie in einer Siegesfeier auf Mon Calamari, in welcher zahlreiche Beförderungen vorgenommen und Orden verliehen wurden. Demonstrativ wurde hier auch der Schulterschluss mit dem Jedi-Orden, den Forces of Hope und dem hapanischen Königshaus geübt.

Schlimme Auswirkungen hatte die Schlacht beim Imperium, das die schwere Niederlage nur schwer rechtfertigen konnte und zudem militärisch spürbar geschwächt worden war. Zur Steigerung der Moral wurde auf Rendili eine Heldengedenkfeier abgehalten. Auch hier wurden Beförderungen vorgenommen und Orden verliehen. Dabei wurde massiv an den Durchhaltewillen von Volk und Militär appelliert.

Die Republik hatte nun die Möglichkeit, die Offensive in Richtung Coruscant fortzusetzen. Kurz darauf folgten unter anderem die Schlachten um Rehemsa und New Plympto. Das Corellia-System wurde massiv befestigt, um Gegenangriffen vorzubeugen. Es wurde zum neuen Hauptquartier der fünften Gefechtsflotte unter Admiral Stazi, die Verstärkung aus anderen Flottenteilen erhielt, um die erlittenen Verluste auszugleichen.

Die Werften von Corellia nahmen zügig die Produktion wieder auf.

Der Supersternenzerstörer Event Horizon war so schwer beschädigt, dass er nicht komplett wiederhergestellt werden konnte. Das vertuschten Regierung und Militär jedoch und schickten das angeblich voll einsatzbereite Schiff nach kurzer Zeit demonstrativ an die Front zurück. Sie war noch immer durch ihre abschreckende Wirkung von großer Bedeutung und spielte in der weiteren Offensive eine große Rolle, bevor sie nach dem Stapellauf der Viscount abgemustert wurde.
Unter dem massiven militärischen und politischen Druck, aber auch zur Verfolgung eigener Ziele, bat Imperator Darth Allegious nicht lange nach der Schlacht von Corellia um einen Waffenstillstand. Dieser wurde zwischen Corellia und Rendili an Bord des Kreuzers Reliant ausgehandelt, der an der Endphase der Schlacht teilgenommen hatte. Es war der letzte große Sieg vor Inkrafttreten des Friedensvertrags von Umbara.​


Out of Play


Die eigentliche Schlacht dauerte nur bis zum März 2013, weshalb um diese Zeit auch Holonet-Posts den Sieg verkündeten. Viele Spieler gingen von diesem Zeitpunkt an zu anderen Stories und Aktivitäten über. Einzelne Teilnehmer spielten letzte Kampfhandlungen und die Evakuierung imperialen Personals jedoch noch bis zum Juli weiter.

Gefechte auf den anderen bewohnten Planeten des Systems wurden durch einzelne Posts sowie Erwähnung in anderen Beiträgen und dem Holonet am Rande thematisiert.

Mit einer Gesamtdauer von anderthalb Jahren, über 1.600 Posts und insgesamt 112 beteiligten Spielercharakteren (von denen viele allerdings nur wenige Beiträge schrieben) war die 6. Schlacht von Corellia die wahrscheinlich aufwendigste Story der bisherigen RS-Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Heldengedenken der Imperialen zu Rendili

Das Heldengedenken fand zu Ehren der Soldaten statt, die bei der Sechsten Schlacht um Corellia gefallen waren. Durch diese Veranstaltung sollte die Moral der Truppe wieder gefestigt werden. Des Weiteren nutzte man den Anlass um öffentlichkeitswirksam einige Offiziere zu befördern. Eine unfreiwillige Störaktion seitens der Neuen Republik stellte in diesem Zusammenhang nur eine kleine Randnotiz dar.

Feb 2013 – Mai 2013
Outplay-Thread | HoloNet 1, HoloNet 2


Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Gordon Aaronson (Flotte)
Serenety Akaji (Flotte)
Carla (Flotte)
Adariel Firanlie (Verwaltung)
Jorax Kevora (Armee)
Celina Kez (Geheimdienst)
Arcturus Mengsk (Flotte)
Jeremy Mengsk (Sternjäger)
Sakura Mitsumo (Sternjäger)
Toji Murata (Flotte)
Ares Nyax (Armee)
Alexa O'Neill (Flotte)
Sharin (Flotte)
Jarvis Steiner (Flotte)
Sayuri Tanaka (Sternjäger)
Aiden Thiuro (Sternjäger)​

Neue Republik | Orden der Jedi
Joya No (Flotte)​


Inhaltliche Zusammenfassung

Empfang:
Nach der Niederlage bei Corellia war die Moral innerhalb der Reihen der imperialen Truppen, die insbesondere in der Schlacht gekämpft und den Rückzug nach Rendili heil überstanden hatten, stark gesunken. Hauptsächlich auf Bestreben von Grand Moff Varon Farlander, dem aktuellen Verwalter des Zweiten Supersektors, sowie ranghohen Funktionären der KOMENOR beraumte die planetare Verwaltung – unter Federführung von Lieutenant Governor Firanlie – und in Zusammenarbeit mit dem Sektorkommando ein Heldengedenken im Zentrum der Hauptstadt ein. Um die Sicherheit der propagandistischen Veranstaltung sowie prominenter Anwesender zu wahren, veranlasste man aber, dass sämtliche Gäste über die nahe Militärbasis anreisen mussten.

Die geladenen Gäste, die zum Großteil Angehörige des Imperialen Militärs waren, gelangten genau aus diesem Grund ausschließlich durch gemietete Repulsorbusse zum Kulturpalast, wo sie auf dem geräumten Vorplatz von einem Ehrenspalier – bestehend aus jeweils zwei Reihen Sturmtruppen pro Seite sowie mehreren schweren Panzern – in Empfang genommen. Hatten die Gäste dieses Spalier bei leichtem Nieselregen durchschritten, führten große Stufen zu einem Portal, wo sie von Admiral Antur Pell, dem Kommandeur der Sektorflotte, persönlich begrüßt und anschließend ins Innere des Bauwerks gelassen wurden. Dort erwartete sie nicht nur eine Bühne, wo ranghohe Offiziere Reden halten sollten, sondern auch Maschinen, die holografische Säulen mit allen Namen der Gefallenen projizierten.

Erste Rede und Schweigeminute:
Kaum hatten sich alle Gäste im Kulturpalast eingefunden, sich gegenseitig vorgestellt und die ersten paar Sätze miteinander gewechselt, da betraten Admiral Pell, Sector General Krynn Celda, der extra für diesen speziellen Anlass von Kuat nach Rendili geflogen war, und Rear Admiral Devaar Thorne, dem ranghöchsten Offizier der Reste von Corellia, die Bühne. Sofort kehrte Stille in dem Gebäude ein und der Kommandeur der Sektorflotte richtete ernste Worte an die vielen Gäste. In seiner Rede forderte er die Anwesenden auf den Soldaten, die bei Corellia gefallen waren, in aller Aufrichtigkeit zu gedenken. Die obligatorische Schweigeminute folgte anschließend und wurde durch den Admiral beendet, indem er sein Glas zum Toast hob.

Ein fehlgeleiteter Sprung:
Just in dem Augenblick als die Imperialen im Kulturpalast zu Rendili das offizielle Programm durch die ranghöchsten Militärangehörigen eingeleitet wurde und man den gefallenen Soldaten gedachte, fiel auf einmal die modifizierte Fregatte „Ax“, die unter dem Kommando von Commander Joya No stand, mitten im System aus dem Hyperraum. Ein Fehler der Navigation hatte das Kriegsschiff der Neuen Republik hierher geführt. Denn ihr eigentlicher Auftrag lautete nur, dass sie Störaktionen am Rand des imperialen Territoriums durchzuführen, nicht das geschützte Hauptsystem anzugreifen. Es blieb dem Kommandanten nichts anderes übrig als in kürzester Zeit sein Kommando gefechtsklar machen zu lassen und einen Fluchtkurs zu befehlen.

Zahlreiche imperiale Kriegsschiffe – darunter die „Azmodan“, ein Jagdkreuzer der Enforcer-Klasse, die „Valkyrie“, ein schwerer Kreuzer der Vindicator-Klasse, und die „Aurora, eine Lancer-Fregatte – nahmen unter der Führung von Rear Admiral Quizan sofort die Verfolgung auf. Trotzdem gelang es der gejagten „Ax“ tatsächlich noch, dass sie ein paar Torpedos auf Schiffe und Werftanlagen in unmittelbarer Nähe zu beschädigen. Danach strebte die corellianische Fregatte rasch einen sicheren Sprungpunkt an. Obwohl die Imperialen ziemlich schnell aufholten und mit ihrer großen Feuerkraft dem Eindringling gefährlich auf den Leib rückten, schaffte Commander Nos Kommando am Ende die Flucht, während die mobilisierten Verteidigungskräfte unverrichteter Dinge auf ihre bisherigen Posten zurückgekehrten. In einem separaten Raum veranlasste Admiral Antur Pell die notwendigen Reparaturmaßnahmen, um eine langfristige Schwächung nicht geschehen zu lassen.

Beförderung und andere Auszeichnungen:
Da nur ein sehr kleiner Teil von dieser Störung im Orbit Kenntnis besaß – und sich Admiral Pell ein Sprechen darüber ausdrücklich verbat –, konnte die Veranstaltung ohne Probleme in geplanter Form fortgesetzt werden. Dieses Mal stand aber nicht der Admiral hinter dem Rednerpult, sondern Krynn Celda. Im feierlichen Tonfall richtete er das Wort an die Anwesenden und rief zu erst die Invaliden auf die große Bühne, um deren Beteiligung an Corellia – sowie die dort zugezogenen Verletzungen – zu ehren.

Danach riefen die unzähligen Lautsprecher, die in der Haupthalle des Kulturpalast aufgebaut waren, den Chiss Sharin, Kommandant der „Valkyrie“, auf die Bühne. Für seine Teilnahme an der Sechsten Schlacht um Corellia beförderte man ihn – öffentlichkeitswirksam – zum Captain. Genau wie Celda schüttelten ihm im Anschluss auch Pell und Thorne die Hand, beglückwünschten ihn zu dieser Ehre, ließen ihn ein paar Worte zu seinen uniformierten Kameraden sowie den zivilen Gäste, die ebenfalls anwesend waren, sprechen und entließen ihn hieran wieder in die jubelnden Reihen der Mitglieder der Streitkräfte, wo man ihn bis zum nächsten Aufruf kurz feierte.

Die nächste Person, die man auf die Bühne zitierte, war Lieutenant Commander Serenety Akaji. Sie diente während der letzten Schlacht um Corellia auf der „Pandora“, einem Victory-II-Sternzerstörer, als Erster Offizier. Im Gegensatz zu der Beförderung, die Sharin zuvor erhalten hat, handelte es sich in ihrem Fall um die offizielle Bestätigung einer Feldbeförderung. Ihr Kommandant, Captain Toji Murata, hatte sie nämlich noch während der Kampfhandlungen eigenmächtig – und zur Sicherung der Kommandokette an Bord – zum Commander befördert. Nachdem ihr die anwesenden Offiziere genauso die Hand geschüttelt und sie beglückwünscht hatten, verließ sie die Bühne wieder ohne zu den Anwesenden zu sprechen.

Zuletzt riefen die Lautsprecher Lieutenant Commander Alexa O'Neill, Kommandantin des Carrack-Kreuzers „Achilles“, auf und zitierten sie auf die Bühne. Sie hatte mit ihrem Kommando genauso in der Schlacht gegen die Fünfte Gefechtsflotte der Neuen Republik gekämpft. Jedoch wurde sie nicht nur in den Rang einer Commander befördert, sondern durch ihren tatkräftigen Einsatz, der ihr Schiff ordentlich in Mitleidenschaft gezogen hatte, zeichnete man sie außerdem noch mit dem „Imperialen Stern“ in goldener Ausführung aus. Ihr Manöver, die Freund-Feind-Kennung auszuschalten, in das nahe Minenfeld zu fliegen und die Sprengkörper auf diese Weise zum Feind zu lenken, sollte unter Bezeichnung „O'Neill-Manöver“ in den Militärakademien bekannt werden.

Der informelle Teil:
Bevor man das offizielle Programm beendete und die Gäste somit sich selbst überließ, kündigte der Sektorkommandeur zum Abschluss noch an, dass man sämtlichen Beteiligten, die ihren Beitrag bei Corellia geleistet hatten, die Bandschnalle „In Fidem“ aushändigen würde. Sie sollte hauptsächlich diejenigen Offiziere auszeichnen, die man bei diesem Anlass nicht auf die Bühne gerufen hatte. Erst nachdem Pell, Celda und Thorne die Bühne verlassen hatten und sich die zahlreichen Gäste wieder ihren Gesprächen widmeten, stürzten sich anwesende Vertreter der Medien auf die ausgezeichneten Militärs. Etwa zur selben Zeit kündigte Chief Marshal Raeth, der ranghöchste Sternjägeroffizier im ganzen Sektor, auf der Empore Wing Commander Jacen Foster und Captain Aiden Thiuro an, dass das „Wolves' Squad“ einer Umstrukturierung unterworfen werden würde. Man zog die Staffel sogar augenblicklich von der Front ab.​


Out of Play

Beim Heldengedenken kam zum ersten Mal die neue Version der Galauniform zum Einsatz, die von der imperialen Organisationsleitung kurz zuvor vorgestellt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlacht um New Plympto

Die Schlacht von New Plympto war Teil der republikanischen Kampagne Republic Dawn, welche die Rückeroberung des Corellian Run zum Ziel hatte. Sie ereignete sich fast unmittelbar nach der Schlacht von Corellia. Dabei war sie nicht direkt Teil des Vorstoßes in Richtung Coruscant, der zur gleichen Zeit erfolgte und vom Friedensvertrag von Umbara beendet wurde.

Feb 2013 - Jul 2013

Teilnehmer

Neue Republik | Orden der Jedi
Fett, Tara (Armee)
Jyvun, Cado (Armee)
Novaka, Kisai (Armee)
Shatterbranch, Rileg (Armee)
Sluuk, Wonto (Armee)
Third, Wonka (Armee)


Inhaltliche Zusammenfassung


Ausgangssituation:
Kurz vor dem Angriff auf New Plympto hatte die Neue Republik die Schlacht von Corellia gewonnen und war nun bemüht, seine Position dort zu festigen. Während die Offensive über den Corellian Run weiter ging, musste man auch Rückeroberungsversuchen aus anderen Richtungen vorbeugen. Die Eroberung New Plymptos sollte es ermöglichen, die Verteidigungslinien in Richtung Fondor zu verschieben und einen Puffer gegen mögliche Angriffe aus dieser Richtung zu schaffen.​

Schlachtverlauf:
Schiffe der 5. Flotte sprangen in das System, um die imperiale Raumverteidigung New Plymptos in ein Gefecht zu verwickeln. Sobald diese gebunden war, wurden Landungsschiffe an verschiedene Orte auf der Planetenoberfläche geschickt, um imperiale Stellungen anzugreifen. Eines dieser Schiffe, der Kleeque-Transporter Caluula, landete in der subtropischen Zone der Nordhalbkugel. Sie setzte Panzer, Bike-Truppen und Infanterie (darunter die Bullhead-Company) in einem Kilometer Entfernung zu einem Industriegebiet ab, das kriegsrelevante Chemiebetriebe beherbergte. Bomber hatten zuvor die Landezone befriedet. Die Einheiten bewegten sich über offenes Gelände auf die Industrieanlagen zu, stießen aber auf unerwartet starken Widerstand durch E-Web-Stellungen und Kampfläufer. Der Angriff kam zum Stillstand und schließlich wurden die Überlebenden versprengt und in die Wälder gedrängt. Sie wurden von Aufklärungsfliegern und Bike-Einheiten verfolgt und schließlich löste ein flächendeckendes Bombardement durch TIE-Bomber einen verheerenden Waldbrand aus. Die verbliebenen republikanischen Soldaten sammelten sich in mehreren kleinen Lagern im Wald. Da keine Evakuierung zu erwarten war, koordinierten sie sich für einen weiteren Angriff.

Dafür umgingen sie das Industriegebiet weitläufig, um von der anderen Seite her attackieren zu können, wo sie auf schwächere Verteidigung hofften. Da der Angriff in der Nacht und auf unauffälligere Weise erfolgte, erreichten die Soldaten unter hohen Verlusten die Industrieanlagen. Zeitgleich landete Verstärkung und setzte die imperialen Verteidiger zusätzlich unter Druck. Nun folgte ein mehrstündiger Kampf um einzelne Gebäude und Straßenzüge, bei dem weitere verheerende Brände ausbrachen.

Unter einem Industriekomplex fanden republikanische Soldaten ein geheimes Foltergefängnis des imperialen Geheimdienstes. Die unter schlimmen Bedingungen gefangengehaltenen Menschen und Nosaurianer waren allerdings schon einige Zeit vor dem Fund ermordet worden.

Die imperialen Verteidiger wurden schließlich aus dem Industriegebiet vertrieben und nachrückende Truppen übernahmen dort die Kontrolle. Auch an anderen Frontabschnitten hatte die Neue Republik gesiegt. Verbliebenen imperialen Einheiten wurde der Rückzug aus dem System ermöglicht.​

Nachwirkungen:
Durch die Eroberung New Plymptos wurde die gewünschte Pufferzone in Richtung Fondor geschaffen. Unmittelbar danach beendete der Reliant-Vertrag die Kampfhandlungen, was es der Republik ermöglichte, seine Stellungen auf dem Planeten auszubauen und zu festigen. Das System stellte allerdings nur für kurze Zeit die Front und Grenze dar, da der Friedensvertrag von Umbara auch das Duro-System der Neuen Republik zusprach. Die Offensive in diese Richtung wurde nicht fortgesetzt.​

Out of Play

Aktiv ausgespielt wurde nur die Bodenschlacht in einem kleinen Ausschnitt der Front. Die Kampfhandlungen im Weltraum und an anderen Teilen des Planeten fanden nur am Rande Erwähnung.
 
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Fundsachen

Nach der verheerenden Schlacht von Corellia treiben noch viele Raumschiffwracks durch das System. Eine gute Gelegenheit für opportunistische Kriminelle, wertvolle Beute zu machen.

Mär 2013 -Mai 2013
Outplay-Thread

Teilnehmer


Neue Republik

Jhassa (Flotte)

Black Sun


Khan, Fenris

Mumba

Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
In der Schlacht von Corellia waren im System 68 Kriegsschiffe, über 1000 Sternenjäger und mehrere Raumstationen zerstört worden, zudem waren Teile der ausgelegten Minenfelder noch nicht beseitigt. Die Neue Republik war zwar im System präsent, eine umfassende Flugkontrolle aber noch nicht hergestellt. Ad'ika Mumba der Hutt, ein Waffenhändler, der gerade den Wiederaufbau seines Unternehmens unter Schirmherrschaft der Black Sun in Angriff genommen hatte, sah die Chance für eine profitable Unternehmung. Er wollte in das Trümmerfeld fliegen, um Waffen und Munition zum Weiterverkauf zu bergen. Hierfür setzte er sich mit Rin'na Karal in Verbindung, der Unterstützung in Form von Ausrüstung und Personal zusagte. Er beauftragte Pateessa Fenris Khan, Mumba zu unterstützen.
Verlauf:
Sie machten sich von The Wheel aus mit Mumbas Schiff, der Commercial II, auf den Weg. Als scheinbar normaler Frachter fliegt sie ins Corellia-System ein, steuert jedoch bei erster Gelegenheit (zunächst unbemerkt) in eines der Trümmerfelder. Der erste Fund war ein beschädigter X-Wing; Mumba fällte aber die Entscheidung, vor dessen Bergung den Frachtraum mit kleineren Beutestücken zu füllen. Fenris Khan ging mit einem Raumanzug von Bord, um das Wrack eines imperialen Truppentransporters zu durchsuchen, und förderte Handfeuerwaffen, Granaten und ein Speederbike zutage, danach barg er den Torpedowerfer eines Sternenjägers.

Das nächste Objekt war die abgerissene Bugsektion eines Defender-Sternenzerstörers. Während dieses durchsucht und mit der Bergung von Raketen begonnen wurde, wurde die Commercial II von dem republikanischen Träger Reliant unter Commander Jhassa geortet. Eine Staffel wurde losgeschickt, um den Frachter zu stellen und festzusetzen. Außerdem wurde eine CorSec-Patrouille alarmiert und begann das Trümmerfeld abzusuchen. Mumba versteckte den Frachter im Hangar eines Wracks, während Fenris Khan einige verbliebene Raketen des Defenders abfeuerte, um die Republikaner zu schwächen und für Ablenkung zu sorgen. Durch Zufall entdeckte er auch eine Handvoll Überlebende (republikanische und imperiale), deren Rettung er ermöglichte.

Nach Fenris‘ Rückkehr startete die Commercial II aus dem Hangar. Zur Ablenkung wurden zusätzliche Rettungskapseln abgefeuert. Dennoch wurden sie verfolgt und mussten sich den Weg freischießen. Nach einer wilden Verfolgungsjagd durch das Trümmerfeld entkamen sie in den Hyperraum.

Nachwirkungen:
Die Beute des Raubzugs bestand aus diversen hochwertigen Waffensystemen mit einem Gesamtwert von weit über 100.000 Credits. Da Mumba der Hutt den Gewinn aber nicht teilen und Khan nicht den vereinbarten Anteil auszahlen wollte, befahl er seinen Droiden dessen Tötung. Fenris Khan siegte, erschoss Mumba und entsorgte ihn durch die Luftschleuse, bevor er das Schiff samt Fracht nach The Wheel flog.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlacht von Rehemsa

Die Schlacht von Rehemsa fand zwischen der Schlacht von Corellia und der Beendigung des Konflikts durch den Reliant-Vertrag und den Vertrag von Umbara statt. Sie war Teil des republikanischen Vorstoßes von Corellia in Richtung Coruscant und endete mit einer Niederlage für die imperialen Verteidiger.

Mai 2013 - Mai 2013

Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Chett Nectu (Sternjäger)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Während der Kampagne Republic Dawn rückten republikanische Streitkräfte über den Corellian Run vor und errangen dort mehrere bedeutende Siege. Die imperialen Streitkräfte gaben die zwischen Corellia und Coruscant liegenden Systeme nicht kampflos auf, verminderten jedoch ihre Verteidigungsflotten, um sich auf eine Entscheidungsschlacht bei Coruscant vorzubereiten.
Schlachtverlauf:
Republikanische Schiffe sprang in das System und verwickelte die unterlegenen imperialen Verteidiger in Kämpfe, die sowohl von größeren Kriegsschiffen als auch von Sternenjägern ausgetragen wurden. Die Entscheidung fiel mit dem Auftauchen des Supersternenzerstörers Event Horizon, der nach der Schlacht von Corellia repariert und wieder an die Front geschickt worden war. Kurz nach ihrem Eingreifen mussten die verbliebenen imperialen Einheiten sich ungeordnet aus dem System zurückziehen.

Die Republikaner verloren bei dem Angriff eine nicht näher bestimmte Zahl von Sternenjägern. Das Imperium musste schwerere Verluste hinnehmen, unter anderem den zum Träger umgerüsteten Vindicator-Kreuzer Champion, der vollständig vernichtet wurde. Die letzten verbliebenen TIE-Jäger der Champion wurden von dem Carrack-Kreuzer Carnivore aufgenommen und aus dem System transportiert.​

Nachwirkungen:
Die Eroberung von Rehemsa erlaubte der Neuen Republik weitere Vorstöße in Richtung Coruscant. Der Druck, den sie damit auf das Imperium ausübten, führte zum Waffenstillstand und dann zum Friedensvertrag von Umbara.​


Out of Play

Nur ein kleiner Ausschnitt der Schlacht wurde im Thread Weltraum (Imperium) ausgespielt. Die bespielte Handlung setzte kurz vor Ende des Kampfes ein.
 
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Die Jagd

Jun 2013 – Jan 2014
Outplay-Thread | HoloNet


Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Chiffith (Sith)
Sturn, Janus (Sith)

Neue Republik | Orden der Jedi
It´kles, Talery (Jedi)
Kae, Brianna (Jedi)
Kommandant Mol (NR-Militär)

Neutral
Fel, Leto („Der Würger von Taris“)
Vos, Kaan (Kopfgeldjäger)


Inhaltliche Zusammenfassung

Auf der Suche nach einem möglichen Kandidaten für die Position seines Schülers reiste der Sith-Krieger Graf Janus Sturn, begleitet von dem Lamproiden Chiffith, auf den Planeten Taris in der Neuen Republik. Dort, in den unteren Ebenen, trieb ein berüchtigter Serienmörder sein Unwesen, den man „Den Würger von Taris“ nannte. Dieser Wahnsinnige, dessen echter Name Leto Fel lautete, hatte durch seine spektakuläre Flucht aus der Nervenheilanstalt sowohl das Interesse des Sith als auch der Jedi-Ritterin Brianna Kae und ihrer Padawan Talery It´kles geweckt, die von den Behörden um Hilfe bei der Ergreifung des entflohenen Insassen gebeten worden waren.

Rasch spürten die beiden Sith den Serienmörder in einer Bar ganz in der Nähe seines letzten Tatorts auf, doch er konnte entkommen. Bei seiner Verfolgung stießen schließlich Jedi und Sith schließlich beim Versteck des Serienmörders aufeinander. Trotz der Anspannung einigte man sich auf eine kurzfristige Zusammenarbeit und es gelang ihnen, Leto Fel zu fangen. Doch durch das Eingreifen des Kopfgeldjägers Kaan Vos, der von seinem Schiff aus Raketen auf ihre Position abfeuerte, gelang ihm erneut die Flucht.

Eine wilde Verfolgungsjagd entbrannte und es gelang Janus Sturn vermeintlich, Leto Fel zu töten. Mittlerweile tobte ein Kampf zwischen Chiffith, den Jedi und einer zuvor verborgenen Sith (Darth Malace. Brianna Kae gelang es, Darth Malace zu töten und Janus Sturn in Schach zu halten, während ihre Padawan gegen den Lamproiden antrat. Derweil entfaltete das von dem Serienmörder verursachte Chaos seine Wirkung und führte zum Zusammenbruch der Wachlinie, die die unteren Ebenen vor den gefährlichen Rakhgoul-Mutanten schützen sollte. Als Resultat trat ein Trupp Soldaten der Neuen Republik unter dem Kommando von Kommandant Mol auf den Plan und befahl sowohl Jedi als auch Sith die Waffen niederzulegen.

Eine Horde Rakhgoul sorgte dafür, dass die Situation vollends eskalierte. Bei dem Kampf ums Überleben starb ein Großteil der Soldaten, der Rest desertierte und verließ Taris. Mit Hilfe seiner Yacht gelang es Janus Sturn und Chiffith, den inzwischen wieder aufgetauchten Leto Fel aufzusammeln und zu entkommen, die Jedi wehrten sich tapfer gegen die Meute und wurden schließlich von loyalen Soldaten gerettet.​


Nachspiel

Der wahnsinnige Serienmörder Leto Fel wurde zum Schüler von Janus Sturn. In den unteren Ebenen von Taris sorgte der Zusammenbruch der Wachlinie für großes Chaos und nur mühsam gelang es, wieder Ordnung herzustellen. Kommandant Mol und seine dezimierte Einheit kehrten der Republik endgültig den Rücken und schlossen sich der Black Sun an.​
 
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Waffenstillstand der "Reliant"

Der Krieg zwischen dem Imperium und der Neuen Republik fand sein vorläufiges Ende mit den Waffenstillstandsverhandlungen, die der Friedenskonferenz von Umbara vorausgingen. Sie fanden eine Weile nach der Schlacht von Corellia in der Nähe des Rendili-Systems statt.

Jun 2013 - Aug 2013
Outplay-Thread | HoloNet 1, HoloNet 2, HoloNet 3

Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Avalosh’ari’nuruodo (Flotte)
Darth Keebo (Sith)

Neue Republik | Orden der Jedi
Jhassa (Flotte)
Lynch, Arthur (Geheimdienst)
No, Joya (Flotte)


Inhaltliche Zusammenfassung


Ausgangssituation:
Durch zahlreiche Siege entlang des Corellian Run baute die Neue Republik zunehmend Druck auf das Imperium aus. Deshalb und aufgrund eigener finsterer Pläne bat Imperator Darth Allegious um einen Waffenstillstand.​

Verlauf:
Die Bitte um Gespräche leitete Darth Keebo unter dem Pseudonym Acini Ed an die Regierung der Neuen Republik weiter. Diese entsandte daraufhin zwei Schiffe an einen Punkt im leeren Raum zwischen Corellia und Rendili: Den Liberator-Kreuzer Reliant unter Commander Jhassa und die CC-9600-Fregatte Ax von Commander Joya No. Beide Kommandanten sollten als Sprecher der Neuen Republik fungieren und erhielten hierzu Weisungen von Admiral Gar Stazi. Zudem wurde ihnen der Geheimdienstagent Arthur Lynch zur Seite gestellt, der unter dem Pseudonym Shame Lynch als Mitarbeiter des Senats auftrat.

Auf imperialer Seite nahmen neben Acini Ed noch Captain Avalosh’ari’nuruodo alias Sharin teil sowie dessen Offizierin Lieutenant Zora Oriana. Sie reisten in Sharins Vindicator-Kreuzer Valkyrie an. Nachdem die drei Schiffe sich eine Weile belauert hatten, erklärten die drei imperialen Gesandten sich zu einem Besuch auf der Reliant bereit. Sie legten Vollmachten des Imperators vor und bekräftigten dessen Wunsch nach Frieden. Die republikanischen Gesandten gingen nach Rücksprache mit Stazi auf das Anliegen ein, als die Imperialen anboten, den Corellian Run bis unmittelbar vor Coruscant kampflos abzugeben, so dass der Republik durch einen Abbruch ihrer Offensive keine militärischen Nachteile entstanden. Eine Blockade des Hapes-Clusters (eine Reaktion auf den Beitritt der Hapaner zur NR) war bereits zuvor als Zeichen des guten Willens aufgegeben worden.

Die Gesandtschaften unterzeichneten einen vorgefertigten Waffenstillstandsvertrag, der alle Kampfhandlungen beenden und den Frontverlauf vorübergehend einfrieren sollte. Außerdem beinhaltete er Bestimmungen für eine Friedenskonferenz, mit der ein dauerhafter Frieden dieses Provisorium ablösen sollte. Das Abkommen wurde von den Medien und der Öffentlichkeit nach dem Schiff, auf dem es ausgehandelt worden war, ›Reliant-Vertrag‹ genannt.

Trotz der angespannten Situation verliefen die kurzen Verhandlungen ohne Störungen. Allerdings versuchten zwei Soldaten der CC9 Ax, den Flug ihres Commanders zur Reliant ohne Anweisung und Wissen ihrer Vorgesetzten zu begleiten. Ihre Identität und Absichten konnten im Nachhinein nicht festgestellt werden.​

Bestandteile des Vertrags:
  • Ende der Kampfhandlungen zwischen Imperium und Neuer Republik
  • Vermeiden von neuen Konfrontationen und Provokationen
  • Übergabe der Kernwelten Leria Kerlsil, Vuma, Xorth, Kailor V, Wukkar und Ixtlar an die Neue Republik
  • Abhaltung einer Friedenskonferenz auf einem neutralen Planeten, vorgeschlagen wurde Umbara (vorbehaltlich dessen Einwilligung)
  • Festlegung der Größe der Gesandtschaften auf maximal zwanzig Personen (plus Gehilfen), Transport in einem einzelnen Schiff bis maximal Sternenzerstörergröße
  • Verbot des Waffentragens (einschließlich Lichtschwerter) und des Einsatzes von Machtkräften während der Konferenz

Nachwirkungen:
Der Reliant-Vertrag war eine Vorstufe zum Vertrag von Umbara und damit ein Vorbote einer Ära des Kalten Krieges.

Captain Avalosh’ari’nurodos Karriere wurde durch die propagandistische Ausschlachtung seiner Rolle in den Verhandlungen beflügelt. Er erhielt einige Zeit später unter Berufung darauf eine Beförderung zum Commodore und wurde in den Orden der Imperialen Ritter aufgenommen. Die anderen Beteiligten erlebten keine derartigen Vorzüge.

Der erste Bruch des Reliant-Vertrags ereignete sich noch während der Friedenskonferenz von Umbara: Auf der Suche nach dem legendären Schlachtschiff Subjugator begegneten sich imperiale und republikanische Kriegsschiffe im Shinbone-System und trugen dort ein tödliches Gefecht aus. Ironischerweise waren sowohl Joya No als auch Avalosh’ari’nurodo an dem Kampf beteiligt. Da der Vorfall von beiden Regierungen vertuscht wurde, konnten die Friedensverhandlungen weiter gehen.​


Out of play

Gespielt wurde die Story im Thread Weltraum (Imperium) und war eine Vorstufe für die Friedensverhandlungen bei Umbara und nutzte denselben OP-Thread.
 
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Sonnenfinsternis

Ein Bombenanschlag auf den Vigo-Rat stürzt die Black Sun in eine interne Krise. Die Suche nach den Tätern beginnt.

Jun 2013 - Nov 2013
Outplay-Thread

Teilnehmer

Black Sun
Vilnok Moor alias Zula
Fenris Khan
Elliseria Xindaris
Blood Dragon
R5-A6
Rego Dwaine
Cuyan Dral alias Dany Sk'ai'wo'ka
Joel Lopez
Finn S. Baird


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Der Krieg zwischen Republik und Imperium ist im vollen Gange. Malor Gale denkt darüber nach, militärisch aufzurüsten, um der Bedrohung durch die Großmächte und der Konkurrenz durch die Hutts auf dem Schlachtfeld begegnen zu können. Dazu beruft er den Rat der Vigo ein.

Verlauf:
Kurz nachdem die Vigos und ihre Begleiter sich im inneren Sicherheitsbereich von The Wheel versammelt haben, explodiert dort eine Bombe und reißt viele von ihnen in den Tod. Es gibt nur vier Überlebende: Ba’vodu Malor Gale und die beiden Vigos Zula und Kala’una, die sich im Raum befanden und verletzt wurden, sowie Kala’unas Assistenten, der kurz zuvor den Raum verlassen hat. Sofort beginnt die Aufnahme von Spuren. Malor Gale kann aufgrund schwerer Verletzungen seine Aufgaben eine Weile nicht ausüben; Rin’na Karal übernimmt für ihn. Dieser tritt an Zula, der nur leicht verletzt wurde, heran und beauftragt ihn, auf Basis der ersten Erkenntnisse weitere Nachforschungen zu übernehmen. Der erste Verdacht fällt auf Kala’una, aber Beweise gibt es bisher nicht.

Zula bildet daraufhin zwei Teams aus Black-Sun-Mitgliedern bzw. Verbündeten der Organisation. Das erste Team, bestehend aus Elliseria Xindaris, Fenris Khan, Cuyan Dral (aka Dany Sk'ai'wo'ka), Joel Lopez und Finn S. Baird soll einen galaxisweit bekannten Sprengstoffexperten namens Tanomas Lerann ausfindig machen und befragen: Die Bauart der Bombe entspricht seiner Handschrift und es gibt Hinweise, dass er kürzlich für Kala’una gearbeitet haben soll. Das zweite Team bilden Blood Dragon, R5-A6 und Rego Dwaine, die Informationen auf Chelloa sammeln sollen, von wo der verwendete Baradium-Sprengstoff stammt.

Team eins stößt im Outer Rim auf die Spur des Bombenbauers und holt ihn bei Tatooine ein: Sein Schiff wird geentert und er selbst festgesetzt. Nachdem eine erste Befragung wenig Erfolg zeigt, drohen sie den Einsatz von Verhördrogen mit massiven medizinischen Nebenwirkungen an; aus Angst vor der schmerzhaften und gefährlichen Behandlung gibt Lerann seinen Widerstand auf und kooperiert.

Team zwei gibt sich auf Chelloa als Gesandtschaft einer planetaren Regierung aus, die Baradium kaufen will; so erhalten sie Zugang zu den Geschäftsräumen des Konzerns. Sie verschaffen sich Zugang zu den Computersystemen und erbeuten Kundendateien und wertvolle Informationen über Produktionsmengen und Schiffsbewegungen.

Beide Teams können am Ende Ergebnisse vorweisen, die den Vigo Kala’una zweifellos als Schuldigen überführen. Nun kann er einwandfrei als Verräter gebrandmarkt und gegen ihn vorgegangen werden, ohne die angeschlagene BS weiter zu spalten.

Nachwirkungen:
Nach dem Tod der meisten Vigos und der Entmachtung von Kala’una muss beinahe die gesamte Spitze der Black Sun neu besetzt werden. Malor Gale beschließt außerdem, seinen Vorsatz wahrzumachen und der Black Sun einen militärischeren Anstrich zu geben. Sie erfährt eine massive Aufrüstung an Kriegsschiffen, Söldnern und Kampfdroiden.​
 
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Verschollene Artefakte

Die durch den Krieg beschauliche Anzahl an Artefakten, veranlasst die Jediforscherin Kestrel Skyfly, nach verborgenen Artefakten zu suchen und entdeckt einen Hinweis, der nach Thearterra führt. Ziel ist es, diese rechtzeitig vor den Sith zu bergen.

Aug 2013 - Feb 2015
Outplay-Thread | HoloNet

Teilnehmer

Neue Republik | Orden der Jedi
Kestrel Skyfly (Jedi)
Zoey Liviana Leon
Anakin Solo (Jedi)
Markus Finn (Jedi)
Q`Tahem Gaar (Jedi)
Sarissia Taleran (Jedi)
Tenia Lumiran (Jedi)
Elise Benett (Jedi)
Sane Kath (Militär)
EVE Yui

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Arica Kolar (Sith)
Alex (Sith)
Darth Zion (Sith)
Lisha Tala`ar (Sith)
Darth Hybris (Sith)
Graf Janus Sturn (Sith)


Inhaltliche Zusammenfassung

Der Unterwassertempel:
Das frisch zusammengewürfelte Jedi-Team tauchte in die Tiefsee mittels Unterwasserboot zuerst zum Unterwassertempel. Im Boot warteten Calder und Wendon und an Land im Basiscamp am Ufer: Padawan Tenia und der Wookiee-Soldat.

Es musste gegen Riesenspinnen, Geister, Fake-Holocrone mit Illusionen, eine Droidenarmee, ein Drachenvogel, Überflutungen, einem Schachtgang mit Tukatas und Rankelpflanzen und einem materialisierten Sith-Geist angegangen werden. Dabei wurde bei einem Tukataangriff Sarissia schwer verletzt.

Beim Verlassen des Tempels mit dem Holocron, welches Kestrel trug, stürzte alles zusammen. Die Sith waren ihnen längst auf den Fersen! Das Basis-Lager erwartete das Team verbrannt (Zion). Tenia war eine Gefangene. Der Wookiee war längst tot. Calder fiel. Es kam zu Wortgefechten zwischen den Jedi und Sith. Kestrel kämpfte dann gegen Zion. Ein Tsunamie überraschte dabei alle und überflutete das Camp. Der Jedi-Rat rettete zuerst die Sith Arica, die er kannte, und ihren Schüler und zuletzt die Jenige, die es am Nötigsten brauchte, Kestrel. Bei der Rettung entriss ihr der brutale Sith Zion das Holocron und verließ damit den Planeten.

An Bord von Anakins Schiff ging es weiter und es kam zu Verhandlungen zwischen Arica und dem Jedi-Rat. Zeugen waren dabei die Archäologin und Q`Tahem. Arica wurde in die Gruppe integriert. Anakins Geist verdunkelte sich zunehmend und er riss Meuterei mäßig die Führung der Mission an sich. Kestrels Hilferufe per Com-Gerät von einer Nasszelle aus nach Lianna zur Jedi-Basis wurden von ihm unterbrochen. Dennoch war der Hilferuf eingegangen und Markus Finn machte sich mit einem blinden Passagier, einer Anwärterin, auf den Weg nach Thearterra als Verstärkung. Doch die Sith erhielten auch Verstärkung in Form von Hybris, der sich als Arzt und Hobbypsychologe Dr. Pel ausgab.​


Der Vulkantempel:
Obwohl die Archäologin, die über das größte Wissen verfügte, zu ihrem Schutz als schwächstes Glied der Gruppe getarnt als Soldatin umher lief und sich als Trooper ausgab, erkannte Hybris schnell, dass Dr. Zoey Liviana zu klug war und sich mit Schriftzeichen und co auskannte. Er ließ sie nicht mehr aus den Augen.

Arica trieb Kestrel in eine Falle und dies war der Beginn der Gruppentrennung in diesem Tempel. Ein Höllenfeuer begünstigte es. Es waren vier Gruppen unterwegs. Jede hatte eigene Abenteuer und Fallen zu überstehen und hielt den Rest des Teams für tot. Man hatte es hier mit glühender Lava vielerorts zu tun! Auch war in dem Tempel vieles nicht so, wie es schien! Am schlimmsten traf es die Archäologin und Kestrels jungen Padawan Q´Tahem, die mit dem vermeintlichen Dr. Pel unterwegs waren. Sie hatten viele Fallen zu überstehen, am schlimmsten sah es im Prüfungs-Folter-Raum aus. Hybris schützte die Zwei, da er glaubte, die Archäologin zu brauchen. Dennoch war die Archäologin bereits dort mehrfach verletzt worden. Doch als er das Holocron sehen konnte und er sich völlig verausgabt hatte, weil er Machtmissbrauch betrieben hatte bis er nur noch als Totenskelett mit nekrotischen fauligem Fleisch ohne Haut umherl lief und das Monster in sich heraus gelassen hatte, da folterte er die Zwei um sich selbst zu heilen. Aus Spaß und Vergnügen folterte er besonders die Archäologin psychisch.

Auf dem Weg zum Holocron, driftete plötzlich der Weg ab. Illusionen! Das Holocron wurde von Anakin Solo geborgen und später von seiner Padawan Tenia Lumiran, die er zur Jedi beim Verlassen des Tempels befördern würde, zerstört, da sie dies für besser hielt.

Die Archäologin und Q`Tahem gelangten mit Hybris in eine Arena. Dort wurden sie alle zum Spielball des mächtigen Tempelerbauergeistes und seines Schülers. Da Hybris selbst den mächtigen Geist verärgerte, rief dieser sein Haustier, einen Kriegs-Wyrm, der Hybris verschlang. Für Zoey und Q`Tahem galt er damit als tot. Doch leider schnitt sich Hybris irgendwann mühsam aus dem Wyrm heraus. Zoey und Q`Tahem mussten sich alleine weiter durch schlagen und erlebten viele weitere Abenteuer und wurden irgendwann schwer verletzt von der Gruppe unter Markus Finn aufgesammelt. Der Sani befahl sofort den Abbruch der Vulkantempelmission, da der Gesundheitszustand der Zwei so schlecht war. Nach und nach traf die Gruppe aufeinander.

Kurz vorm verschütteten Ausgang fiel Zoey durch eine Falltür in einen Wasserfall und landete in einem See. Ihre Hilfeschreie hörte ein notgelandetes Droidenmädchen Yui, Droide mit Mädchenhirn, die Sari, die schon länger aus dem Tempel heraus war, zur Rettung herbei holte. Seit dem war Yui bei der Jedi-Gruppe, obwohl ihr einprogrammiert worden war, dass Jedi Feinde sind. Anfangs wusste niemand bis auf Sarissia, dass Yui ein Droide war.

Nachdem alle den Tempel endlich verlassen hatten, kam es zu einem heftigen heroischen Lichtschwertkampf zwischen Arica und Anakin. Beide gingen schwer verletzt aus dem Kampf heraus. Anakin musste die komplette Mission daraufhin abbrechen und sich in medizin. Behandlung begeben. Tenia ging mit ihm. Auf Lianna kam es zu den Vorfällen auf Thearterra zu einer Befragung vorm Hohen Rat und Anakin wurde vorübergehend bis zur endgültigen Klärung des Sachverhaltes von allen Ämtern enthoben.

Währendessen kam es zur Jagd bei Gewitter nachts im Dschungel. Yui war weg gelaufen, als sie ihre Tarnung auffliegen sah und Verrat durch Sari witterte. Dabei hatte sie kurz davor Zoey vergiftet. Es wurde ein Rettungssuchtrupp gebildet, da man ein Kind nicht alleine dort draußen lassen konnten, doch der Killerdroide jagte dann das Rettungsteam. Zoey wurde angeschossen. Als alle die Sachlage begriffen und ins Schiff zurück flüchteten, kam Sane, der erst bei Anakin wachte, aber nichts ausrichten konnte, zu Hilfe. Doch der Droide transformierte sich in Sane und kam in seiner Gestalt ins Schiff. Die Jagd ging weiter! Zu guter Letzt war dann Yui im leeren Bactatank eingesperrt und alle berieten über Yui`s Schicksal. Kestrel übergab Zoey die Verantwortung über Yui. Sie hatte sich trotz allem, am meisten für Yui eingesetzt.​


Der Eistempel auf dem Tempelberg:
Kestrel hatte wieder das Kommando und es gab keine Sith erstmal mehr als Widersacher, da alle glaubten, dass auch Arica den Planeten verlassen hatte. Yui kam als neues Team-Mitglied mit und sollte sich beweisen, dass sie das Vertrauen des Jedi-Teams verdiente. Der Hinweg erwies sich diesmal schon als eisige Falle. Frost, Sturm, Schneefall, Eisscharrer und Lawinen erschwerten den Hinweg. Drei marode Hängebrücken in schwindelerregender Höhe waren zu überwinden!

Nach der ersten Brücke lauerte der Sith Graf Janus Sturn auf das Team und nahm erstmal gleich Zoey als Geisel. Sarissia kämpfte gegen ihn.

Im Eistempel stieß Arica dazu und die Sith verbündeten sich. Der Graf wirkte stark und gekonnt psych. auf Sarissia ein und wollte sie auf seine Seite ziehen, jedoch erfolglos! Von Anfang bis Ende kam es zu heftigen verbalen und kämpferischen Auseinandersetzungen zwischen Sith und Jedi.

Dazu kam, dass in dem Tempel ein Anti-Macht-Virus frei gesetzt wurde und seine Wirkung auf jeden Machtnutzer entfaltete. Das Virus unterbrach die Kommunikation zwischen Midi-Clorianern und der Macht. Hinzu kamen nun perfide Fallen im Tempel! Höchste Priorität war ein Gegenmittel zu finden, um den Fallen gewachsen zu sein. Als Gegner hatten es alle mit einem Cyborg aus Terentatek und Maschine, außerdem mit Blutsaugern-mutierten Klonen, mit Klorschnecken und einem Kampfroboter (Samurairoboter) auf dem einzigen schmalen Überweg über eine Schlucht, einer großen Energiekugel, einem Wampa, abgeschnittenen gefrorenen Wissenschaftler-Köpfen und einem Miniaturlabor, einem Wächter-Roboter und Sith-Geistern zu tun. Dazu kam eine mutierte Person aus den eigenen Reihen, Elise die Anwärterin, die zur Gefahr für die eigenen Leute wurde.

Dennoch kam die Jedi-Truppe und die Machtnutzer allesamt wieder mit ihrer Macht erfolgreich aus dem Tempel heraus und auch Elise hatte ein Gegenmittel erhalten. Der größte Schatz in den Händen der Jedi war das Anti-Macht-Virus samt Gegenmittel. Ein voller Rucksack mit verschiedenen Artefakten war außerdem dabei. Auf der Seilbahnfahrt den Berg hinunter und in der Eis-und Schneewüste wurde erbittert darum gekämpft. Der Tempel brach hinter ihnen zusammen.

Durch ein Missverständnis zwischen Q`Tahem und Yui gab es auch noch einmal einen Zwischenfall mit Yui, wobei um ein Haar ihr Mädchen-Hirn abstarb. Dennoch erreichten alle das rettende Schiff. Doch auch die zwei Sith kamen von Thearterra herunter. Auch sie hatten etwas erbeutet. Markus wurde schwer verletzt an Lunge und Oberarm und Sarissia hatte ein Auge eingebüßt. Sane hatte plötzlich einen zusätzlichen, unbekannten, nicht ansteckenden Wert im Blut und bunt verfärbte Arme. Elise litt noch unter den Folgen der Mutation. Die erste Zeit auf Lianna befanden sich alle in Quarantäne.
Nachwirkungen:
Die Thearterra-Mission hatte zwei tote Soldaten zu beklagen und konnte insgesamt als bedingt erfolgreich bewertet werden.​


Out of Play

Die Spieler schrieben allein im Thearterra-Thread 1.227 Beiträge.
 
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Teths unerwartete Beschützer

Zufälligerweise trifft der neurepublikanische Liberator-Transportkreuzer „Massive“ genau dann im Teth-System ein als ein Victory-Sternzerstörer des Deserteuers Jart Ga'lor, die „Wachtor“, einen Überfall versuchte. Durch das beherzte Eingreifen der Mannschaft, die unter Commander Bru-Th Agochs Befehl stand, konnte diese Tat erfolgreich vereitelt und der Weg für eine politische Annäherung zur Neuen Republik geebnet werden.

Aug 2013 – Okt 2013


Teilnehmer

Neue Republik | Orden der Jedi
Bru-Th Agoch (Jedi, Flotte)
Navara Ven (Flotte)

Neutral
Kruluk


Inhaltliche Zusammenfassung

Verlauf
Eher zufällig befand sich der neurepublikanische Liberator-Transportkreuzer „Massive“ genau zu dem Zeitpunkt nahe dem neutralen Teth-System, das an der Grenze zum Hutt-Raum liegt, als dort der desertierte Victory-Sternzerstörer „Wachtor“ einen Überfall durchführte. Nur durch zahlreiche Notrufe, die von den dortigen Händlern panisch ausgesandt worden waren und zufälligerweise von dem Kriegsschiff empfangen wurden, entschieden sich der amtierende Kommandant, Commander Bru-Th Agoch, und dessen ranghöherer Passagier, Captain Navara Ven, – obwohl keinerlei Befehle in diese Richtung vorlagen – kurzerhand zu helfen. Innerhalb kürzester Zeit wurde das Schiff somit gefechtsklar gemacht, die Piloten durch den zuständigen CAG gebrieft und ein Abfangkurs auf den Aggressor gesetzt.

Da Sternzerstörer, die auf der gestalterischen Umsetzung der imperialen Terror-Doktrin beruhen, in der Regel eine ziemlich schwache Bewaffnung am Heck haben, peilte der an reiner Feuerkraft weit unterlegenere Liberator-Transportkreuzer diese Stelle des feindlichen Schiffs an. Zufällig wirkte in dieser Situation unterstützend, dass sich die „Wachtor“ mehr auf die fliehenden Händler – sprich: ihre Beute – konzentrierte als auf den Neuankömmling unter der Flagge der Neuen Republik, weil der Sternzerstörerkommandant, Piraten-Captain Arbas, statt einer kompletten Plünderung nur einen raschen Überfall auf das neutrale System im Sinn hatte. Die Zeit lief demnach zweifelsohne gegen den schlagkräftigen Aggressor.

Noch bevor Teth die Ankunft der „Massive“ bemerkt hatte, hatte der wachhabende Offizier, Major Saviro, der zu diesem Zeitpunkt für die Systemverteidigung zuständig war, die eigenen Streitkräfte – mehrere betagte Korvetten sowie veraltete Sternjäger – pflichtbewusst ins Feld geführt. Allein für sich genommen mochte dieses Aufgebot natürlich keine echte Gefahr für den Victory-Sternzerstörer darstellen, da aber der Vertreter der Neuen Republik eine Zusammenarbeit mit Teths Systemflotte anstrengte, sollte sich das Blatt am Ende doch zu Gunsten der Verteidiger wenden. Denn während sich Commander Agoch auf das Führen seines Schiffs konzentrierte, übernahm Captain Ven in der Zwischenzeit die Koordination mit Teth.

Letztendlich konnte der Überfall nicht nur durch das beherzte Eingreifen des neurepublikanischen Kriegsschiffs vereitelt werden, sondern vor allem durch die funktionierende Zusammenarbeit mit den Streitkräften des Teth-System. Das koordinierte Vorgehen zwang die „Wachtor“ sich ab einem gewissen Zeit nur noch auf die großen Frachter zu konzentrieren, was kleineren Händlern auf der Stelle die Gelegenheit zu einem kleinen Sprung aus der Gefahrenzone heraus ermöglichte. Sobald die „Massiv“ den Beschuss auf den Brückenturm des Sternzerstörers fokussierte – und so beim Feind einen Ausfall der Sensoren bewirkte –, stand den Piraten eigentlich nur noch eine Option, der Rückzug, offen. Jedoch sollte dieser erst befohlen werden als der Kommandant von seinem eigenen Ersten Offizier, Raal, erschossen wurde.

Nachwirkungen
Die Unterstützung, die Commander Agoch – nach Absprache mit Captain Ven – selbständig befahl, löste am Ende aus, dass das Teth-System den politischen Kontakt zur Neuen Republik suchte und um Aufnahme in deren Gemeinschaft bat. Obwohl die Hutten, die ihr Territorium in unmittelbarer Nähe haben, Einspruch erhoben und mit Konsequenzen drohten, ließ sich Kanzler Qùuns Regierung auf das Gesuchen ein. In einer Senatssitzung konnte der Gesandte letztendlich die Parlamentarier für sich gewinnen und so trat Teth – mit namentlichen Dank an die beiden Offiziere – dem Bund bei.

Out of Play

Der politische Prozess der Ännäherung wurde bislang nicht ausgespielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Ord Mantell-Konflikt

Um seinen Expansionsdrang zu befriedigen und unruhige Stimmen in den eigenen Reihen zum Verstummen zu bringen, suchte das Galaktische Imperium - unter Zuhilfenahme geheimdienstlicher Kräfte - den Konflikt mit dem besorgten Ord Mantell sowie dessen unmittelbaren Nachbarn. Nach einer aufwendigen Militärkampagne, die unzähligen Unschuldigen das Leben kostete, thronten die Imperialen Streitkräfte letztendlich als Sieger über den selbstgeschaffenen Feind.



Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
DéSkalz, Cain T. (Sternjäger)
Dinores, Mira (Geheimdienst)
Mitsumo, Sakura (Sternjäger)
Nectu, Chett (Sternjäger)
Samin (Sternjäger)
Thiuro, Aiden (Sternjäger)
Thul, Nadrid (Geheimdienst)

Neue Republik | Orden der Jedi
Jyvun, Cado (Armee)
Kolbrun, Phil (Armee)
Nutaki (Armee)
Shatterbranch, Rileg (Armee)
Tesara, Tessa


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Solange der Krieg zwischen dem Galaktischen Imperium und der Neuen Republik tobte, vertrauten der gesamte Bright Jewel-Sektor und dessen unmittelbare Nachbarn auf die seit einigen Jahrzehnten bestehende Neutralität gegenüber den beiden Supermächten. Bloß ein wenig regionaler Handel und etwas Tourismus pflegten sie zu beiden Machtblöcken, mischten sich aber zu keinem Zeitpunkt in deren Politik ein, indem sie offen die eine oder andere Seite unterstützten. Aller Wahrscheinlichkeit nach fanden sie aufgrund dieses zurückhaltendem Verhalten sowie der – vergleichen mit den äußerst finanzkräftigen und dazu einflussreichen Kernwelten – eher unbedeutenden Lage kaum Beachtung bei den Kabinetten beider Kriegsparteien.

Das über die Jahre gewachsene Vertrauen in diese vage Neutralität endete jedoch jäh als die beiden Supermächte auf Umbara einen Friedensvertrag schlossen. Denn aus Sicht der kleineren Staaten fiel dem Galaktischen Imperium so mit einem Mal der ewige Erzfeind weg und dafür blieb eine große, sehr große Lücke. Unter anderem auf Ord Mantell, der Hauptwelt des Bright Jewel-Sektors, wurde der politische Ton nach dieser Hiobsbotschaft zunehmend rauer – vor allem nachdem eine stattliche Anzahl an führenden Persönlichkeiten des Galaktischen Imperiums nicht müde wurden zu betonen, dass die Leitgedanken der Neuen Ordnung dennoch in die Weiten der Galaxie (und darüber hinaus) getragen werden sollten.

Das Attentat und seine Folgen:
Tatsächlich war die Aufregung, die Ord Mantell und dessen Nachbarn ergriff, nicht unbegründet, da die Zentralregierung auf Bastion in der Tat diverse Eroberungspläne in der Hinterhand hatte, um die beiden imperialen Supersektoren Sieben und Acht zu verbinden. Indem man sich rasch einen neuen äußeren Feind suchte, sollte nicht nur der Eindruck eines geschwächten Regimes überdeckt werden, sondern es sollten auch die Hardliner in den eigenen Reihen bedient werden. Es wurde deshalb der Imperiale Geheimdienst damit betraut im Bright Jewel-Sektor – sowie anderen Planetensystemen in dieser Region – demagogisch aktiv zu werden. Ord Mantell sollte durch geschickte Agitation in ein Pulverfass verwandelt werden.

Den ersten Schritt, das Ausmachen und Observieren potenzieller Ziele, übernahm ein kleines Team, das eigentlich von Borosk aufgebrochen war, sich aber aufgrund der Tarnidentität nur über Umwege Ord Mantell hatte nähern können. Weil sich die rangniederen Teammitglieder als Mitarbeiter eines unbedeutenden Transportunternehmens ausgaben, schöpften die planetaren Sicherheitskräfte keinen Verdacht. Unter der Verantwortung von Senior Agent Muyo und Agent Norro kundschaften die zwei Operatives Nadrid Thul und Mira Dinores in ziemlich kurzer Zeit aus, dass die stärkste Kraft in der parlamentarischen Opposition eine proimperiale Partei war. Deren schillernde Führungsperson, der Lokalpolitiker Darius Ran Vendar, stellte nicht nur ein prominentes Gegengewicht zur amtierenden Präsidentin Octavia Elsin dar, sondern war für den Imperialen Geheimdienst bei der aufgeheizten Lage, die zur Zeit im Bright Jewel-Sektor herrschte, das perfekte Opfer.

Ein Team, das zum berüchtigten „Bureau für Vollstreckung“ gehörte, wurde auf der Stelle nach Ord Mantell geschickt, um auf den proimperialen Lokalpolitiker ein Attentat zu verüben. Es galt jedoch die Prämisse, dass die Ermordung nach einem Akt der Gegenseite auszusehen habe. Und tatsächlich nahm die (mediale) Öffentlichkeit nicht das Galaktische Imperium ins Visier, sondern viel mehr die Präsidentin und deren Kabinett. Denn Elsin galt eher der Neuen Republik zugewandt. Unterstützend für diese Sichtweise schien in diesem Fall auch zu wirken, dass die diplomatischen Beziehungen zu dem überregionalen Regime zunehmend zurückgegangen waren und man sogar erste Verhaftungen an imperialen Staatsbürgern vornahm. Man bezichtigte diese Menschen – hauptsächlich Angehörige der Imperialen Streitkräfte – der Spionage, Demagogie und geplanter Sabotage.

Störangriff auf Ord Cantrell:
Obwohl das Galaktische Imperium diese Situation in Wahrheit selbst heraufbeschworen hatte, war man gezwungen dieses Vorgehen nach Außen hin natürlich zu verurteilen. Im HoloNet wurden aus diesem Grund verbale Drohungen gegen Ord Mantell ausgesprochen – insbesondere Grand Vizier Bulsar Draay und der amtierende Kriegsminister, High General Gavyn Vasch, überboten sich dabei förmlich mit Pressekonferenzen. Und sowohl die Demagogie, die man im Vorfeld angewandt hatte, als auch der nun zunehmende Druck zeigten mit der Zeit – wie gewünscht – Wirkung. Denn indem das Galaktische Imperium allmählich eine so mächtige Drohkulisse aufgebaut hatte, schien sich Ord Mantell nur auf eine Weise zu helfen zu wissen: Gemeinsam mit den benachbarten Sektoren schloss man sich zu einem Trutzbündnis, genannt der „Eiserne Bund“, zusammen. Neben Octavia Elsin, die die politische Führung dieses Bündnisses übernahm, ernannte man kurz darauf den Zabrak D'ariel Cooc zum neuen Kriegsminister.

Mit der Entsendung der Achten Gefechtsflotte, die bis dahin hauptsächlich bei Fest Blockadedienst schob, antwortete das Galaktische Imperium auf diese abschließende „Provokation“. Ord Cantrell, das im „Eisernen Bund“ insbesondere als wichtiger Knotenpunkt der Kommunikation diente, sollte dabei zuerst einem Angriff durch hyperaummfähige Sternjäger zum Opfer fallen, um nicht nur die genauen Bewegungen des Kampfverbandes zu verschleiern, sondern auch die Fähigkeiten, die auf diese Störung folgenden Gefechte abzuwehren, beeinträchtigen. Unter anderem die namhafte Elite des Imperialen Sternjägerkorps, das „Wolves' Squad“, erkor man für diese Mission aus. Sie sollten mit ihren TIE-Defendern – nur unterstützt von zwei Einheiten TIE-Avenger – schnellstmöglich eine Reihe Gebäude in De-Purteen, der planetaren Hauptstadt Ord Cantrells, ins Visier nehmen, während der Rest der Flotte gen JanFathal und Wistril, die äußersten Mitglieder des Trutzbündnisses, flog.

Laut dem Militärnachrichtendienst verfügte Ord Cantrell, trotz seiner Vergangenheit als ehemalige Festungswelt, über keine großen oder gar modernen Streitkräfte. Der entsandte TIE-Flügel, der für die Verteidiger gewissermaßen aus dem Nichts kam, kämpfte sich im Eiltempo durch die im hohen Orbit zusammengezogenen Kräfte. Entgegen der ursprünglichen Planung, laut der die „Wolves“ und die „Ruffians“ gemeinsam die Hauptstadt mit ihrem Angriff überziehen sollten, entschied sich Wing Commander Foster spontan, dass sämtliche TIE-Avenger im Orbit blieben, während nur die zwölf Jagdbomber am Boden für Tod und Zerstörung sorgen sollten. Und so führte Captain Aiden Thiuro seine Piloten ohne Umschweife gen De-Purteen, um militärische und auch zivile Gebäude in Schutt und Asche zu verwandeln. Die veralteten Maschinen, die man der imperialen Elitestaffel entgegen schickte, konnte letztendlich nichts ausrichten. So schnell wie der imperialen Flügel in das System eingedrungen war, so schnell sprang er kurze Zeit später auch nach Ord Canfre, wo er wieder zu der Gefechtsflotte stoßen sollte.

Erfolgreicher Widerstand auf Korvaii:
Die ersten Schläge waren hart für den „Eisernen Bund“. Zwar mochten dessen Truppen eine äußerst hohe Moral haben – immerhin lehnte man sich gegen den größten Aggressor der Galaxie auf –, aber die Chancen auf einen Sieg standen von Anfang an schlecht. Deshalb hatte Präsidentin Elsin schon kurz nach der Prokolamtation des Verteidigungsbündnisses einige Diplomaten nach Mon Calamari entsandt, um sich bei der Neuen Republik die nötige Unterstützung zu holen. Jedoch machte ihren Plänen die große Politik einen Strich durch die Rechnung. Denn obwohl das Galaktische Imperium offiziell als unterlegener Part, gar Verlierer der Friedensverhandlungen galt, konnte auch die Neue Republik auf diese Periode der „Erholung“ nicht verzichten. Zu viel Kraft – in Form von Material, Personal und Credits – kostete das Sichern der neugewonnenen Gebiete. Hinzu kam außerdem die langsam anwachsende Epedemie auf Coruscant. Eine andere, billigere und zudem ungefährlichere Lösung musste gefunden werden.

Letztendlich konnten die von Elsin entsandte Delegation drei Dinge erwirken. Erstens: Der „Eiserne Bund“ sollte von der Neuen Republik mit militärischem Gerät und Personal – jedoch unter falscher Flagge – unterstützt werden. Zum einen überließ das Verteidigungsministerium dem Trutzbündnis Kriegsgerät wie den noch in der experimentierphase befindlichen N-Wing. Zum anderen stellte man unter anderem für Korvaii Kampfeinheiten zur Verfügung, die offiziell als angeworbene Söldner zu führen seien. Zweitens: Zum Anwerbern käuflicher Truppen wie der „Brigade der Verlorenen“ oder der „Söhne der Wüste“ überließ das Finanzministerium – unterstützt vom Geheimdienst – über eine Vielzahl an Schein- und Tarnfirmen großzügige Credit-Beträge. Und drittens: Mandalorianischen Einheiten gestattete man inoffiziell das Passieren republikanischen Hoheitsgebietes.

Durch diese heimliche Unterstützung gelangten kampferprobte (und zudem auch noch sehr modern ausgerüstete) Kampfverbände auf von einem imperialen Angriff bedrohte Welten wie Korvaii. Dort sorgte unter anderem die „Bullhead“-Kompanie, die zuvor schon bei der Schlacht um Corellia und bei der Eroberung von New Plympto zum Einsatz gekommen war, dafür, dass die Kampfeinheiten der Imperialen Armee nur kurzzeitig einen Fuß auf den Planeten setzen konnten. Unter sehr großen Verlusten schlug man die Invasoren solange wieder und wieder zurück bis eine Eroberung für das Galaktische Imperium in keiner Relation zum Aufwand stand. Zusammen mit der Nachricht, dass die „Eiserne Flotte“ bei Orinda die Achte Gefechtsflotte erfolgreich zurückschlagen konnte, konnte man auf Ord Mantell kurzzeitig aufatmen.

Schlacht über Iridonia:
Lang konnten sich die Verteidiger auf diesen kleineren Siegen jedoch nicht ausruhen. Um die Achte Gefechtsflotte samt der sich allmählich anspannenden Nachschubsituation ein kleines Bisschen zu entlasten und den Erfolg der Militärkampagne weiterhin zu garantieren, schickte die Admiralität des Galaktischen Imperiums kurze Zeit später nicht nur die Siebte Gefechtsflotte von Yaga Minor aus gen Ord Mantell, sondern auch ein Teil der Ersten Gefechtsflotte machte sich – von Bilbringi aus – auf den Weg. Das Trutzbündnis zwang man somit grundsätzlich in einen Zweifrontenkrieg. Jedoch beließen es die imperialen Strategen auf Bastion nicht dabei, sondern gingen aufgrund der plötzlich frei gewordenen Kapazitäten noch einen Schritt weiter. Flottillen, die allgemein nur als Verstärkung oder bloße Reserve in den eingesetzten Kampfverbänden dienten, setzte man auf weitere Ziele an, um die begrenzten Kräfte der Verteidiger über ein kompensationsfähiges Maß zu strecken.

Der Träger-Flottille der Achten Gefechtsflotte fiel in dieser Phase der imperialen Militärkampagne das überwiegend von mandalorianischen Söldnern verteidigte Iridonia-System, politisches Zentrum der „Iridonianischen Liga“, als nächstes Ziel zu. Indem man den Ord Mantells wichtigsten Partner bezwang, während man zeitgleich Orinda im Sturm eroberte, wollte man den Gegner so nachhaltig schwächen, dass kaum noch mit Gegenwehr bis zum Bright Jewel-System zu rechnen wäre. Vom Rendezvous-Punkt Ord Canfre brach der Kampfverband, unter der Leitung eines Sternzerstörers der Venator-Klasse, der „Defender“, zur Heimatwelt der Zabrak auf. Mit an Bord: Das „Wolves' Squad“ und deren zwei Unterstützerstaffeln an TIE-Avengern. In ihrem Kampf um das System sollten sie es insbesondere mit dem feindlichen Flaggschiff, einem mandalorianischen Schlachtschiff der großen Kedalbe-Klasse, sowie allerhand flinker Sternjäger zu tun haben.

Das von den Imperialen mit der Bezeichnung „Festung“ gekennzeichnete Schlachtschiff stellte eine schwere Herausforderung für die Piloten rund um Captain Thiuro dar. Schließlich verfügte es über eine zerstörerische Laserkanone – und ihr Kommandant, Alor Rell Vevut, machte davon mehrmals ohne zu zögern Gebrauch. Unter anderem die „Defender“ fiel ihrem Beschuss zum Opfer, weshalb der Erfolgsdruck für die „Wolves“, die außerdem noch von einem Flügel Scimitar-Bomber begleitet wurde, stieg. Zwischen den Angriffen auf das träge Schlachtschiff der Mandalorianer mussten sich die imperialen Piloten immer wieder in tödlichen Zweikämpfen messen. Unter hohen Verlusten in den eigenen Reihen rieb der Feind auf diese Weise nach und nach die Invasoren auf. Doch zu ihrem Glück kam zur rechten Zeit die Verstärkung in Form der Achten Gefechtsflotte. Alor Vevut blieb am Ende nur – in Gewissheit der Niederlage bei Orinda – die Kapitulation.

Das letzte Aufbäumen der Adumari:
Entgegen der Prognosen mancher Militär- und Politikexperten statuierte das Galaktische Imperium am Iridonia-System – oder im Allgemeinen an der „Iridonianischen Liga“ – kein Exempel, sondern band es auf der Stelle in seine gönnerhafte Außenpolitik ein. Für das sofortige Austreten aus dem Trutzbündnis sowie das öffentliche Beteuern der Loyalität zum Sieger, versprach Bastion der Liga im Gegenzug Amnesie zu gewähren und in stärkere wirtschaftliche Beziehungen zu treten. Man ließ die Achte Gefechtsflotte sogar gewähren, dass diese sich weiterhin im System aufhalten und zudem ausrüsten darf. Demzufolge war mit einem Mal der Fall eingetreten, auf den es Admiral Tiro Gorans führende Strategen abgesehen hatten. Der „Eiserne Bund“ zerfiel – und man konnte dem Bündnis endlich den Todesstoß versetzen. Zwei verbliebene Ziele blieben für einen Angriff noch offen: Ord Mantell und Adumar.

Derweil Ord Mantell und Irdionia vorwiegend entlang der Entralla-Route die militärische Hauptlast getragen hatten, waren die Adumari, die Stolz auf ihre Tradition als Fliegerasse waren, meistens für „Hit and Run“-Angriffe hinter feindlichen Linien verantwortlich – oftmals auf die sehr verletzlichen Nachschublinien der imperialen Flotten. Bastion konnte dieses Verhalten natürlich in keiner Weise tolerieren. Deshalb gab die imperiale Führung zuletzt den Befehl aus, dass die angeschlagene Achte Gefechtsflotte nicht an der Seite ihres Schwesterverbandes an der Entscheidungsschlacht um Ord Mantell teilnehmen würde, sondern den Widerstand der Adumari endgültig brechen sollte. Schon in den Tagen vor den Marschbefehl hatten mehrere imperiale Einheiten versucht mithilfe einer breiten Blockade, die zeitweise von Esfandia über Troska bis nach Cirrus reichte, deren kühnen Kampfgeist zu schwächen. Jedoch schien einzuig und allein ein Militärschlag zu diesem Ergebnis zu führen – und so verließ die Gefechtsflotte nach einem knappen Briefing das System.

Im Gegensatz zur Schlacht um Iridonia, wo einige KOMENOR-Mitarbeiter im Vorfeld jede Menge Propagandamaterial gedreht hatten, verliefen die Vorbereitungen dieses Mal ungestört. Der mediale Fokus lag einfach gänzlich auf Ord Mantell. Unterbesetzt – und darüber hinaus mit einem TIE-Interceptor als Notlösung für Pilot Officer Chett Nectu – hatte das „Wolves' Squad“ erneut mehrere Bodenziele zu zerstören. Es galt demzufolge sich nicht in Gefechte im Orbit zu verwickeln, sondern die feindlichen Linien ohne Verzögerung zu durchbrechen auf schnellstem Wege Cartaan City, eine der adumarischen Metropolen, zu erreichen, um dort mit den bestückten Raketen für viel Unheil zu sorgen. Zum Großteil stellten sich der Elite des Imperialen Sternjäger dabei die von den Adumari selbst hergestellten Maschinen in den Weg. Im Vergleich zu den TIE-Defendern mochten sie zwar genau wie Ord Cantrells Streitkräfte als „betagt“ gelten, aber das fliegerische Geschick ihrer Piloten konnte diesen Umstand in den meisten Fällen beinah problemlos ausgleichen. Noch schwerer wurde es für die „Wolves“ als sich plötzlich neumodige Sternjäger (sogenannte N-Wings) einmischten. Sie stellten für das Galaktische Imperium eine vollkommen neue Herausforderung dar.

Nachwirkungen:
Trotz der tödlichen N-Wings, die zusammen mit den herkömmlichen Sternjägern der Adumari und den verteidigenden Flakgeschützen, war der imperiale Angriff am Ende zu erdrücken. Gleich dem fernen Ord Mantell ereilte das System das Schicksal, dass dem Aggressor weder im Orbit, noch am Boden Einhalt geboten werden konnte. Nachdem die Raumstreitkräfte und das Sternjägerkorps den größten Widerstand mit Erfolg gebrochen hatten, marschierten in beiden Fällen nur wenige Stunden später schon erste Bodentruppen durch die Straßen und lieferten sich kleinere Scharmützel mit den letzten Verteidigern. Das Galaktische Imperium hatte sich – trotz somancher Widrigkeit – gegen das kleine Trutzbündnis behaupten können und ganz in der Manier eines rachsüchtigen Siegers ließ es den unterlegenen Feind nun seine Rache spüren. Im Gegensatz zu Iridonia hatten beide Welten nicht mit einer allumfassenden Amnestie zu rechnen.

Entgegen imperialer Behauptungen mochte der Kriegsminister des „Eisernen Bundes“, der Zabarak D'ariel Cooc, zwar nicht schon beim ersten Feindkontakt an Bord der „Iron Will Power“ ums Leben gekommen sein, aber sein Ableben im Kampf ist durch zahlreiche Quellen belegt. Um Präsidentin Octavia Elsin, die Soldaten der „Roten Garde“ beim Sturm auf Worlport festnahmen, folglich besser in einem aufwendigen Schauprozess als Hauptschuldige im Mordfall an Darius Ran Vendar sowie der „agitatorischen Politik“ gegen das Galaktische Imperium schwer belasten zu können, hatte die Imperiale Generalstaatsanwaltschaft deshalb einen Kunstgriff anwenden müssen. Der über Iridonia in Kriegsgefangenschaft geratene mandalorianische Kommandeur, Alor Rell Vevut, sollte gegen die Politikerin von Ord Mantell aussagen. Im Gegenzug sollte in einem eigenen Verfahren, angeblich wegen Piraterie, Strafmilderung und eine Auslieferung nach Mandalore in Aussicht gestellt worden sein. Vevut kooperierte – und besiegelte so Elsins Todesurteil. Unklar ist zu diesem Zeitpunkt aber, ob er den imperialen Behörden tiefere Einblicke in das Handeln der Neuen Republik gewährt hatte.​


Out of Play

Nach der Reorganisierung des „Wolves' Squad“ stellte der Ord Mantell-Konflikt die Feuertaufe für die Einheit dar. Immerhin hatte man inzwischen mit Stimmen in den eigenen Reihen zu kämpfen - vorwiegen in der neuen Ressortleitung -, die dieser Einheit den aufgebauten Elitestatus aberkennen wollte.
 
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Die Schlacht um Byss

Mit der Operation "Final Absolution" zogen Grand Moff Jarnik Saul Tarvitz und die Neunte Gefechtsflotte einen Schlussstrich unter den Sith-Bruderkrieg, indem sie die Reste von Lord Menaris Revolte im Byss-System erst stellten und dann vernichteten.

Okt 2013 – Jan 2014
Outplay-Thread


Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Akaji, Serenety (Flotte)
Murata, Toji (Flotte)
O'Neill, Alexa (Flotte)


Inhaltliche Zusammenfassung


Ausgangssituation:
Nachdem Darth Allegious auf Anaxes den menschlichen Verwalter Jarnik Saul Tarvitz zum neuen Grand Moff des Tiefenkerns ernannt hatte, reiste dieser mit seinem Stab so schnell wie möglich ins Teta-System, um an der raschen „Befriedung“ seines Territorium zu arbeiten. Dafür traf er sich auf der Allgegenwärtigkeitsbasis, die in einem hohen Orbit um den Planeten Empress Teta rotierte, mit der Führung der Neunten Gefechtsflotte.

Der Flottenkommandeur, Admiral Raymus Tarkin, unterrichtete den Supersektorverwalter über die gegenwärtige Lage im Tiefenkern. Ein ehemaliger Gefährte Janem Menaris, der Sith-Lord Darth Kemaitan, und der Kommandeur der dortigen Sektorflotte, Rear Admiral Cal Parsa, hatten einige Tage zuvor das ganze Beshqek-System sowie dessen unmittelbare Nachbarsysteme komplett vom restlichen Imperium abgeschottet. Um den Willen des Imperators zu vollstrecken und den Verrat ein für allemal zu beenden, entschloss man sich zu handeln. Nachdem die Neunte Gefechtsflotte ihre Dritte Flottille durch diverse Kriegsschiffe – unter anderem von Rendili kommend – aufgestockt hatte, flog man von Empress-Teta aus gen Byss.​

Verlauf:
Dank der exzellenter Arbeit einiger Geheimdienstmitarbeiter, die noch vor der Abschottung in das System gelangt waren und zahlreiche Informationen über die momentane Lage gesammelt hatten, konnte die Neunte Gefechtsflotte nicht nur eine Aufklärereinheit gezielt in das Beshqek-System schicken, sondern auch ihre Zweite Flottille auf Blockadendienst schicken, um mögliche Gegner, die bei einer Invasion durch die Loyalisten schlagartig die Flucht ergreifen könnten, vorzeitig zu stoppen.

Zuerst sprangen die Kriegsschiffe der Dritten Flottille ins System und näherten sich sogleich dem Planeten Byss. Unter der Befehlsgewalt von Rear Admiral Melville Harte sollte der Kampfverband den Gegner – hauptsächlich die Reste der früheren Sektorflotte unter Führung des alten Imperial-Sternzerstörers „Menari's Hand“ sowie mehrere Zollkorvetten – erst von den großen Werftanlagen wegzulocken und sie anschließend in Zweikämpfe mit den eigenen Schiffen zu verwickeln. Mutig machten sich die Loyalisten daran den Plan genau so auszuführen.

In der nächsten Phasen der Schlacht sprang dann die Erste Flottille ins System, um für die größeren Transporter einen Weg durch die feindlichen Reihen zu bahnen. Gleichzeitig gab der Rear Admiral den Befehl aus, dass nun die zahlreichen Entertruppen, die an Bord der Schiffe der Dritten Flottille waren, abgesetzt und in Richtung der Werftanlagen geschickt werden sollten. Just in dem Moment fiel der Besatzung des Victory-II-Sternzerstörers „Pandora“ merkwürdige Signaturen bei einer der Produktionsstätten auf, die sich in Byss Schatten befanden. Es sollte sich am Ende herausstellen, dass die gefundene Signatur von einem Sternzerstörer der Defender-Klasse stammte, der im Orbit der imperialen Werftwelt – auf Grundlage gestohlener Baupläne – gebaut worden war. Zum Glück für Commodore Leander und dessen Schiffskommandanten, Captain Murata, hatte der Feind das Schiff nicht bis zu dessen personellen Soll bemannen können. So konnte die „Pandora“, obwohl sie aufgrund veralteter Technik eigentlich weitaus schwächer war, letztendlich doch den Sieg erringen und den nachgebauten Defender-Sternzerstörer unschädlich machen.​


Nachwirkungen:
Mit der geballten Kraft der Neunten Gefechtsflotte, einer Legion Sturmtruppen und einem größeren Kampfverband der Imperialen Armee konnte die Invasion des isolierten Beshqek-System mit Erfolg durchgeführt werden. Sogar eine kleine Sith-Gruppe nahm an der Militäroperation teil, um Lord Kemaitan, Menaris Truchsess, zu besiegen und sich damit im besten Fall die Gunst des Imperators zu erkaufen.

Obwohl Grand Moff Tarvitz den Einzug auf den eigenen Amtssitz medienwirksam ausschlachten ließ, ist bloß einem sehr kleinen Teil der Imperialen Streitkräfte – hauptsächlich der obersten Führung sowie ranghohen Mitgliedern des Militärgeheimdienstes – bekannt, dass man während der Schlacht auf einen nachgebauten Sternzerstörer der Defender-Klasse gestoßen ist und man zu allem Überfluss irgendwo im Tiefenkern noch dessen Schwesterschiff vermutet.​


Out of Play

Dieser Plot stellt den Abschluss der Story „Interne Angelegenheiten“ dar. Da sich dauerhaft niemand für den mittleren (geheimdienstlichen) Part der Gesamtstory sowie für den Bodenkampf in der Schlacht gefunden hatte, wurden diese Teile letztendlich nicht ausgespielt, sondern bloß angenommen.
 
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Friedensvertrag von Umbara

Die Friedenskonferenz von Umbara beendete nach Jahrzehnten den Krieg zwischen dem Galaktischen Imperium und der Neuen Republik. Sie brachte den Vertrag von Umbara hervor, der neben einem Waffenstillstand auch neue Grenzen festlegte. Damit markierte sie den Übergang zu einer Ära des Kalten Kriegs.

Okt 2013 - Apr 2014
Outplay-Thread | HoloNet 1, HoloNet 2

Teilnehmer

Umbaranische Regierung
Alkarin Scarwai (Außenminister)

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Darth Allegious (Imperator)
Dysart, Larissa (Verwaltung)
Kraym, Horatio (Verwaltung)
Prada, Agustin (Verwaltung)
Lee, Jade (Militär)

Neue Republik | Orden der Jedi
Agoch, Bru-Th (Militär)
Joseline (Jedi-Rat)
Moor, Vilnok (Senat)


Inhaltliche Zusammenfassung


Ausgangssituation:
Durch zahlreiche Siege entlang des Corellian Run baute die Neue Republik zunehmend Druck auf das Imperium aus. Deshalb und aufgrund eigener finsterer Pläne bat Imperator Darth Allegious um einen Waffenstillstand. Der Reliant-Vertrag war ein Provisorium und sah die Durchführung einer Friedenskonferenz vor.​

Verlauf:
Während der Waffenstillstandsverhandlungen auf der Reliant wurde Umbara als möglicher neutraler Austragungsort für eine Friedenskonferenz ins Gespräch
gebracht. In diesem Anliegen sprach die republikanische Botschafterin Xuri VeNee und der imperiale Lieutenant Colonel Hojal Nashey beim umbaranischen Außenminister Alkarin Scarwai vor. Umbara erklärte sich bereit, als Gastgeber zu fungieren.

Imperium und Republik entsandten jeweils eine etwa zwanzig Personen starke Abordnung von Würdenträgern aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Militär sowie Sith bzw. Jedi. An ihrer Spitze standen Imperator Darth Allegious und Kanzler Aeksar Quún. Sie reisten jeweils mit einem einzigen Kriegsschiff in das System: Dem imperialen Sternenzerstörer der Klasse II Glory und dem republikanischen Liberator-Kreuzer Massive. Letzterer war auf Wunsch des Jedi-Rates ausgewählt worden, da sein Captain Bru-Th Agoch sowohl für das Militär als auch den Jediorden sprechen konnte.

Nach der Ankunft im Gebäude des Rootai in Umbaras Hauptstadt und einer kurzen Phase des Kennenlernens teilten die Gesandtschaften in mehrere zuvor festgelegte Arbeitsgruppen auf, um Einigung in verschiedenen Themenbereichen zu suchen. Nach vierzehntägiger Beratung in diesen Gremien sowie Einzelgesprächen wurden die Ergebnisse zusammengeführt. Auf dieser Basis wurde von Juristen beider Seiten der Vertrag von Umbara ausformuliert, der einige Tage später in einer öffentlichen Zeremonie vor zahlreichen Würdenträgern und Vertretern der galaktischen Medien vom Imperator und dem Kanzler unterzeichnet wurde.

Captain Bru-Th Agoch war zu der Zeremonie nicht mehr zugegen. Die Massive wurde zuvor aus dem System abberufen. Ihren Platz nahm die DSD Straightness ein.

Während der gesamten Verhandlungen fungierte der republikanische Senator Vilnok Moor insgeheim als Spion für die Black Sun. Er verschaffte Ba’vodu Malor Gale wertvolles Insiderwissen und fertigte unter anderem heimlich Aufzeichnungen einiger Gespräche an. Versuche, eine Einigung zu erschweren und so den Friedensschluss zu verhindern, scheiterten.​

Bestandteile des Vertrags:
  • Ende der Kampfhandlungen zwischen Imperium und Neuer Republik auf unbestimmte Zeit
  • Gegenseitige Anerkennung der Grenzen und des territorialen Anspruchs
  • Übergabe des Corellian Run einschließlich Coruscant sowie Metellos und Duro an die Neue Republik
  • Abstimmungen der Bevölkerungen von Osarian und Zolan über ihre Unabhängigkeit
  • Ansonsten Grenzziehung entlang des aktuellen Frontverlaufs
  • In einem Bereich von 10 Parsecs entlang der Grenzen dürfen nur Einheiten bis zum leichten Kreuzer operieren und müssen die Gegenseite darüber informieren.
  • Öffnung der wichtigsten Handelsrouten für den zivilen Warenverkehr (unter Auflagen und Überwachung seitens des jeweiligen Staates)
  • Feste Zuteilungen von Bacta-Lieferungen (15%) an die Republik, die auch im republikanischen Raum von imperialen Schiffen eskortiert werden dürfen
  • Eine Militärische Kooperation bei Bedrohungssituationen in Grenznähe wird in Betracht gezogen
  • Ein Gefangenenaustausch von 400.000 Personen monatlich, über die neutralen Welten Umbara, Onderon, Polis Massa
Nicht Bestandteil des Vertrages wurden
  • Dauerhafter diplomatischer Austausch und Gründung von Botschaften
  • Wissenschaftliche, militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit über die genannten Punkte hinaus
  • Rüstungsbeschränkungen und Ächtung bestimmter Waffenarten
  • Konsens über Grundrechte
Nachwirkungen:
Mit dem Vertrag änderten sich die politischen Verhältnisse in der Galaxis grundlegend. Die beiden großen Widersacher stellen die Kampfhandlungen ein und auch der Tonfall in der Propaganda ändert sich. Das führte jedoch nicht nur zu Zufriedenheit, da es auf beiden Seiten auch zahlreiche Kriegsbefürworter und Militaristen gab.

Trotz des Friedens entstand kein Vertrauensverhältnis zwischen den beiden Staaten. Stattdessen begannen augenblicklich ein massives Wettrüsten und ein Kalter Krieg.

Durch die Gebietsverschiebungen erhielten die Jedi wieder Zugang zu ihrem Tempel auf Coruscant und zu der geheimen Hyperraumroute von Metellos nach Ilum.

Der Planet Osarian und das Zolan-System erklärten sich neutral, nachdem Abstimmungen darüber durch den Vertrag ermöglicht wurden.

Mit der Übergabe von Coruscant konnte Darth Allegious seinen Plan in die Tat umsetzen, dort ein gefährliches Virus freizusetzen und so die Neue Republik mit einer neuen Seuche zu konfrontieren.​


Out of play

Von der Eröffnung des OP-Threads bis zum ersten IP-Post vergingen 29 Monate. Damit ist die Friedenskonferenz von Umbara eine der am längsten geplanten Stories der PSW-Geschichte.
 
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Finderlohn

Durch Informationen, die ein windiger Händler über den Verbleib der legendären „Subjugator“ an alle Beteiligten verkauft hatte, lieferten sich Black Sun, Galaktisches Imperium und Neue Republik einen kämpferischen Wettstreit. Jede Seite versuchte dabei das Beste aus ihrer Situation zu ziehen, weshalb auf unheilige Bündnisse, Tricks und Täuscherei nicht verzichtet wurde. Dank Darth Zion konnte das Imperium am Ende diesen Wettlauf für sich gewinnen.

Jan 2014 – Mai 2014
Outplay-Thread


Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Avalosh'ari'noruodo (Flotte)
Fogerty, Frey (Flotte)
Merel, Tryam (Flotte)
Murata, Toji (Flotte)
Darth Zion (Sith)

Neue Republik | Orden der Jedi
Adachi, Shou (Flotte)
Colt, Guiseppe (Sternjäger)
No, Joya (Flotte)
Passek, Siri (Sternjäger)
Sekel, Mando (Flotte)
Smith, Mike (Marines)

Black Sun
Cage, Nick
Ga'lor, Jart
Mol
Rhyno
Scott, Lance


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Obwohl die Existenz der „Subjugator“ lange Zeit nicht mehr als nur eine alte Raumfahrerlegende zu sein schien, ließ ein recht windiger Informationshändler sowohl das Galaktische Imperium als auch die Neue Republik und sogar die Black Sun aufhorchen. Laut dessen Angaben, die er sich natürlich teuer bezahlen ließ, sollte sich das verschollene Kommandoschiff im Wilden Raum, genauer in dem unscheinbaren Shinbone-System befinden. Genauere Hinweise zum möglichen Fundort oder sogar präzise Koordinaten konnte der Kriminelle jedoch nicht liefern. Da sich aber jede der drei Parteien als einzige Besitzerin der Informationen wähnte, glaubte man ausreichend Zeit zum Aufspüren des Schiffs zu haben. Im festen Glaube daran, mit der Inbesitznahme der legendären „Subjugator“ nicht nur die sich anbahnenden Friedensbemühungen, sondern das Gefüge der gesamten Galaxie ändern zu können, schickte jede Fraktion eine Bergungseinheit gen Shinbone. Die Schurken der Black Sun starteten von den syndikatseigenen Docks im Vergesso-Asteroiden, das Imperium brach von Ryloth aus auf und die Neue Republik trat ihren Flug von Xorth aus an.

Verlauf:
Vollkommen unabhängig voneinander traten die Vertreter der drei Fraktionen an unterschiedlichen Punkten in das System ein. Keiner war sich der (baldigen) Anwesenheit der anderen bewusst. Einen kleinen Vorsprung konnte dabei die Neue Republik für sich verbuchen. Denn ihr Repräsentant, der kaminoianische Commander Joya No, hatte mit seiner modifizierte Fregatte „Ax“ als Erster das Ziel erreicht und führte schon einen Tiefenscan durch als die Black Sun, vertreten durch die Piraten Jart Ga'lor („Fast Fortune“) und Nick Cage („Grim Reaper“) eintrafen. Das Schlusslicht bildete die vom Imperium entsandte Eingreifgruppe unter dem Kommando von Captain Toji Murata an Bord der „Pandora“. Sich der Anwesenheit der anderen Parteien allmählich bewusst werdend und dabei die eigene Lage richtig einschätzend, setzte die „Ax“ – sozusagen in allerletzter Sekunde – noch einen Hilferuf über eine sichere Flottenfrequenz. Durch einen glücklichen Zufall erhielt sie daraufhin die Unterstützung der in unmittelbarer Nähe operierenden „Lioness“, einem unter dem Kommando von Commander Shou Adachi stehenden Mon Calamari-Sternenkreuzer der Vierziger-Klasse.

Während sich auf Seiten der Neuen Republik der Verdacht erhärtete, dass sich die „Subjugator“ aller Wahrscheinlichkeit nach im Asteroidenring von Shinbones Nachbarplaneten befände, und man sich selbst mehr und mehr in diese Richtung brachte, drängte der Kommandant der Imperialen – aus der Position des vermeintlich Stärkeren heraus – diese Schiffe zum Abdrehen, indem man das System kurzerhand annektierte und sich dann sogleich auf den erst kürzlich geschlossenen Waffenstillstand berief, der zwischen beiden Machtblöcken geschlossen worden war. Diesen Wettstreit ausnutzend behielt die Black Sun ihre Verschleierungstaktik weiter bei. Ga'lor und Cage waren am Ende sogar so dreist, dass man der imperialen Eingreifgruppe die „Grim Reaper“, unter ihrer alten Kennung als „Lynx“, als Verstärkung unterjubelte. Captain Murata bemerkte diese Finte nicht; glaubte sich eine Zeitlang sogar in seiner Position weiter gestärkt.

Da nicht nur der Chiss Sharin den „Reliant-Vertrag“ verhandelt hatte, sondern auch der Kamonianer No, lief das Berufen auf die Waffenstillstandsvereinbarung natürlich ins Leere. Demnach blieb den beiden Seiten bloß noch die kriegerische Lösung und die Imperialen brachten ihre Schiffe weiter in Feuerreichweite. Jedoch stand Captain Murata nicht das mutwillige Zerstören der feindlichen Kräfte im Sinn. Seine Eingreifgruppe sollte sich viel mehr schnellstmöglich zwischen den Gegner und den Asteroidenring schieben und das Sperrfeuer der Schiffsartillerie solange aufrechtzuerhalten bis die eigenen Enterkommandos zur „Subjugator“ übergesetzt und das Kommandoschiff mit aller Gewalt in imperialen Besitz bringen zu können. Dieses Handeln trieb die Neue Republik letztendlich dazu, eine unheilige Allianz mit Ga'lor in Erwägung zu ziehen. Denn sowohl die „Lioness“ als auch die „Fast Fortune“ hatte zu diesem Zeitpunkt schon Truppen auf das Schiff geschickt.

Derweil sich die Kriegsschiffe im luftleeren Raum immer mehr beharkten, drangen die Truppen von Black Sun und Neuer Republik – jede für sich und in Unkenntnis der Anwesenheit der anderen – im Inneren des Kommandoschiffs weiter von Sektion zu Sektion vor. Man glaubte sich von Anfang an allein auf der „Subjugator“, doch schnell stellte sich heraus, dass dem nicht so war. Nachfahren der einstigen Mannschaft, die über die Generationen verwahrlosten, bevölkerten noch einige Sektionen und stellten sich immer wieder kämpferisch den Eindringlingen in den Weg. Den Entertruppen rund um den republikanischen Captain Mike Smith gelang es die Brücke zu besetzen und die Energie in entsprechende Schiffssysteme zu leiten. So erwachte die „Subjugator“ letztendlich zum Leben und sandte sogleich einen Schwarm Droidenjäger aus.

Mit dem Erwachen des legendären Kommandoschiffs änderte sich die Situation grundlegend. Das Schlachtenglück, das bis zu diesem Augenblick auf Seiten der Imperialen zu sein schien, wechselte jäh zur Neuen Republik. Um den Druck auf die „Pandora“ und ihre schweren Begleittschiffe weiter zu erhöhen, befahl Gal'lor, dass Cage die Tarnung seiner „Grim Reaper“ fallen zu lassen habe. So eröffnete die Marauder-Korvette kurz nach Erhalt der Anweisung das Feuer auf den mittelschweren Strike-Kreuzer „Starcraft“. Zur selben Zeit schlugen sich imperiale Sturmtruppen unter der Führung des Sith Darth Zion durch die Gänge der „Subjugator“, um die Kontrolle über das Kommandoschiff zu erlangen. Doch sowohl Captain Smith und dessen Marines als auch Mols Söldnertruppe von der Black Sun versuchten die Imperialen daran zu hindern.

Durch Energie, die von Mols Untergebenen klammheimlich in die Triebwerke geleitet wurde, löste sich das Kommandoschiff in den letzten Zügen des Gefechts aus seiner bisherigen Position, um den Asteroidenring zu verlassen. Schlagartig stand sowohl für das Galaktische Imperium und die Neue Republik die Befürchtung im Raum, dass Jart Ga'lor die „Subjugator“ in den Hyperraum entführen könnte. Jedoch waren die Vorurteile der Kommandanten auf beiden Seiten einfach zu groß, um sich selbst in diesem Moment zusammenzuraufen und die Pläne der Black Sun zu vereiteln. So ließ man auf sämtlichen Kriegsschiffen nicht vom gegenseitigen Beschuss ab. Jedoch änderten sich bei No und Adachi die Zielvorstellungen. Statt weiterhin ein Erobern des legendären Schiffs anzustreben, einigten sich die beiden Commander auf eine ultima ratio: Das Sprengen der „Subjugator“.

So kämpften alle drei Seiten weiterhin allein für ihren Erfolg und die Schiffsartillerie des riesigen Kommandoschiffs nahm weiter die Imperialen aufs Korn. Der Beschuss war schlussendlich aber zu stark für die „Pandora“ und die „Starcraft“. So führte das gegnerische Feuer bei dem Sternzerstörer der Victory-II-Klasse zu einer Explosion auf der Hauptbrücke, die nicht nur verheerenden Schaden anrichtete, sondern auch Toji mit schweren Verletzungen auf die Krankenstation beförderte. Doch noch schlimmer traf es den Strike-Kreuzer. Dessen Schäden waren am Ende tatsächlich nämlich so schwer, dass Captain Fogerty seine Mannschaft in die Rettungskapseln befehlen musste. Aus Sicht der Imperialen lag es somit an Darth Zion das Schiff zu erobern. Zu seinem Glück tummelten sich seine Gegner (Captain Smith und Söldnerführer Mol) zu diesem Zeitpunkt auf der Hauptbrücke, während die Ersatzbrücke kaum gesichert war.

Dieser Umstand stellte sich am Ende in der Tat als Vorteil heraus. Denn die kurz zuvor aufgegebene „Starcraft“ trieb direkt in die Brücke der „Subjugator“. Mol, der auf der Hauptbrücke die Oberhand gewonnen und Smith zudem gefangengenommen hatte, war demzufolge gezwungen das Schiff auf der Stelle über die Rettungskapseln zu verlassen. Ihre Flucht musste dabei aber schnell von Ga'lors „Fast Fortune“ gedeckt werden, da sonst die ebenfalls nahe „Lioness“ mehrere Kapseln mit seinen Söldnern aufgenommen hätte. Mit der Eroberung des Kommandoschiffs durch die Imperialen und Mols Rückzug fand das Gefecht im Shinbone-System sein Ende. Sowohl den beiden Kriegsschiffen der Neuen Republik als auch den Vertretern der Black Sun blieb nur der Sprung in den Hyperraum, um nicht doch noch Opfer der „Subjugator“ zu werden. Das Galaktische Imperium war damit um ein neues Kommandoschiff, das Potenzial zu einer Superwaffe hatte, reicher.

Nachwirkungen:
Mit dem legendären Kommandoschiff im Schlepptau kehrten die Imperialen umgehend nach Ryloth zurück, wo man ihnen mitteilte, dass nach den Plänen des Oberkommandos der Bestimmungshafen der „Subjugator“ die Werftanlagen im Orbit von N'zoth sein sollten. Zu diesem Zeitpunkt konnte es die Führung auf Bastion zwar nicht wissen, aber allein durch diese Entscheidung lieferte man den im Begriff zu rebellierenden Yevethanern das Schiff sozusagen auf dem Präsentierteller. Außerdem erhob man Murata, Fogerty und Avalosh'ari'noruodo jeweils in den Rang eines Commodore (siehe Bastioner Triumphmarsch). Die Black Sun konnte Dank Ga'lor und Mol auf der anderen Seite dem Syndikat die Pläne besorgen und durch einen in letzter Sekunde angebrachten Peilsender über dessen Aufenthaltsort jederzeit Bescheid wissen. Zwar war der Verbrecherorganisation zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz klar wie man diese Informationen gewinnbringend verwerten konnte, aber man übte sich wie gewohnt in Geduld. Großer Verlierer der ganzen Mission war somit am Ende die Neue Republik. Es blieb Mon Calamari nichts anderes übrig als den Bruch des Waffenstillstandes zu vertuschen und auf erfolgreiche Friedensverhandlungen zu hoffen.​


Out of Play

Der Plot, der sich immerhin mit der möglichen Eroberung einer Superwaffe beschäftigte, war von vorn herein mit einem offenen Ausgang konzipiert worden. Alle teilnehmenden Seiten hatten die Möglichkeit die „Subjugator“ in den Besitz ihrer Fraktion zu bringen oder das Schiff durch Sprengung (oder andere Umstände) zu zerstören.
 
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Von Prinzessinnen und Piraten

Eine imperiale Eingreifgruppe wird in das autonome Cygnische Sternenimperium entsandt als Rüstungslieferungen an das Galaktische Imperium ausfallen. Spätestens nach der zufälligen Rettung der cygnischen Thronerbin stolpern sie dabei eher unbewusst in Geschehen, die selbst kaum überblicken können.

März 2014 – Okt 2015


Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Darran, Tej (Flotte)
Fremyn, Noak (Flotte)
Kratas, Alynn (Flotte, Sith)
Nerethin, Elysa (Flotte, Sith)
Selgorias, Manius (Flotte)
Vest, Nomi (Flotte)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Nachdem High Admiral Fyrestone höchstpersönlich die Corellianerin Elysa Nerethin zum Admiral befördert und ihr die Befehlsgewalt über die im Wiederaufbau befindliche Dritte Gefechtsflotte übertragen hatte, um sie gleichzeitig – auf legalem Wege – aus dem Flottenkommando zu nehmen, erteilte man ihrem Kommando auch schon den ersten Marschbefehl. Ein wichtiger Handelspartner, das souveräne Cygnische Sternenimperium, kam seit längerer Zeit nicht mehr seinen vertraglichen Verpflichtungen, der Lieferung von Xg-1 Sternflüglern und Xm-1 Raketenbooten an das Imperium, nach und darüber hinaus war aus unerfindlichen Gründen die Kommunikation zu dem Kleinstreich ausgefallen, weshalb das Imperiale Oberkommando dort Präsenz zeigen wollte.

Da die Mobilmachung einer kompletten Flotte jedoch jede Menge Zeit in Anspruch nimmt, schickte Nerethin zuerst nur eine Eingreifgruppe, bestehend aus vier Korvetten, nach Cygnus B. Unter der Führung von Commander Manius Selgorias, der sich kurz zuvor schon bei Corellia mit der Rettung ranghoher Persönlichkeiten bewährt hatte, sollten die imperialen Kriegsschiffe in das Hoheitsgebiet des Sternenimperiums springen, Kontakt mit der dort ansässigen Botschaft aufnehmen und fix erste Informationen sammeln. Bei der Ausführung seiner erhaltenen Befehle wurde der Anaxsi dabei von der Konsularagentin Jahanna Tebelon unterstützt.

Die Rettung der Prinzessin:
Durch einen absichtlich verschleppten Asteroiden wurde die imperiale Eingreifgruppe vorzeitig aus dem Hyperraum gerissen und landete ungewollt im unbewohnten Kevana-System. Der Zufall wollte es aber so, dass sie genau in dem Augenblick in den Realraum zurückkehrten als drei Piratenschiffe gerade im Begriff waren über drei angeschlagene Schiffe mit cygnischer Kennung zu triumphieren, indem sie ihre Entermannschaften als finaler Schlag entsandt haben. Ein kurzer Hilferuf seitens der angegriffenen Cygnier, der unter anderem die brisante Information beinhaltet, dass sich an Bord des ionisierten Konsularschiffs die Kronprinzessin, Anara Samick die Zweite, befindet, war letztendlich der ausschlaggebende Punkt für Selgorias in das Gefecht einzugreifen.

Kaum hatte dessen „Gladius“ die nötigen Befehle an die anderen Mitglieder der Einheit übermittelt, setzten sich diese auch schon in Bewegung und suchten diszipliniert den Kampf mit dem Feind. Das Hauptziel war dabei jedoch nicht die Zerstörung der gegnerischen Schiffe, sondern der Schutz des cygnischen Konsularschiffs. Deswegen entschied sich Manius Selgorias – unter Protest so manches Schiffskommandanten – gegen ein Nachsetzen der flüchtenden Piraten, nachdem man in kürzester Zeit Raumhoheit erlangt hatte. Da auf dem Konsularschiff die Lebenserhaltungssysteme auszufallen drohten, entschieden sich die Imperialen kurzerhand dazu, den betroffenen Cygnier anzubieten, sie bis zur Thronwelt Cygnus B auf den eigenen Schiffen mitzunehmen. Für den Unterhandel sollte der Zweite Offizier der „Silver Bullet“, Lieutenant Noak Fremyn, als nachrangiger Offizier neben zwei einfachen Wachsoldaten die imperiale Konsularagentin auf das cygnische Schiff begleiten, um als Gesellschaft für die cygnische Thronfolgerin zu dienen. Gleichzeitig sollte sich die von Commander Nomi Vest befehligte Marauder „Claw of Justice“ um die Bergung eines auf dem verschleppten Asteroiden befindlichen Störsenders kümmern.

Der Ball und seine Folgen:
Sowohl das eilige Evakuieren des cygnischen Konsularschiffs als auch die Bergung des Störsenders verliefen für die Imperialen ohne irgendwelche Probleme, weshalb man anschließend ohne weitere Unterbrechungen nach Cygnus B reisen konnte. Dort angekommen lud man einzelne Offiziere der imperialen Eingreifgruppe nach mehreren Tagen des Wartens als Ehrengäste neben dem Botschafter zu einem königlichen Ball ein. Caspar van Milaris, der als ständiger Vertreter des Imperiums auf der cygnischen Thronwelt weilte, suchte deshalb im Vorfeld noch schnell das Gespräch mit Commander Selgorias, um diesen über die derzeitige Situation im Sternenimperium aufzuklären. So schien die Ernennung der Prinzessin zur Thronerbin bei einigen Adligen auf Protest gestoßen zu sein. Man war somit anscheinend in ein politisches Minenfeld geraten, das voller Ränke, unheiliger Allianzen und Verschwörungen zu sein schien.

Um die Gastgeber, immerhin das Königshaus höchstpersönlich, nicht zu brüskieren, schlug man die ausgesprochene Einladung trotz der neuen Erkenntnisse nicht aus. In Galauniform machten sich der Commander, Konsularagentin Tebelon und Lieutenant Fremyn neben dem Botschafter in luxuriösen Limousinen zum Palast in der cygnischen Hauptstadt Kaprala auf, wo sie erst – ganz dem üblichen Protokoll entsprechend – vom Hofmarschall in Empfang genommen wurden und anschließend auf Lord Ivar Karsteen, Admiral der cygnischen Heimatflotte, trafen. Lieutenant Fremyn, der sich durch seine rangniedere Stellung ziemlich fehl am Platz fühlte, entfernte sich nach kurzer Entschuldigung von der Gruppe und wurde so Ziel kleinerer, harmloser Sticheleien der cygnischen Oberschicht. Ins Rampenlicht geriet er ungewollt als er an der Seite der Prinzessin das Parkett zum zeremoniellen „Eröffnungstanz“ betrat und im Anschluss daran von Comte Aden Roice, einem adligen Major der cygnischen Kavallerie, erst einer unsittlichen Berührung bezichtigt und kurz darauf zum Duell zur Wiederherstellung der Ehre der Thronerbin herausgefordert wurde.

Lieutenant Commander Tej Darran, Erster Offizier der „Claw of Justice“, wurde von dem im Feld zum Captain beförderten Selgorias wegen seiner Fechtkenntnisse zur Vorbereitung auf das Duell hinzugezogen, nachdem die Marauder-Korvette von ihrem Sonderauftrag, die Dritte Gefechtsflotte von einer funktionierenden Kommunikationsboje aus zu kontaktieren, zurückgekehrt war. Weil ihnen nicht sehr viel Zeit blieb, konnten sie Fremyn nur die wichtigsten Grundzüge im Duellieren beibringen. Des Weiteren erklärte sich der Befehlshaber der Eingreifgruppe zum Sekundanten des unerfahrenen Bakuraners, um auf diese Weise irgendwie Einfluss nehmen zu können. Mitternachts auf dem königlichen Friedhof – unter den wachsamen Augen von Colonel Avvin Evir Novan, dem Kommandanten der königlichen Leibgarde, und Docteur Bynar, Leibarzt Seiner Cygnischen Majestät – fand letztendlich das Duell statt. Dabei schlug sich der imperiale Lieutenant mit einem Rapier, das ihm die Kronprinzessin hatte zukommen lassen, nicht schlecht gegen den weitaus erfahreneren Comte bis sich plötzlich die Sekundanten einmischten. Die Situation eskaliert. Gewusel entsteht. In diesem Chaos versucht auf einmal ein Schütze ein Attentat. Jedoch kann dies Darran – von Selgorias knapp darauf hingewiesen – verhindern. Augenblicklich löst man die Versammlung auf und die Imperialen ziehen sich sodann in die imperiale Botschaft zurück.

Ein Schlag gegen die Piraten:
Obwohl Darran den Schützen lebend stellen konnte, ist unklar wem das Attentat galt. Tebelon hegte beispielsweise die Befürchtung, dass man nach ihrem Leben trachtete. In diesem Augenblick voller Ungewissheiten betrat plötzlich Commodore Alynn Kratas die Bühne. Weil die Dritte Gefechtsflotte bei Umbara aufgehalten wurde, hatte die Kommandeurin den Imperial-II-Sternzerstörer „Accuser“ vorgeschickt, um die imperiale Präsenz im souveränen Sternenimperium zu stärken. Nachdem sich die Schwester des letzten imperialen Grand Admiral auf den neusten Stand hatte bringen lassen, gab sie den Befehl aus, auf der einen Seite die Spur der Piraten zu verfolgen, um auf diese Weise Licht ins Dunkel zu bringen, während sie auf Cygnus B selbst Nachforschungen anstellen wollte.

Mit der Nebulon B-Fregatte „Aliéstra“, die sowohl von imperialen Führungsoffizieren als auch von cygnischen Mannschaftsgraden besetzt werden sollte, sowie einigen kleineren Aufklären wollte sich das Cygnische Sternenimperium an dem Einsatz beteiligen. Die Ehre, Kommandant dieses Schiffes zu sein, überließ Kratas ihrem Zweiten Offizier Lieutenant Commander Garik Devila. Zudem stellte sie ihm Fremyn als dessen neuen Ersten Offizier zur Seite, überträgt die Verantwortung für die Mission aber Captain Selgorias. Da die Fregatte vor vielen Jahren einmal das Kriegsschiff war, auf dem der König seinen Militärdienst geleistet hatte, und sich das Gerücht schon herumgesprochen hatte, dass der imperiale Lieutenant um die Thronerbin werben würde, hatte der Bakuraner von Anfang an eine besondere Stellung an Bord der „Aliéstra“, was ihm zugleich erste, unterschwellige Spannungen mit seinem neuen Vorgesetzten einbrachte.

In einem unbewohnten System, das einst eine Minenkolonie beherbergte, wurde die Eingreifgruppe schlussendlich fündig. Die Piraten hatten ihre Basis in einem Asteroidengürtel gut versteckt. Durch einen kühnen Mikrosprung der „Claw of Justice“ in den Asteroidengürtel konnten die Kriminellen aufgescheucht werden und ihre Position verraten. Während sich die Marauder-Korvette todesmutig einen Weg an den riesigen Felsbrocken vorbei bahnte, ließ Captain Selgorias auch für die restliche Einheit zum Angriff blasen. Bloß der „Aliéstra“, aufgrund ihrer Trägheit und dem hohen Alter, kam dabei eine etwas passivere Rolle zu, indem sie mehrere Frachter an der Flucht hindern sollte. Ohne größere Probleme – sah man einmal vom Zustand der Korvette der Marauder-Klasse ab – konnten die Imperialen am Ende nicht nur die Hoheit über das System gewinnen, sondern auch die Basis mit eigenen Flottensoldaten erobern, um an die gesuchten Informationen zu gelangen.

Nachwirkungen:
Zusammen mit den cygnischen Streitkräften mochten die Imperialen zwar die Operationsbasis der Piraten ausfindig und obendrein unschädlich gemacht haben, aber genauere Informationen über die tatsächlichen Hintergründe der versuchten Entführung konnte man trotz allem nicht erlangen. Es ist somit weiterhin unklar, wer im Verborgenen die Fäden zieht. Neben innenpolitischen Gegnern des Königshauses könnten auch das nah gelegene Hutten-Kartell, die Neue Republik oder ganz andere Kräfte die treibenden Kräfte sein. Um für ein bisschen Sicherheit zu sorgen entschloss sich Admiral Nerethin deshalb im ersten Schritt den bisherigen Botschafter, Baron Caspar van Milaris, gegen die vertrauenswürdige Konsularagentin zu ersetzen.​


Out of Play

Damit das Rollenspiel-Universum in seiner Darstellung noch ein wenig bunter wird, haben sich die beteiligten Spieler dazu entschlossen, dass die cygnische Gesellschaft einen französischen Touch bekommt. Namen, Dienstbezeichnungen und Ränge sind deshalb nicht – wie üblich – in Englisch, sondern an diese Sprache angelehnt.
 
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Koornacht den Yevethanern!

Beschreibt die Anfänge des Aufstands der Yevethaner im Koornacht-Sternhaufen und die Flucht des Imperiums aus diesem.

Jun 2014 - Apr 2015
Outplay-Thread | HoloNet

Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Gordon Aaronson (Flotte)
Aviendha Cain (Verwaltung)
Mance Hackett (Flotte)
Kyoshi Ichigû (Flotte)
Garen Mar (Flotte)
Arcturus Mengsk (Flotte)
Tom West (Armee)

Neue Republik | Orden der Jedi
Melinda Farlander (Flotte)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Alles scheint seinen ruhigen gewohnten Gang zu nehmen im Koornacht Sternhaufen. Die Yevethaner sind ein Hilfsvolk des Imperium aufgrund ihres hohen technischen Verständnisses. Über der yevethanischen Hauptwelt N'Zoth befindet sich eine große imperiale Werft mit zahlreichen weiteren Produktionsstätten, in der etliche imperiale Schiffe für Wartungsarbeiten und Umbauarbeiten vor Anker lagen. Auch in den anderen Kolonien im Koornacht-Sternhaufen scheint alles ruhig und die imperiale Herrschaft dementsprechend unbestritten.

Verlauf:
Alles änderte sich als die Nachricht über das Holonet bekannt wird, dass ein Friedensvertrag zwischen dem Galaktischen Imperium und der Neuen Republik geschlossen wurde. Die Yevethaner sahen dies wohl als Zeichen der Schwäche des Imperiums an. Überraschend gut vorbereitet erhoben sich alle Yevethaner plötzlich gegen ihre langjährigen imperialen Unterdrücker. Tausende imperiale Bürger und Flottenangehörige starben in einer unglaublich grausamen und blutigen Schlacht an diesem Tag. Nur wenige imperiale Schiffe entkamen der Hölle von N'Zoth. Der überwiegende Teil der vor Anker liegenden imperialen Schiffe fiel hingegen in die Hände der Yevethaner.

Dass dies von langer Hand vorbereitet wurde, kam in New Brigia System erst wirklich heraus. Als die Yevethaner mit einer bis dahin noch unbekannten Schiffsklasse im System auftauchten. Mit der Hilfe von Gravitationsbomben zerstörten diese neuen Schiffe gründlich jede Ansiedlungen auf New Brigia und fingen dann mit ihrer Jagd auf die imperialen Flüchtlingsschiffe an. In einem mühsamen und in aller härte geführten Rückzuggefechtes gelang es den angeschlagenen imperialen Schiffen gerade noch so aus dem System New Brigia zu entkommen.

Die Evakuierung der Agrarwelt Kutag bildete den Abschluss des Imperialen Rückzuges aus den Koornacht-Sternhaufen. Man entschloss sich zu retten, was noch zu retten war und evakuierte die ganze Bevölkerung von Kutag in letzte Sekunde. Es ist die einzigste imperiale Welt im Sternhaufen, die ohne zivile Verluste an die Yevethaner verloren ging. Bereits hier in Kutag tauchen die Yevethaner mit den ersten übernommenen kapitalen imperialen Kriegsschiffen auf - in Form eines beeindruckenden Sternenzerstörers. Auch zum ersten mal kamen in Kutag die neu entwickelten und produzierten Sternenjäger der Yevethaner ins Spiel und überraschten die imperialen Streitkräfte mit ihrem Erscheinen.

Nachwirkungen:
Die imperiale Herrschaft über den Koornacht-Sternhaufen endet blutig und der Cluster ging letztendlich in die Hände der Yevethaner über, die sofort daran gingen jeden Nicht-Yevethaner auszumerzen, um ihre Macht im Sternhaufen weiter zu konsolidieren. Dies alles geschieht im Namen ihres geheiligten Anführers Kal Fraan, der als offizielles Zeichen der Machtübernahme auf der Hauptwelt N'Zoth zudem noch den imperialen Gouveneur in aller Öffentlichkeit köpfte.​
 
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Die Rückkehr der Jedi nach Coruscant
Eigentlich hätten sich die Jedi freuen müssen. Nach Jahren konnten sie endlich wieder nach Coruscant zurückkehren. Doch eine Epedemie, der C-Virus, sollte dieses Eregnis überschatten.

Jun 2014 - Mai 2015
Übersicht | Outplay-Thread | HoloNet

Teilnehmer

Neue Republik | Orden der Jedi
Wes Janson
Keeda Travlish
Tara Li
Ribanna Noida
Radan Tulon
Alisah Reven
Rick Freedom
Duska Skywalker


Inhaltliche Zusammenfassung

Verlauf:
Nach dem Friedensvertrag von Umbara machte sich eine Gruppe Jedi unter Führung des Jedirates Wes Janson von Lianna, als Vorhut gewissermaßen, auf, den Jedi-Tempel wieder einzunehmen und erstmal nach dem Rechten zu sehen und ihn wieder bewohnbar zu machen, ehe alle Jedi nachkommen sollten, die dort wieder leben und wirken wollten. Zur Gruppe gehörten seine Schülerinnen Tara und Keeda, eine nicht unbeträchtliche Zahl Anwärter, die das große Glück hatten, diese tolle Reise mit antreten zu dürfen und nach Jahren zu denen zu gehören, die heiligen altehrwürdigen Hallen des Jeditempels auf Coruscant wieder betreten zu dürfen sowie eine schwangere frische Überläuferin zur hellen Seite (Alisah) und ihr Ehemann. Natürlich war man wegen Letzterem skeptisch und Alisah zermarterte sich den Kopf darüber und stellte es rasch zur Diskussion. An Bord erhielten Tara und Keeda von ihrem Meister Wes einen Crashkurs im Lichtschwertbau.

Natürlich flogen sie nicht unbedingt offiziell als Jedi. Zur Tarnung vereinbarte man, dass sie Händler wären. Leider kam es zur imperialen Zollkontrolle über Taanab. Da war schauspielerisches Talent gefragt. Es gab durchaus kuriose Situationen wie die halbnackte Tara. Ribanna, Tara, Wes und Duska waren perfekte Schauspieler! Alisah zeigte, dass sie zu ihnen gehörte. Sie rettete eine brenzlige Situation mit einer Illusion, die sie danach erschöpft zusammenbrechen ließ.

An einem Seiteneingang beim Tempel angekommen, erwies sich das Betreten des Tempels als schwierig. Dann endlich war es soweit, doch das Ausmaß der Zerstörung wurde gleich sichtbar! Die imperialen Besatzer hatten geplündert, zerstört und verwüstet. Das wurde, umso weiter man sich vor wagte, immer deutlicher! Man beschloss die Energieversorgung zuerst wieder herzustellen, da man dem oberste Priorität gab.

Es ging in die Katakomben. Dort hatte man es mit Ratten, Durabetonschnecken, mit den Auswirkungen unbedachter und unkontrollierter Angsthandlungen der Anwärter wie durch Ribanna mit Feuer sowie Rohrbrüchen und Überschwemmungen zu tun und man befürchtete schon, dass der Tempel Einsturz gefährdet sein könnte, was aber zum Glück nicht so war, da es sich nur um einen Teil des Tempels handelte. Umso schöner war ein Moment auf dem heiligen Berg mit einem Holocron und einem Holo-Jedi, der vor tausenden Jahren gelebt hatte und zu ihnen sprach. Die Idylle hielt nur kurz. Es kam noch zu einem Überfall auf sie durch Banditen, die sich dort unten häuslich niedergelassen hatten und ihnen gefolgt waren. Das sie bei den Jedi nicht weit damit kamen, kann sich jeder vorstellen. Die Gruppe war mittlerweile zusammen geschweißt und wehrte den Überfall raffiniert ab und schloss die Banditen danach ein. Die Energieversorgung wurde mittels Kristall wiederhergestellt.

Im Turm des Hohen Rates im Ratssaal wurde daraufhin durch Wes Tara Li feierlich zur Jedi-Ritterin ernannt. Ein bewegender Moment in diesem Ambiente. Sie war seit Jahren die erste Padawan, die im Jeditempel von Coruscant, zur Ritterin ernannt wurde. Diese wiederum nahm an Ort und Stelle Ribanna zur Schülerin und Rick wurde es von Radan. Beide Padawane hatten als Anwärter längst Bindungen zu ihren jetzigen Meistern geknüpft. Tara und Ribanna wollten das nun für sich feiern und sich auf Coruscant kulinarisch verwöhnen lassen, doch bekamen im Restaurant das Grauen der Seuche, die um sich griff und alles in ein Leichentuch hüllte, mit. Sie flohen regelrecht zurück. Die Holomeldungen überschlugen sich, erste Maßnahmen wurden getroffen und die Infiziertenzahlen stiegen drastisch, besonders in den unteren Ebenen, an! Tara bangte besonders um ihre Gesundheit, da sie ein Töchterchen (Nevis) auf Lianna zurückgelassen hatte und in der Verantwortung stand. Zur Beruhigung gingen sie nachts im Jedigarten spazieren und meditierten. An Schlaf war nicht zu denken.

Das Grauen nahm seinen Lauf, als Tara und Ribanna die schwangere Alisah bewusstlos auf einem Gartenweg fanden. Sie hatte hohes Fieber! Die Jedi und Ärztin Tara Li diagnostizierte schnell die Seuche durch das aggressive und meist tödliche, unbekannte Virus. Alisah hatte sich bei den obdachlosen Banditen, von denen sie überfallen worden waren, angesteckt. Und, die medizinische Abteilung war geplündert worden! Weder Bacta, noch Antibiotika waren vorrätig! Tara schickte ihre Padawan Ribanna Medikamente holen. Es war ein Schwerpunktzentrum in den unteren Ebenen Coruscants, wo die Seuche besonders um sich griff, eingerichtet worden. Man erhoffte sich dort zielgerichtete Informationen und Medizin! Alisahs Ehemann sah seine Frau und sein ungeborenes Kind in Gefahr und Radan beschloss, selbst etwas tun zu wollen und bot sich an, die junge frisch gebackene Padawan Ribanna mit seinem Schüler Rick zu begleiten.

Nachwirkungen:
An der Stelle geht das Geschehen in den zweiten Teil der Virusstory über. Quarantäne herrschte über Coruscant. Ribanna erlebte Unvorstellbares im Schwerpunktkrankenhaus. Sie rettete zwei Kinder und brachte sie mit Rick und Tara, die zu Hilfe eilte, in den Tempel. Ihre Ausbildung wurde nebensächlich, da alle Jedi ihren Beitrag in der Krise leisteten. Ribanna wurde später Krankenschwester im Jeditempel, indem die medizin. Abteilung ausgebaut wurde und für die Bevölkerung als Anlaufstelle diente. Alisah schwebte in Lebensgefahr und erlitt durch das Virus eine Frühgeburt. Tara verschwand beim Medikamenteholen in den Ebenen spurlos. Wes verschrieb sich der Ursachenforschung rund ums Virus.​
 
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Der Bastioner Triumphmarsch

Mit einer spektakulären Militärparade sowie der öffentlichen Ehrung ranghoher Militärangehöriger versuchte das Galaktische Imperium eindrucksvoll seine Stärke zu demonstrieren. Der Flottenangehörige Sharin wurde im Rahmen dieser Veranstaltung sogar vom Imperator höchstpersönlich zum Ritter geschalgen, während der Corellianer Frey Fogerty für einen Eklat sorgte, indem er statt der imperialen Galauniform eine CorSec-Ehrenuniform trug.

Jul 2014 – Aug 2014


Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Darth Allegious (Sith)
Chiffith (Sith)
Fel, Leto (Sith)
Fogerty, Frey (Flotte)
Merel, Tryam (Flotte)
Murata, Toji (Flotte)
O'Neill, Alexa (Flotte)
Sharin (Flotte)
Stargazer, Nik (Sith)
Tau, Ming (Flotte)


Inhaltliche Zusammenfassung

Um der einfachen Bevölkerung zu zeigen, dass das Galaktische Imperium weiterhin stark war, und um die Moral der eigenen Streitkräfte hoch zu halten, nahm die imperiale Führungsriege den kurz zuvor geschlossenen Friedensvertrag als fadenscheinigen Anlass für eine große Militärparade sowie öffentliche, im zeremoniellen Rahmen gehaltene Beförderung. Im Herzen von Bastion Center, auf dem Arthious-Boulevard nahe der basilikaartigen Halle der Imperatoren, sollte das Spektakel seinen Lauf nehmen. Derweil auf den Ehrentribünen beinah die gesamte imperiale Prominenz Platz nahm, stauten sich an den Straßen abertausende imperiale Staatsbürger. Darunter aber nicht nur Zivilisten und (aktive sowie ehrenvoll entlassene) Militärangehörige, sondern auch so mancher Sith sah sich das Treiben aus der Ferne an.

Das Rahmenprogramm wurde mit einem beeindruckenden Triumphmarsch eröffnet. Begleitet von laut schmetternden Fanfaren marschierten zuerst herausgeputzte Truppenkontingente der Imperialen Armee – von der leichten Infanterie bis hin zu den Verbänden mit schwerem Kriegsgerät – die lange Prachtstraße entlang. Hurra-Rufe und allgemeiner Jubel hallte ihnen solange entgegen bis plötzlich eine Rotte kreischender TIE-Defender über die Häuserschluchten hinweg rauschte, farbige Wolken hinter sich herziehend. Doch erst mit äußerst abenteuerlichen Flugmanövern schienen sie die vielen Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Schwere Panzer gaben zu Ehren des Imperators Salutschüsse in die Luft ab, die von einer Einheit TIE-Avenger eindrucksvoll abgefangen wurde. Abschließend, als sich die aufmarschierten Truppen auf dem Boulevard – vor Darth Allegious' Tribüne – versammelt hatten, flog noch TIE-Bomber über die Menge hinweg und ließen Konfetti regnen.

Nach diesem fullminanten Auftakt ergriff der Herold Seiner Majestät, Iago Kroan, das Wort und bat nach einer kurzen, feierlichen Begrüßung den Flottenangehörigen Sharin auf die Hauptbühne. Weil allerhand HoloNet-Sender schon im Vorfeld verkündet hatten, dass der Chiss für seine Beteiligung am Waffenstillstand einen Ritterschlag erhalten sollte, war die Überraschung über diese Personalie grundsätzlich nicht besonders groß. Unter lautstarkem Beifall beförderte man ihn erst in den Rang eines Commodore, bevor sich der Imperator plötzlich – mit einem mystischen Vibroschwert in der Hand – erhob, sich vor dem Offizier aufbaute und dann unter andächtigen Worten den Ritterschlag vollzog. Zweifellos stand dem gerade Geeherten ab diesem Zeitpunkt ein kometenhafter Aufstieg innerhalb der imperialen Gesellschaft bevor.

Jedoch sollte es nicht nur bei einer Beförderung bleiben. Nachdem Sharin, ab sofort im Rang eines Ritters, die Bühne verlassen hatte und Darth Allegious wieder auf seinem Thron saß, bat der Herold salbungsvoll die nächsten Kandidaten auf die Bühne: Frey Fogerty und Toji Murata. Zwar stockte den meisten Anwesenden im ersten Moment der Atem – immerhin trug der eine Paradeuniform von CorSec, während der andere kriegsversehrt war –, aber man hielt sich mit diesen Details nicht allzu lang auf. Gekonnt überging Iago Kroan diese Kleinigkeiten und konzentrierte sich wieder allein auf das Wesentliche. Für ihren Einsatz bei Shinbone erhob man beide Offiziere (verklausuliert) in den Commodore-Rang. Des Weiteren wurde Fogerty mit dem „Schild des Imperiums“ und Murata mit „Kreuz der Aufopferung“ Zweiter Klasse ausgezeichnet. So wie zuvor schon bei ihrem Kollegen Sharin applaudierten und jubelierten die Massen nach dieser Ehrung.​


Out of Play

Bei Sharin wurde zum ersten Mal die neu eingeführte Auszeichnung, „Orden der Imperialen Ritter“, angewendet.
 
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Krieg in Dubrillions Süden

Jul 2014 – Jun 2016
Outplay-Thread | HoloNet 1, HoloNet 2


Teilnehmer

Galaktisches Imperium | Orden der Sith
Allexia (Geheimdienst)
Lucius Black (Armee)
Norrin Core (Armee)
Jerome Melanor (Flotte)
Vhiran Nakcohh (Verwaltung)
Louis North I. (Verwaltung)
Agustin Prada (Verwaltung)


Inhaltliche Zusammenfassung

Ausgangssituation:
Einhergehend mit seinem Eintritt ins Amt des Gouverneurs von Dubrillion machte sich Agustin Prada sofort an die Umsetzung seiner bereits ausgefeilten Pläne, doch scheiterten diese in ihrer Umsetzung vor allem am Einfluss der mächtigen Elite Dubrillions, die den Gouverneur als Fremdling und Emporkömmling zunächst wenig bis kaum akzeptierte. Eine der bestehenden Optionen, seinen Einfluss schnell und wirksam zu vergrößern war die eines großen Krieges als politisches Mittel zum Zweck, also kam es zunächst zur Umsetzung eines großangelegten Expansionsprojektes in einige der dünn besiedelten Gebiete des dubrillianischen Südens unterhalb des Äquators. Das rigorose Vorgehen der Vereinigten Dubrillianischen Konzerne löste unterhalb der ärmlichen, ländlichen Bevölkerung im Süden großen Unmut aus und gipfelte in mehreren kleineren Aufständen, die die kurz zuvor installierte PAD (Planetäre Armee von Dubrillion) gewaltsam niederschlagen konnte. Dies hatte die Gründung mehrerer terroristischer Splittergruppen zur Folge, welche zunächst voneinander unabhängig agierten und die offensiv platzierten Produktionsstätten der dubrillianischen Unternehmen sabotierten, wobei einige dutzend Mitarbeiter ums Leben kamen. Nach einer Einigung der einzelnen Splittergruppen zur "Schwarzen Rache" gipfelten die Unruhen in einem verheerenden Sprenganschlag im Regierungsviertel der damaligen Hauptstadt Crystall City in Panorma, bei dem mehrere hundert Opfer infolge eines Gebäudebrandes und -einsturzes umkamen. Die Verwaltung und das planetare Militär antwortete mit Vergeltungsschlägen in Form von Luftangriffen auf vereinzelte Dörfer, angebliche Verstecke der Terroristen, doch fand nur eine Woche später der nächste erschütternde Anschlag in der Innenstadt Crystall-City's statt, diesmal durch mit Tarnkappen modifizierte Langstreckenraketen, die auf einer festlichen Veranstaltung in der Innenstadt einschlugen und 79 Opfer töteten. Agustin Prada reagierte sofort mit großen Truppenbewegungen und Aufstockungen des planetaren Militärs, ernannte den ehemaligen hochrangigen Militär Walder Fondham zum neuen Befehlshaber der PAD und Protektor der Imperialen Südhalbkugel, welche nun in nonimperiale Hände gefallen war.

Verlauf:
Da es sich praktisch um einen Krieg gegen viele hundert Millionen Bürger handelte, die offen gegen das Imperium rebellierten, wurde die gesamte Südhalbkugel Dubrillions zum Feindesland erklärt und der durch das Imperium kontrollierte Kontinent Panorma als Zentrale genutzt. Über knappe zwei Jahre zog sich also der ständige Schlagabtausch zwischen Rebellen und Militär, der immer wieder von terroristischen Anschlägen im Norden begleitet wurde. Unlängst waren Zweifel innerhalb der dubrillianischen Oberschicht und auch der Sektorverwaltung entstanden, ob Gouverneur Prada überhaupt noch Herr der Lage und seines Amtes würdig sei, doch gelang es ihm die Parteien durch die Aussichten eines vollständig kontrollierten Südens hin zuhalten. Die Luftwaffe der PAD bombardierte stündlich Siedlungen, Gebirge und Wälder, während die Bodentruppen eine Region nach der anderen besetzten und dabei auch äußerst grausam gegen die Zivilbevölkerung vorging. Nach und nach konnten somit in den wieder unter Kontrolle gebrachten Regionen die Dubrillanischen Konzerne aktiv werden und zum ersten mal in der dubrillanischen Geschichte unter dem Imperium die südlichen Ressourcen ausschöpfen und exportieren, wobei viele Summen zur Finanzierung des geführten Krieges im Süden flossen und sich der Staatshaushalt nur langsam vergrößern konnte. Einen enormen Wendepunkt stellte der Langstreckenraketen-Anschlag auf den Regierungssitz in Dubrillion Heart dar, wobei es den Rebellen wieder durch eigentlich hochteure und nur dem Militär zugängliche Technologie gelang, die imperialen Radare und Signale zu überwinden. Gouverneur Prada äußerte unterdessen den Verdacht, dass die Rebellen von außerhalb - womöglich durch die Neue Republik - unterstützt und gefördert wurde, um die der Thronwelt Bastion nahegelegene Welt zu destabilisieren, welche durch die neu gewonnenen Rohstoffe einen wichtigen Faktor in der Versorgung der Imperialen Flotte und Armee hätte spielen können. Die Sektorverwaltung nahm die jüngsten Ereignisse zum Anlass und die Sektorverteidigung formierte eine schlagkräftige Streitmacht, welche kurz später unter großen Aufsehen auf Dubrillion landete und gemeinsam mit den planetaren Streitkräften in den Süden einfiel. Ziel war eine blitzschnelle und hoch effiziente Taktik, um die weitreichenden Gebiete möglichst schnell zu besetzen und die paramilitärischen Hauptgruppen der Rebellen möglichst schnell vollständig aufzureiben. Allerdings bewiesen diese nicht allzu selten, Herr der Region zu sein und lockten die Heere der Sektorverwaltung in zahlreiche verlustbringende Hinterhalte. Beim Überpassen eines kleinen aber äußerst unebenen Gebirgszuges schlug das rebellische Paramilitär mit geballter Stärke zu und traf die imperialen Truppen, welche durch gefälschte Funksignale vollkommen unvorbereitet auf den Angriff waren, vollkommen kalt. Was nun folgte, war eine verhängnisvolle Zangenbewegung, welche die durch das Gebirge enorm eingeschränkten imperialen Truppen aufzureiben drohte. Allerdings gelang es den zurückgebliebenen planetaren Streitkräften durch einen unentdeckten Pass in voller Stärke und mit Formation einzugreifen und das Blatt zu wenden, woraufhin das Militär der südlichen Rebellen vollständig aufgerieben werden konnte und die Anführer der Rebellen gefasst und hingerichtet werden konnten.

Nachwirkungen:
Die Lorbeeren des Siegers gebührten ausschließlich Gouverneur Prada, dessen eigen entwickelte und aufgestellte Streitmacht dem hochentwickelten und erfahrenen imperialen Militär das Rampenlicht stehlen konnte. Nach dem Aufreiben des Militärs und der Elimination der Köpfe der Rebellion fiel die südliche Rebellion urplötzlich in sich zusammen und was nun folgte, war Verrat unterhalb der einzelnen Gruppierungen, um der grausamen Rache durch das Imperium zu entgehen. Im Norden hingegen wurde der Triumph schon unlängst mit einer großen Militärparade und einer von der dubrillianischen Verwaltung organisierten Gala gefeiert. Nur einige Wochen später kündigte Gouverneur Prada zudem die Verstaatlichung der Vereinigten Dubrillianischen Konzerne an.​
 
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